Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 31.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Urban (Kärnten)

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Urban enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Sankt Urban in Kärnten.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

Datei hochladen
Schloss Bach
BDA:  35969
Objekt-ID:  34816
Schlossstraße 1
Standort
KG: Bach
Das Schloss aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts ist ein mächtiger Renaissancebau mit zwei vorspringenden quadratischen Ecktürmen. Bemerkenswert ist, dass die Dekoration der Holzkassettendecken mit bedrucktem Fladerpapier erhalten ist.[2]

Datei hochladen
Pfarrhof (ehemalige Schule)
BDA:  54838
Objekt-ID:  63252
Kirchweg 1
Standort
KG: Bach
Ehemalige Schule. Der Pfarrhof ist ein unter Bischof Salm errichteter zweigeschoßiger Barockbau mit Wandmalereiresten an der Fassade. Restauration erfolgte im Jahre 1996.[3]

Datei hochladen
Kath. Filialkirche hl. Petrus und Kirchhof
BDA:  54130
Objekt-ID:  62282
Kleingradenegg 1
Standort
KG: Bach
Die im Kern vermutlich frühgotische Kirche mit eingezogenem steinplattlgdeckten Chor mit geradem Schluss hat einen Dachreiter und eine mit 1879 bezeichnete Vorhalle. Die Gewölbemalereien stammen aus dem 19. Jahrhundert. Die Glocke ist von 1400.[4]

Datei hochladen
Kath. Pfarrkirche hl. Urban und Kirchhof
BDA:  54839
Objekt-ID:  63253
Sankt Urban 1a
Standort
KG: Bach
Die Kirche ist großteils ein spätgotischer Bau aus dem ersten Viertel des 16. Jahrhunderts, Chorturm und Chor sind aus dem 14. Jahrhundert mit Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert. Das Langhaus wurde mit spätbarocker Pilastergliederung bemalt. Zwei Wandaltäre (Hochaltar und rechter Seitenaltar) und die Kanzel sind etwa von 1740; der linke Seitenaltar ist ein Ädikulaaltar etwa von 1670.[5]

Datei hochladen
Fußgängerbrücke über den Urbanerbach
BDA:  80657
Objekt-ID:  94402
bei Kirchweg 3
Standort
KG: Bach
Die holzgedeckte Fußgängerbrücke wurde 2007 saniert.[6]

Anmerkung: Die Fußgängerbrücke über den Urbanerbach verbindet die Katastralgemeinden Bach und St. Urban.


Datei hochladen
Kath. Filialkirche hl. Paulus
BDA:  54776
Objekt-ID:  63172
Sankt Paul 10
Standort
KG: Rasting
Die Kirche hat ein im Kern wohl romanisches Langhaus, einen gotischen Chor und einen zwiebelbehelmten Chorturm mit barockem Erscheinungsbild. Hochaltar, Seitenaltäre und Kanzel stammen aus dem späten 17. und dem frühen 18. Jahrhundert.[7]

Datei hochladen
Mesnerhaus
BDA:  54837
Objekt-ID:  63251
Kirchweg 3
Standort
KG: St. Urban
Das Mesnerhaus wurde in den Jahren 1817/18 erbaut und ist ein zweigeschoßiger Blockhausbau mit weiß gemörtelten Fugen.[3]
Datei hochladen Fußgängerbrücke über den Urbanerbach
BDA:  82548
Objekt-ID:  96379
bei Kirchweg 3
Standort
KG: St. Urban
Die holzgedeckte Fußgängerbrücke wurde 2007 saniert.[6]

Anmerkung: Die Fußgängerbrücke über den Urbanerbach verbindet die Katastralgemeinden Bach und St. Urban.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Urban  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 28.
  3. 1 2 Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 838.
  4. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 404f.
  5. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 837f.
  6. 1 2 Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege. Band 62, 2008, S. 286.
  7. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 806f.
  8. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.