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vom 21.10.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wiener Neustadt

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wiener Neustadt enthält die 169 denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte der Statutarstadt Wiener Neustadt in Niederösterreich.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Bürgerhaus, Wohn- und Handelshaus
BDA:  14385
Objekt-ID:  10619
Allerheiligengasse 4–6
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das zweigeschoßige Gebäude stammt im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert, die späthistoristische Fassade dagegen aus der Zeit um 1900.
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BDA:  14357
Objekt-ID:  10591
Allerheiligenplatz 2
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das secessionistische Wohn- und Geschäftshaus (Identanschrift: Hauptplatz 4) entstand um 1900.
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BDA:  14384
Objekt-ID:  10618
Allerheiligenplatz 3
Standort
KG: Wiener Neustadt
Am zentralen Platz des mittelalterlichen jüdischen Ghettos gelegen, stammt das zwei- bis dreigeschoßige Gebäude selbst aus dem Spätmittelalter, die Fassade mit barocken Fensterbänken aus dem 18. Jahrhundert.
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BDA:  14333
Objekt-ID:  10567
bei Am Kanal 24
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der spätgotische Steinpfeiler mit Kreuzaufsatz entstand um 1500.

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Industrieviertel-Museum, Ehemaliges Werkstättengebäude einer Hammerschmiede
BDA:  50866
Objekt-ID:  56297
Anna-Rieger-Gasse 4
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das Museum ist im Gebäude einer ehemaligen Hammerschmiede untergebracht. Das Hauptgebäude beherbergt Büro-, Bibliotheks- und Archivräume. Die eingeschoßigen Seitentrakte des Vierkantgebäudes umschließen einen Innenhof, in dem vier witterungsfeste schwere historische Maschinen aufgestellt sind.[2]
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BDA:  14389
Objekt-ID:  10623
Augustingasse 4
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das zweigeschoßige Bürgerhaus mit breitem korbbogigem Steinportal stammt aus dem 18. Jahrhundert, der Fassadendekor aus ca. 1830.

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Bürgerhaus
BDA:  14391
Objekt-ID:  10625
Bahngasse 2
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das dreigeschoßige Eckhaus mit einem Eckerker im ersten Obergeschoß, einem leicht vorspringendem Wandfeld auf Konsolsteinen über dem Portal und secessionistischer Fassadengestaltung über dem geglätteten Erdgeschoß stammt im Kern aus dem Spätmittelalter.

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Bürgerhaus, Ehemalige Deutschordenskommende
BDA:  14392
Objekt-ID:  10626
Bahngasse 3–5
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die ehemalige Niederlassung des Deutschen Ritterordens besteht aus zwei benachbarten dreiflügeligen Hofanlagen, wobei das 1673 errichtete Haus Bahngasse 3 das Hauptgebäude, das im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammende Objekt Bahngasse 5 das Wirtschaftsgebäude war. Ab 1804 als Fabriksgebäude (Textilfabrik) verpachtet, erfolgte nach 1818 der Umbau zum Wohn- und Geschäftshaus.
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BDA:  14393
Objekt-ID:  10627
Bahngasse 4
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der dreigeschoßige Bau hat ein Rechteckportal mit Datierung „MW 1749“ und darüber einen zweigeschoßigen Flacherker auf Kragsteinen mit kleinen seitlichen Fenstern.

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Kapuzinerkloster hl. Jakob
BDA:  14311
Objekt-ID:  10545
Bahngasse 23
Standort
KG: Wiener Neustadt
Von der gotischen Kirche blieb der Chor (um 1320) und ein Joch des Langhauses erhalten; der Rest des Langhauses wurde 1623 abgebrochen und der Langchor bis 1628 zu einem frühbarocken Saalraum umgebaut. In der Mitte des Chores wurden als Querachse barocke Kapellenanbauten errichtet. Südlich schließt das barocke Klostergebäude und der Garten gegen die Stadtmauer und die Kasematten an.

