Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gnesau
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gnesau enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gnesau.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Kath. Pfarrkirche hl. Leonhard und Wehrkirchhof ObjektID: 61793 |
Gnesau Standort KG: Gnesau |
Eine romanische Saalkirche wurde im 14. Jahrhundert um einen - später barock erhöhten - Turm ergänzt; der spätgotische Chor ist aus dem 15. Jahrhundert. Die einheitliche Ausstattung ist von 1760; im Chor ist eine bemerkenswerte Mondsichelmadonna aus den 1520er Jahren.[2] | ObjektID: 61793 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Leonhard und Wehrkirchhof GstNr.: .1; 1 Saint Leonard Church (Gnesau) |
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Pfarrhof ObjektID: 94755 |
Gnesau 33 Standort KG: Gnesau |
Der barocke Pfarrhof ist an einem Inschriftenstein mit Chronogramm mit 1766 bezeichnet. Über dem Eingang ist ein sekundär verwendeter spätgotischer Kielbogen von einer Sakramentsnische angebracht. In der Lünette des Kielbogens ist das Lamm Gottes und darüber ein Löwenwappen zu sehen.[3] | ObjektID: 94755 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Pfarrhof GstNr.: .2/1 Pfarrhof Gnesau |
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Evangelisches Pfarr-, Schul- und Bethaus ObjektID: 61789 |
Gnesau 61 Standort KG: Gnesau |
Das evangelische Pfarrhaus wurde 1846 errichtet.[3] | ObjektID: 61789 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Evangelisches Pfarr-, Schul- und Bethaus GstNr.: .75 Evangelische Pfarrkirche Gnesau |
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Evang. Pfarrkirche A.B. und Friedhof ObjektID: 61792 |
bei Gnesau 61 Standort KG: Gnesau |
Die einheitlich neugotische Kirche mit ebensolcher Einrichtung wurde 1870/71 von Antonio Missoni erbaut.[3] | ObjektID: 61792 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Evang. Pfarrkirche A.B. und Friedhof GstNr.: .76; 394/1; 394/2 Evangelische Pfarrkirche Gnesau |
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Friedhofskapelle ObjektID: 94765 |
Zedlitzdorf Standort KG: Zedlitzdorf |
Friedhofskreuz, großer Nischenstock mit Satteldach. Wandmalereien mit Säulenarchitektur, volkskundlich interessanten Darstellungen der Leidenswerkzeuge Christi und Christus am Kreuz mit Assistenzfiguren, um 1800. Geschnitztes Kruzifix, darüber Inschrift.[4] | ObjektID: 94765 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Friedhofskapelle GstNr.: 84 Friedhofskapelle in Zedlitzdorf, Gnesau |
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Kath. Pfarrkirche Unsere liebe Frau ObjektID: 63775 |
Zedlitzdorf 34 Standort KG: Zedlitzdorf |
Die Kirche befindet sich an der Nord-Seite Hospizkomplexes. Eingezogener, halbrund geschlossener Chor, niedriger als das Langhaus. Über der östlichen Chorfront ragt ein Glockenturm mit rundbogigen Schallöffnungen und geschwungenem Pyramidendach empor. Die West-Fassade wird von Blendfeldern und Rundnischen gegliedert. Alle Dächer sind holzschindelgedeckt.[5] | ObjektID: 63775 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Kath. Pfarrkirche Unsere liebe Frau GstNr.: .1 Pfarrkirche Unsere Liebe Frau, Zedlitzdorf (Gnesau) |
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Ehem. Kloster, Karmeliterhospiz ObjektID: 35212 |
Zedlitzdorf 34 Standort KG: Zedlitzdorf |
Das ehemalige Hospiz ist ein quadratischer zweigeschoßiger Gebäudekomplex mit kreuzgratgewölbtem Kreuzgang um einen quadratischen Hof. Unter Maria Theresia erfolgte die Gründung eines Karmeliterhospizes zum Zwecke der Missionierung des stark protestantischen Gebietes; dessen Kirche wurde 1768 geweiht. Nach der Aufhebung 1787 wurde es eine Kuratie. Der Hospizkomplex ist heute privat.[6] | ObjektID: 35212 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Ehem. Kloster, Karmeliterhospiz GstNr.: .2 Ehemaliges Kloster und Karmeliterhospiz, Zedlitzdorf (Gnesau) |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gnesau
– Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- 1 2 Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 14. Februar 2020.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 211f.
- 1 2 3 Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 212.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1095
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1093ff.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1093.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.