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vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Ochsenburg

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Ochsenburg enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des St. Pöltner Stadtteils Ochsenburg.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kanalbrücke Ochsenburg
BDA:  111640
Objekt-ID:  129629
seit 2012

Standort
KG: Dörfl bei Ochsenburg
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.

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Schloss Ochsenburg
BDA:  31953
Objekt-ID:  28985
Am Schloßberg 1
Standort
KG: Ochsenburg
Die mittelalterliche Burg der Herren Ochsenburger wurde im Laufe des 16. Jahrhunderts zu einem Schloss im Stile der Renaissance umgebaut. Der barocke Südtrakt wurde vermutlich unter Jakob Prandtauer erst um 1698 errichtet. Im 18. Jahrhundert wurde die Nikolauskapelle im Schloss neu ausgestaltet, hier war Martin Johann Schmidt maßgeblich beteiligt.

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Gutshof
BDA:  32075
Objekt-ID:  29130
Am Schloßberg 2
Standort
KG: Ochsenburg
Der östlich des Schlosses liegende Meierhof wurde leicht in den Hang gebaut und verfügt über einen rechteckigen Grundriss. Er wurde im 19. Jahrhundert, vermutlich unter Einbeziehung barocker Bauteile, errichtet.

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Marienkapelle
BDA:  32393
Objekt-ID:  29473
Fabrikstraße
Standort
KG: Ochsenburg
Eine übergiebelte Wegkapelle aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts.

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA:  32085
Objekt-ID:  29142
Fabrikstraße
Standort
KG: Ochsenburg
Johannes-Nepomuk-Statue mit Engel an der Kreuzung Wilhelmsburger Straße / Fabrikstraße nahe der Ochsenburger Traisenbrücke. Datiert auf der Statue mit 1723.

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Ein- und Auslaufkammer Ochsenburgdüker (EK 81, AK 82) Einsteigturm 83
BDA:  111639
Objekt-ID:  129628
seit 2012

Standort
KG: Ochsenburg
Der Ochsenburgdüker, ein Düker der II. Wiener Hochquellenwasserleitung, unterquert mit einer Horizontalentfernung von rund 400 m den Waldbach, ein Nebengewässer der Traisen.

Anmerkung: Objektkoordinate zeigt EK 81. Weitere Standorte: AK 82, Einsteigturm 83

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Thomas Karl u. a.: Die Kunstdenkmäler der Stadt St. Pölten und ihrer eingemeindeten Ortschaften. Berger, Horn 1999, ISBN 3-85028-310-0 (Österreichische Kunsttopographie 54).
  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-365-8. Kapitel Ochsenburg, S. 1600–1602
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in St. Pölten  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.