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Stadtbefestigung (Gesamtanlage), Kasematten
BDA:  14493
Objekt-ID:  10730
Bahngasse 27
Standort
KG: Wiener Neustadt
In der Südwestecke der Stadtbefestigung legte Johann Tscherte 1551–1957 weit ausgedehnte Lagerkasematten an. Weitere Reste befanden sich unter der ehemaligen Kapuzinerbastei (aus 1531/32). Von 1936 bis 1938 wurden die Kasematten großteils umgebaut und 1945 teilweise zerstört. Sie umfassen noch über 20 Räume aus verschiedenartigem Mauerwerk mit verschiedenen Eindeckungen bzw. Gewölben sowie rund gemauerten Belüftungsschächten im Gewölbescheitel. – Das rundbogige Steinportal ist bezeichnet mit 1557.
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BDA:  14396
Objekt-ID:  10630
Bahngasse 38
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das 1901/02 nach Plänen von Georg W. Mayer errichtete städtische Wohnhaus ist ein viergeschoßiger langgestreckter Bau mit reicher späthistoristischer Fassade. Das Rundbogenportal ist durch toskanische Säulen und Pilaster eingefasst, auf dem geschwungenen Gebälk sitzen Puttengruppen.
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BDA:  14397
Objekt-ID:  10631
Bahngasse 44
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der zweigeschoßige langgestreckte Bau aus dem Spätbiedermeier verfügt über eine reich gegliederte Fassade.
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BDA:  14398
Objekt-ID:  10632
Bahngasse 52
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das Mitte des 19. Jahrhunderts als Hotel errichtete zweigeschoßige Eckgebäude wurde 1928 vom Dorotheum erworben und (vor allem durch Errichtung eines neungeschoßigen „Versteigerungsturms“ durch Michael Rosenauer an der Rückseite) umgestaltet.
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BDA:  83189
Objekt-ID:  97059
Böheimgasse 1
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das Gebäude stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert und hat eine schlichte Biedermeierfassade im Obergeschoß sowie ein gefastes, von Vasen bekröntes Rechteckportal aus dem Ende des 18. Jahrhunderts.
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BDA:  7757
Objekt-ID:  3699
Böheimgasse 4
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das im Kern spätmittelalterliche oder frühneuzeitliche zweigeschoßige Bürgerhaus hat einen auf mächtigen Konsolsteinen gelagerten Eckerker mit seitlichen kleinen Fenstern; Portal, Fensterrahmungen sowie Sohlbänke stammen aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts.

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Reste des Stubenbergerturms und Stadtmauer
BDA:  14461
Objekt-ID:  10696
Bräuhausgasse 5
Standort
KG: Wiener Neustadt
Von dem Zwischenturm in der südlichen Stadtmauer sind noch Reste über quadratischem Grundriss mit Ecken aus Buckelquadern erhalten.
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BDA:  14403
Objekt-ID:  10637
Brodtischgasse 11
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das zweigeschoßige Bürgerhaus ist im Kern spätgotisch, die späthistoristische Fassade aus dem vierten Viertel des 19. Jahrhunderts. Der Torbogen trägt die Jahreszahl 1619, eine Kartusche am Keilstein die Bezeichnung „I W 1766“.
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BDA:  60215
Objekt-ID:  72344
Brodtischgasse 12
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das zweigeschoßige Bürgerhaus aus dem 16. (im Kern 15.) Jahrhundert verfügt über ein barockklassizistisches Einfahrtsportal.
Datei hochladen Bürgerhaus, Ehemaliger Neuberger Hof
BDA:  14404
Objekt-ID:  10638
Brodtischgasse 16
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der zweigeschoßige Bau aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit Renaissanceportal war ein Stiftshof des Zisterzienserklosters Neuberg an der Mürz.

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Georgskapelle
BDA:  14405
Objekt-ID:  10639
Burgplatz 1
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die dreischiffige gotische Hallenkirche im Obergeschoß der Wiener Neustädter Burg beherbergt die Grabstätte Kaiser Maximilians I. Die hofseitige Fassade trägt 107 als Reliefs ausgeführte Wappen (14 Wappen der österreichischen Länder und 93 Phantasiewappen fiktiver österreichischer Herrscher) sowie eine überlebensgroße Statue Kaiser Friedrichs III. als Erzherzog von Österreich und wird daher Wappenwand genannt.

