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vom 03.03.2020, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Albeck (Kärnten)

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Albeck enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Albeck in Kärnten.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Schloss Neualbeck
ObjektID: 34153
Neualbeck 1
Standort
KG: Albeck
Das um 1700 errichtete barocke Schloss Albeck wird von einem Walmdach gedeckt und zeigt noch das barocke, eingeritzte Architekturdekor. Die Erdgeschoßräume sind tonnengewölbt und mit Stichkappen versehen. Die Räume des Obergeschoßes sind mit Stuckfelderdecken versehen.[2]

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Burgruine Alt-Albeck
ObjektID: 93206
Sirnitz
Standort
KG: Albeck
Die Reste der erstmals im Jahr 1155 erwähnten Burg Albeck befinden sich auf einem bewaldeten Felskegel. Nach 1264 diente die Burg als Sitz verschiedener Ministeriale. In der Mitte des 15. Jahrhunderts wurde ihr die eigene Landgerichtsbarkeit verliehen. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurden noch Instandsetzungsarbeiten durchgeführt, doch bereits Anfang des 18. Jahrhunderts war sie unbewohnt und wurde abgetragen. Von der Anlage sind heute noch Überreste eines romanischen Rundturms, sowie der Chor und Triumphbogen der ehemaligen romanischen Burgkapelle aus dem 12. oder 13. Jahrhundert erhalten.[2]

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Kath. Filialkirche hl. Ruprecht
ObjektID: 63219
Sankt Ruprecht
Standort
KG: Großreichenau
Die Kirche mit leicht eingezogenem Chor ist ein einheitlich romanischer Bau des 13. Jahrhunderts. Der dachreiterartige Glockenturm erhielt im 18. Jahrhundert einen Zwiebelhelm. Die Holzdecke im Langhaus ist spätgotischen Mustern geschmückt. Kanzel, Chorgestühl und die drei Altäre stammen aus dem 17. bzw. 18. Jahrhundert.[3]

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Kapelle hl. Leonhard
ObjektID: 61424
Benesirnitz
Standort
KG: St. Leonhard
Die Kapelle hat Wand- und Gewölbemalereien von 1534. Der Hauptaltar mit bemerkenswerter Braun-Gold-Originalfassung ist mit 1668 bezeichnet.[4]

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Kath. Filialkirche hl. Leonhard im Bade
ObjektID: 61425
Benesirnitz
Standort
KG: St. Leonhard
Die von Strebepfeilern umgebene gotische Kirche besteht aus dem eingezogenen netzrippengewölbten Chor des 15. Jahrhunderts, dem niedrigen nördlich angestellten Turm mit Pyramidendach und dem breiten kreuzgratgewölbten Langhaus aus dem 16. Jahrhundert. Zur qualitätsvollen Einrichtung gehören der Säulenrentabelhochaltar, die Seitenaltäre von Benedict Pläß (1736), die Kanzel von Johann Pacher und ein Wandaltar.[5]

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Evang. Pfarrkirche A.B.
ObjektID: 94523
Grillenberg 15
Standort
KG: St. Leonhard
Die evangelische Pfarrkirche wurde im Jahr 1860 erbaut. Das hallenartige Gebäude ist an seiner Westfassade giebelbekrönt und mit einem geschwungenen Vorhallendach versehen. Der ausgeschiedene, polygonale Altarraum (mit Stichkappen) ist, wie auch die Westfassade und die Gebäudeseiten, durch Rundbogenfenster gegliedert. Die Stichkappen des tonnenüberwölbten Inneren sind rundbogig. Der ebenfalls rundbogige Triumphbogen weist ein Kämpfergesims auf. Die einfach gehaltene Holzempore aus der Entstehungszeit wird von zwei Balustersäulen getragen.

An Innenausstattung der Kirche ist erwähnenswert: Der barockisierende Hochaltar aus dem 19. Jahrhundert, dessen Altarblatt einen stehenden Christus mit Segensgestus darstellt. Die Orgel und die Kanzel (beide ebenfalls barockisierend) sind zur selben Zeit wie der Altar entstanden. Das Ölbild mit der Pietà von Cillia stammt aus dem Jahr 1946.[6]


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Gesamtanlage, Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus und Kirchhof mit Karner und Kriegerdenkmal
ObjektID: 128634
Sirnitz
Standort
KG: Sirnitz
Die frühgotische Hallenkirche (um 1300?) erhielt Mitte des 18. Jahrhunderts ihre spätbarocke Architekturpolychromie und den vorgestellten Westturm. Der Karner ist ein achteckiger spätgotischer Bau des 15. Jahrhunderts.[7] Das Kriegerdenkmal mit von Leo Schider geschaffener Schützenfigur wurde 1926 errichtet.

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Pfarrhof
ObjektID: 94525
Kirchplatz 6
Standort
KG: Sirnitz
Der von einem Walmdach gedeckte Pfarrhof ist mittlerweile stark umgebaut. Der südwestliche Erdgeschoßraum besitzt ein Stuckgratgewölbe des 16. Jahrhunderts.[6]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters ist die interne Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Albeck  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 14. Februar 2020.
  2. 1 2 Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 570.
  3. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 819f.
  4. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 50.
  5. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 49f.
  6. 1 2 Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 881.
  7. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 879ff.
  8. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.