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vom 16.07.2021, aktuelle Version,

Liste der Pfarren im Dekanat Montafon

Das Dekanat Montafon ist ein Dekanat der römisch-katholischen Diözese Feldkirch, die zur Salzburger Kirchenprovinz gehört.

Seelsorgestellen mit Kirchengebäuden und Kapellen

Ort Pfarrverband Patrozinium Kirchen und Kapellen Bild
Bartholomäberg Bartholomäus Pfarrkirche Bartholomäberg
Jetzmunter Mariakapelle, Montjolakapelle, Rellsecker Johanneskapelle, Valleukapelle
Gantschier Mittleres Montafon Josef der Arbeiter Pfarrkirche Gantschier
Gargellen Maria Magdalena Kuratienkirche Gargellen
Fideliskapelle
Gaschurn Michael Pfarrkirche Gaschurn
Kapelle Maria Schnee, Ganeukapelle, Mahlerkapelle
Gortipohl Nikolaus Kuratienkirche Gortipohl
Innerberg Unbefleckte Empfängnis Mariä Kuratienkirche Innerberg
Innerberger Mariakapelle
Partenen Martin Kuratienkirche Partenen
Barbarakapelle auf der Bielerhöhe
St. Anton im Montafon Antonius Eremit Pfarrkirche St. Anton im Montafon
St. Gallenkirch Gallus Pfarrkirche St. Gallenkirch
Kapelle Außergant
Schruns Mittleres Montafon Jodok Pfarrkirche Schruns
Kapuzinerkloster Gauenstein, Litzkapelle, Kapelle im Josefsheim
Silbertal Mittleres Montafon Nikolaus Pfarrkirche Silbertal
Kristbergkirche
Tschagguns Mittleres Montafon Mariä Geburt Pfarrkirche Tschagguns
Filialkirche Latschau, Bitschweiler Mariakapelle, Kristakapelle , Ziegerbergkapelle
Vandans Mittleres Montafon Johannes der Täufer Neue Pfarrkirche Vandans
Alte Pfarrkirche Vandans, Venser Wallfahrtskapelle, Rellser Mariahilfkapelle

Dekanat Montafon

Es umfasst 13 Seelsorgestellen im Montafon im Bezirk Bludenz – die Kirchen der Gemeinden Lorüns und Stallehr gehören historisch zum Dekanat Bludenz-Sonnenberg. Die Laurentiuskirche in Bludenz gilt als Mutterkirche aller Seelsorgen im Montafon.

Geschichte

Ursprünglich bestand der Verband der Kirchspiele des Tals Montafon als Gemeinde Montafon[1], assoziiert waren auch die angrenzenden Walsergemeinden Galtür und Ischgl im Paznaun.

Im Jahre 1816 wurde das kirchliche Gebiet endgültig vom Bistum Chur abgetrennt, und Brixen unterstellt. Das Dekanat selbst besteht seit 1821. Es gehörte bis zum 8. Dezember 1968 zum Bistum Innsbruck, dann wurde die eigene Diözese Feldkirch für Vorarlberg errichtet.

Literatur

  • DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Vorarlberg. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1983, ISBN 3-7031-0585-2.
  • Religion und Kirche im Montafon. In Josef Zurkirchen: Montafoner Heimatbuch. 1974, S, 457–473.
  • Andreas Ulmer: Dekanat Montafon. In: Ludwig Rapp, Andreas Ulmer, Johannes Schöch (Hrsg.): Topographisch-historische Beschreibung des Generalvikariates Vorarlberg. o.Nr. (nicht erschienen, maschinschriftliches Manuskript im Vorarlberger Landesarchiv[2]).

Archivalien:

  • Vorarlberger Landesarchiv: Rep. 14-328 Dekanate 14/15; Schachteln 23–26/Nrn. 1–62 (Index, VLA, Stand: 11. November 2009, PDF)

Weitere Literatur siehe Literatur des Artikels Montafon

Einzelnachweise

  1. 1622: „Gemaind des Tals Montafon“ (Tiroler Landesarchiv: Buch Walgau 12, fol. 405b); 1729: „Gemeindsleute der Herrschaft Sonnenberg“ (VLA, Vogteiamt Bludenz 6/55a); 1787: „Gemeinde Montafon“ (Vorarlberger Landesarchiv: Vogteiamt Bludenz 39/358). Zitiert nach Manfred Tschaikner: Herrschaft, Gericht, Steuergenossenschaft, Kirchspiel und Gemeinde. Zur Verwaltungsgeschichte des Großraums Bludenz in der Frühen Neuzeit. Vortragsreihe der Montafoner Museen, in Kooperation mit dem Geschichtsverein Region Bludenz; Stallehr, Davennasaal, 30. September 2008. In: Ulrich Nachbaur, Alois Niederstätter, Vorarlberger Landesregierung (Hrsg.): 200 Jahre Gemeindeorganisation. Almanach zum Vorarlberger Gemeindejahr 2008. Bregenz 2009, ISBN 978-3-902622-10-5, Fußnote 152, S. 281–300, Artikel: S. 295 bzw. 300; PDF: S. 18/23 (vorarlberg.at [PDF]). Auch erschienen in: Vorarlberger Landesarchiv (Hrsg.): Verba volant. Nr. 65, 5. März 2009, ISSN 2070-4321, urn:nbn:at:0001-03658.
  2. Kurt Klein: Daten zur Siedlungsgeschichte der österreichischen Länder bis zum 16. Jahrhundert. In: Materialien zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Band 4. Verlag für Geschichte und Politik, 1980, Nr. 3, S. 301 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).