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Theresianische Militärakademie, Burg
BDA:  14406
Objekt-ID:  10640
Burgplatz 1
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die Burg in Wiener Neustadt geht in ihren Anfängen auf Herzog Friedrich den Streitbaren zurück; vor allem im 15. Jahrhundert war sie landesfürstliche und kaiserliche Residenz. Seit 1751/52 beherbergt sie mit kurzen Unterbrechungen die Theresianische Militärakademie. Der um einen rechteckigen Hof errichtete vierflügelige Bau verfügte ursprünglich über vier Ecktürme, von denen seit einem Erdbeben 1768 nur noch der im Nordwesten gelegene Rákóczy-Turm erhalten ist.

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Daun-Kaserne
BDA:  16621
Objekt-ID:  12887
Burgplatz 1
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die monumentale dreigeschoßige fünfflügelige Kasernenanlage südlich der Burg wurde 1939/40 errichtet.
Datei hochladen Renaissanceportale des ehemaligen Zeughauses
BDA:  14407
Objekt-ID:  10641
Burgplatz 2
Standort
KG: Wiener Neustadt
In den Neubau der Bundespolizeidirektion und des Vermessungsamts, der an Stelle des im 2. Weltkrieg schwer beschädigten ehemaligen Zeughauses errichtet wurde, wurden die beiden 1524 geschaffenen Frührenaissanceportale (Hauptportal: Burgplatz 2; Seitenportal: Burggasse 2) integriert.

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Bürgerhaus
BDA:  14408
Objekt-ID:  10642
Burgplatz 3
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das schlichte zweigeschoßige Gebäude stammt im Kern aus dem Spätmittelalter, die Fassade dagegen vom Ende des 18. Jahrhunderts. Über Konsolsteinen ruht ein markanter Eckerker aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts.

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Schule, sog. Burkhardvilla
BDA:  5588
Objekt-ID:  1459
Burkhardgasse 2
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die Burkhard-Villa in Formen eines Renaissance-Palazzos wurde 1884/1885 nach Plänen von Georg Wilhelm Mayer für die Drahtstiftfabrikanten Franz Burkhard´s Söhne erbaut. 1982 wurde sie für Schulzwecke adaptiert und in den daneben errichteten Neubau vom Bundesrealgymnasium Gröhrmühlgasse integriert.
Datei hochladen Deutschherrenturm und Mauerteil
BDA:  35302
Objekt-ID:  34016
Corvinusring 3–5
Standort
KG: Wiener Neustadt
Vom Deutschherrenturm sind nur mehr Teile der Grundmauern bis in etwa 1 m Höhe im Hof der Physikalischen Abteilung vom Landesklinikum Wiener Neustadt erhalten.

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Dompropstei
BDA:  14342
Objekt-ID:  10576
Domplatz 1
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die Dompropstei war vor Errichtung der Wiener Neustädter Burg vermutlich die landesfürstliche Residenz Leopolds V. Umbauten erfolgten unter den Bischöfen Melchior Khlesl Ende des 16. sowie Franz Anton Puchheim Anfang des 18. Jahrhunderts.
Der langgestreckte zwei- und dreigeschoßige Trakt im Westen stammt überwiegend aus dem 16./17. Jahrhundert, im Südteil über Quadermauerwerk aus dem 13. Jahrhundert. Die schlichte Fassade datiert aus dem 17. Jahrhundert. In der Front zum Domplatz befindet sich ein übergiebeltes Kapellenportal und darüber im Obergeschoß ein kleiner Balkon. An den südlichen Ecken sind Wappenreliefs der Bischöfe Khlesl und Puchheim angebracht.

