Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nußdorf am Attersee

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nußdorf am Attersee enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der oberösterreichischen Gemeinde Nußdorf am Attersee.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

Datei hochladen
Kath. Pfarrkirche hl. Mauritius mit Friedhof
BDA:  52439
Objekt-ID:  59223
Dorfstraße 39a, in der Nähe
Standort
KG: Nussdorf
Eine einschiffige Kirche aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, wobei das Langhaus 1818/19 seitlich erweitert wurde. Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1836.[2]
Datei hochladen Ehem. Villa Ransonnet, Seminarhotel Grafengut und Bootshaus
BDA:  102372
Objekt-ID:  118769
Dorfstraße 65
Standort
KG: Nussdorf
Datei hochladen Jungsteinzeitliche Pfahlbaustation Nußdorf
BDA:  112309
Objekt-ID:  130422
seit 2014

Standort
KG: Nussdorf
Die jungsteinzeitliche Pfahlbaustation Nußdorf hat eine Größe von 0,9 ha und erstreckt sich über 200 Meter entlang des Attersee-Westufers. Sie war ungefähr von 3500 bis 2500 Jahren vor unserer Zeitrechnung besiedelt.

Wurmbrand vermutete bereits im Jahre 1870 eine Pfahlbaustation an dieser Stelle. Es dauerte jedoch bis 1983, ehe Johann Offenberger die Station im Rahmen einer systematischen Suche entdeckte. Am Seegrund sind keine Pfahlreste zu erkennen, sie sind von einer dicken Schicht Mergel und kalkhaltigem Schlamm bedeckt. Deshalb gehört die Station zu den am besten erhaltenen im Attersee.[3]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Nußdorf am Attersee  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Bundesdenkmalamt (Hg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich, Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1971, 5. Auflage
  3. 3. Data Sheets of nominated 156 Component Parts. (PDF; 4,3 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) S. 364-367, archiviert vom Original am 25. April 2012; abgerufen am 30. Juli 2014 (Beschreibung der einzelnen Stationen im Bewerbungsverfahren für das UNESCO-Welterbe, mit Karten.).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.palafittes.org
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.