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Mauern
BDA:  99207
Objekt-ID:  115303
Domplatz 1
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die Mauer, mit der der Hof der Propstei zwischen den beiden Trakten Domplatz 1 und 2 an der Rückseite gegen die Petersgasse abgeschlossen wird, trägt im Inneren mehrere ursprünglich aus dem Dom stammende Grabplatten, teilweise aus dem 13. Jahrhundert. An der Straßenseite ist ein Stück einer Grabplatte aus dem 14. Jahrhundert als Spolie eingearbeitet.
Datei hochladen Dompropstei
BDA:  14343
Objekt-ID:  10577
Domplatz 2
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der östliche Flügel der Propstei (Domherrenhaus) bestand ursprünglich aus zwei getrennten Bauwerken, die beim Umbau durch Bischof Melchior Khlesl Anfang des 17. Jahrhunderts vereinigt und im 18. Jahrhundert teilweise barockisiert wurden.
Die zweigeschoßige Front zum Domplatz ist barock (spätes 18. Jahrhundert); die östliche Seitenfront ist in Quadermauerwerk ausgeführt und enthält zwei spätmittelalterliche Rechteckfenster, die Rückfront Lanzettfenster aus dem 13. Jahrhundert.
Datei hochladen Schule, Lilienfelderhof
BDA:  14344
Objekt-ID:  10578
Domplatz 3
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der Lilienfelder Hof diente seit 1495 als städtische Schule. 1580 wurde er neu errichtet. Die Fassade des im Kern spätmittelalterlichen Baus ist durch massive Stützpfeiler zwischen den Fensterachsen gekennzeichnet. Am Hofflügel sind Reste geometrischer Fassadenmalerei sowie gotische Fensterbänke zu finden, an der westlichen Seitenfront zwei gotische Rechteckfenster.

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Stadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrt
BDA:  14303
Objekt-ID:  10535
bei Domplatz 8
Standort
KG: Wiener Neustadt
Vom Dom von Wiener Neustadt wurden 1193–1279 das Langhaus und die westlichen Türme in spätromanisch-frühgotischem Stil und im ersten Viertel des 14. Jahrhunderts das Querschiff, der polygonale Chor mit Seitenchören und die Nordsakristei im Stil der Hochgotik errichtet. Im 15. Jahrhundert veranlasste Kaiser Friedrich III. Umbauten und eine Neuausstattung; 1755 erfolgte eine Barockisierung.
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BDA:  14345
Objekt-ID:  10579
Domplatz 11
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der zweigeschoßige Bau stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, hat aber einen älteren Kern; die Fassade wurde im 20. Jahrhundert stark verändert. Im Erdgeschoß sind zwei gotische Steingewändefenster erhalten.
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BDA:  14347
Objekt-ID:  10581
Domplatz 12
Standort
KG: Wiener Neustadt
Markant an dem zweigeschoßigen Eckhaus mit spätmittelalterlichem Kern ist der spätgotische Eckerker auf fünf Kragsteinen über einer geböschten Quadermauer.
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BDA:  14348
Objekt-ID:  10582
Domplatz 13
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das frei stehende zweigeschoßige Bürgerhaus weist eine Fassade mit Fensterrahmungen aus dem 16./17. Jahrhundert auf. Das barocke Segmentportal mit Keilstein und geschweiftem Segmentgiebel stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Datei hochladen Ehemaliges Bürgerspital
BDA:  14349
Objekt-ID:  10583
Domplatz 15
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das Gebäude wurde 1550–1589 über Auftrag der Stadtgemeinde als Spital errichtet (Baumeister: Leonhard Eibenberger und Anton Woller; Steinmetze: Stephan de Luca, Rochus Pollaci und Markus Pagamin). Die Fassade wurde 1738 barockisiert. Nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde der Straßentrakt ab 1965 rekonstruiert. Das Portal ist durch Figuren der Schmerzhaften Muttergottes sowie des heiligen Martin geschmückt. Im Innenhof befindet sich ein dreigeschoßiger Säulenarkadengang.
Datei hochladen Wohnhaus
BDA:  14350
Objekt-ID:  10584
Domplatz 16
Standort
KG: Wiener Neustadt
Zweigeschoßiger, im Kern spätmittelalterlicher Bau mit einem gefasten Rundbogenportal vermutlich aus dem 16. Jahrhundert; einzelne Stichkappen der langgezogenen Einfahrt datieren aus dem 14. Jahrhundert.
Datei hochladen Bürgerhaus, Ehemaliges Benefiziatenhaus
BDA:  14351
Objekt-ID:  10585
Domplatz 19
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die Fassade des im Kern hochmittelalterlichen Baus stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. In einer Rundbogennische über dem Portal steht eine Haussegenfigur des heiligen Georg zu Pferd ebenfalls aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Datei hochladen Bürgerhaus
BDA:  14352
Objekt-ID:  10586
Domplatz 20
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das zweigeschoßige Eckhaus hat eine glatte Fassade sowie ein spitzbogiges Portal aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg; ein Wandfenster zeigt ein gotisches Sgraffito. Das Gebäude beherbergt im Erdgeschoß und im Obergeschoß je einen vierjochigen Einsäulenraum aus der Zeit um 1530, getragen von einer toskanischen Säule.

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Fabrikstor, Tor der k.u.k. priv. Locomotiv & Maschinen-Fabrik
BDA:  14412
Objekt-ID:  10646
Europaallee
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das triumphbogenartige, in Quadermauerwerk mit Sichtziegelelementen errichtete Portal der Wiener Neustädter Lokomotivfabrik entstand vermutlich 1861 und blieb nach dem Abriss des stillgelegten Werks als Industriedenkmal erhalten.

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Maximiliankaserne, ehem. Artilleriekaserne
BDA:  14413
Objekt-ID:  10647
Fischauer Gasse 66
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das neoklassizistische Kasernengebäude entstand 1909–1911 nach Plänen der Architekten Siegfried Theiss und Hans Jaksch.

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Evang. Pfarrkirche A.B.
BDA:  14310
Objekt-ID:  10544
bei Ferdinand Porsche-Ring 4
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die evangelische Auferstehungskirche ist ein Werk der Architekten Siegfried Theiss und Hans Jaksch und wurde 1910/11 errichtet.

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Evangelischer Pfarrhof
BDA:  16338
Objekt-ID:  12596
Ferdinand Porsche-Ring 4
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der evangelische Pfarrhof wurde 1899 durch die Architekten Siegfried Theiss und Hans Jaksch erbaut.
Datei hochladen Wasserturm samt ebenerdigem Anbau (Obj. 38)
BDA:  206276
seit 2021
Feuerwerksanstalt 1, nordöstlich
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der Wasserturm liegt auf dem Gelände der ehemaligen Wöllersdorfer Werke.

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Kath. Filialkirche St. Anton am Flugfelde
BDA:  14309
Objekt-ID:  10543
Flugfeldgürtel 17 (Pfarramt)
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die Kirche entstand 1933/34 durch Umgestaltung des 1917 errichteten Zentralheizungskesselhauses der ehemaligen Fliegerkaserne. 1937 folgte der Umbau des Schornsteins zu einem frei stehenden Glockenturm. Von 1960 bis 1964 wurde die Kirche durch Josef Patzelt umgebaut und erweitert.
Die Seitenwände des innen schlichten dreijochigen Saals sind außen durch drei monumentale Rundbogenfenster sowie eckübergreifende Lisenen gegliedert.

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Fliegerkaserne, ehemaliges Unteroffizierswohngebäude und Portalanlage
BDA:  14414
Objekt-ID:  10648
Flugfeldgürtel 19–21
Standort
KG: Wiener Neustadt
Nach Plänen der Architekten Siegfried Theiss und Hans Jaksch 1914–1917 errichtet, blieben nach schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg von der einst monumentalen Kasernenanlage nur der niedrig dimensionierte neoklassizistische Portalbau, das dreigeschoßige Offizierswohnhaus sowie das zur Kirche St. Anton am Flugfeld umgestaltete Kesselhaus erhalten.

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Kommunaler Wohnbau, Flugfeldsiedlung
BDA:  14415
Objekt-ID:  10649
Flugfeldgürtel 76-96
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die erste große kommunale Wohnhausanlage der Ersten Republik war bereits 1915/16 für Arbeiter der Rüstungsindustrie geplant worden und wurde 1918–1922 nach Plänen der Architekten Siegfried Theiss und Hans Jaksch errichtet. Die Fassaden wurden teilweise mit Elementen des Art déco versehen; nach 1945 wurde der Fassadendekor reduziert.
Datei hochladen Bürgerhaus, Domherrenhaus
BDA:  14416
Objekt-ID:  10650
Frauengasse 2
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das zweigeschoßige, im Kern mittelalterliche Gebäude gehörte ursprünglich zum Bischofshof und diente den Domherren als Wohnsitz. Im Obergeschoß sitzt auf Konsolsteinen ein mittelalterlicher Flacherker. Die Fassade ist barock; oberhalb des Portals befindet sich in einer Stuckkartusche ein Wandbild des hl. Erasmus in der Glorie aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. An der Seitenfassade zur Khleslgasse sind gotische Fensterbänke und -gewände vorhanden.
Datei hochladen Wohnhaus, Ehemaliges Benefiziatenhaus
BDA:  4164
Objekt-ID:  2
Frauengasse 6
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das im Kern aus dem 14./15. Jahrhundert stammende Gebäude war 1480/85 Haus eines Benefiziaten. DEHIO[3] beschreibt Fenstersohlbänke aus dem 17. Jahrhundert, innen im Erdgeschoß teilweise spitzbogige Türöffnungen aus dem 14./15. Jahrhundert, zahlreiche Kreuzgratgewölbe aus dem 16./17. Jahrhundert sowie im Obergeschoß zwei Stuckspiegeldecken aus 1720/30. Zwei zweigeschoßige Baukörper waren durch einen einachsigen Durchfahrtstrakt verbunden. Derzeit (Juni 2011) ist der östliche Bauteil nicht mehr vorhanden, der verbliebene Teil ist augenscheinlich desolat.
Datei hochladen Bürgerhaus samt Immaculata-Statuette
BDA:  57041
Objekt-ID:  66756
Grazer Straße 70
Standort
KG: Wiener Neustadt

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Wohnhaus, Ehemaliges Paulinerkloster
BDA:  99158
Objekt-ID:  115209
Grazer Straße 97
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das Gebäude des Paulinerklosters wurde nach Verlegung in das ehemalige Jesuitenkolleg profaniert und 1780–1782 zu einer Kaserne umgebaut. Dabei wurde das Kirchengebäude im östlichen Teil bis 1793 zum Redoutensaal umgestaltet; daran im Westen anschließend entstand entlang der (heutigen) Grazer Straße 1780–1793 das Stabsgebäude der Paulinerkaserne, ein von einem Walmdach gedeckter dreigeschoßiger Bau mit seichtem zweiachsigen Mittelrisalit. Das Kirchengebäude ist noch am polygonalen Chorschluss und Strebepfeilern erkennbar; im Inneren ist es in zwei Geschoße unterteilt und beherbergt Wohnungen und Werkstätten. Der nördlich davon gelegene Trakt des Klosters wurde nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg abgebrochen.
Datei hochladen Bürgerhaus
BDA:  14419
Objekt-ID:  10653
Grünangergasse 1
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das zweigeschoßige, im Kern um 1400 errichtete Haus wurde im Norden an die Stadtmauer und im Westen an den inneren Torturm des Wiener Tors angebaut. Nach 1834 entstand ein öffentlicher Durchgang im Anschluss an das Tor. Das Gebäude weist eine schlichte Fassade mit einem rundbogigen Einfahrtsportal sowie einen Flacherker aus dem 16. Jahrhundert auf. Ein kleines Relief als Haussegensbild zeigt eine Kreuzigungsgruppe. Die Umrahmung des westlich anschließenden Durchgangs ist repräsentativ gestaltet mit stadtseitig flankierenden Säulen und einem kräftigen Fries, nordseitig von Pilastern eingerahmt.

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Akademiefriedhof
BDA:  14319
Objekt-ID:  10553
Günser Straße
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der Friedhof wurde 1753 angelegt; 1753–1754 entstand auch die barocke Friedhofskapelle mit schlichter Fassade, Halbwalmdach und Dachreiter. Die Kapelle beherbergt eine Offiziersgruft.
Datei hochladen Bürgerhaus
BDA:  14420
Objekt-ID:  10654
Haggenmüllergasse 8
Standort
KG: Wiener Neustadt
Spätmittelalterliches Haus mit unregelmäßiger Fensteraufteilung. Das pilastergerahmte Rundbogenportal stammt vom Anfang des 17. Jahrhunderts. Der Hoftrakt hat im Obergeschoß Arkaden mit toskanischen Säulen und Kreuzgratgewölben aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Eine Gedenktafel erinnert an Bürgermeister Johann Baptist Haggenmüller (drittes Viertel des 18. Jahrhunderts).
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BDA:  14422
Objekt-ID:  10656
Haggenmüllergasse 15
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das zweigeschoßige spätmittelalterliche Gebäude hat im Hof einen Arkadengang aus dem 16. Jahrhundert. Die gemalte Fassadengliederung stammt von der Renovierung 1983.
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BDA:  14421
Objekt-ID:  10655
Haggenmüllergasse 20
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das wuchtige zweigeschoßige Eckhaus zur Singergasse stammt im Kern aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, die schlichten Fassaden dagegen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

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Schrauthammerbrunnen
BDA:  14353
Objekt-ID:  10587
Hauptplatz
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die steinerne kelchförmige Brunneneinfassung wurde 1615 geschaffen, die schmiedeeiserne Brunnenhaube in Renaissanceformen hingegen 1936 (Entwürfe: Senta Platzer).

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Mariensäule
BDA:  14334
Objekt-ID:  10568
Hauptplatz
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die Mariensäule wurde von Bischof Leopold Karl von Kollonitsch 1678 gestiftet und im folgenden Jahr geweiht. An den vier Ecken des Sockels stehen Statuen der Heiligen Johannes der Täufer, Florian, Antonius von Padua und Leopold; dazwischen erhebt sich eine Säule aus rotem Marmor mit dem Bildnis der Maria Immaculata. Die Heiligenfiguren auf der sechseckigen Balustrade, die die Säule umgibt (der Pestheilige Sebastian, Franz Xaver, Karl Borromäus, Rosalia, Rochus und Benno) wurden 1714 von Bischof Franz Anton von Puchheim gestiftet.

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Rathaus
BDA:  14354
Objekt-ID:  10588
Hauptplatz 1
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das Rathaus wurde 1401 erstmals urkundlich erwähnt. Im dritten Drittel des 16. Jahrhunderts wurde das Gebäude umfassend umgebaut. Zum Hauptplatz hin zeigt das Gebäude eine klassizistische Fassade mit Kolossalpilastern in den Obergeschoßen und sechs Wappenreliefsteine. Auf mächtigen Konsolen ruht über dem Rundbogenportal ein Balkon mit schmiedeeisernem Geländer aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Fassade ist gekrönt von einem flachen Dreiecksgiebel mit seitlichen Balustraden. Über der Südostecke (Neunkirchner Straße – Sparkassengasse) erhebt sich ein 1564–1596 errichteter Eckturm mit einer 1834 aufgesetzten achtseitigen Kuppel.
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BDA:  14355
Objekt-ID:  10589
Hauptplatz 1
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das zweigeschoßige, im Kern mittelalterliche Bürgerhaus („Trauer-Haus“) mit schlichter Fassade und einem abgefasten Korbbogenportal vermutlich aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde 1893 von der Stadtgemeinde erworben und dem benachbarten Rathaus angegliedert.

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Gasthaus Weißes Rössel
BDA:  14356
Objekt-ID:  10590
Hauptplatz 3
Standort
KG: Wiener Neustadt
1449 als eines der wenigen Häuser mit Ziegeldach erwähnt, wurde das Gebäude 1571 von der Stadtgemeinde erworben und beherbergte bis 1770 das Stadtgericht. Von 1785 bis 1914 war es in Privatbesitz, seither steht es wieder im Eigentum der Stadt. Das in der Substanz gotische Eckhaus hat einen geböschten Laubengang aus dem 15. Jahrhundert, in den Obergeschoßen eine barocke, durch Lisenen gegliederte Fassade sowie einen Dreiecksgiebel mit dem Stadtwappen. Über den Fenstern befinden sich sieben Sgraffiti von Hans Vonmetz, die historische Persönlichkeiten darstellen.

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Bürgerhaus
BDA:  14358
Objekt-ID:  10592
Hauptplatz 7
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das dreigeschoßige, im Kern spätgotische bis frühneuzeitliche Bürgerhaus an der Ecke zur Herzog-Leopold-Straße hat an der Ecke in den beiden Obergeschoßen einen wuchtigen, durch ornamentale Bänder rasterförmig gegliederten runden Erker. Daneben befindet sich im zweiten Geschoß ein vermauertes rechteckiges spätgotisches Fenster.

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Wohn- und Geschäftshaus
BDA:  14359
Objekt-ID:  10593
Hauptplatz 8
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der dreigeschoßige, im Kern spätmittelalterliche Bau hat in den Obergeschoßen eine historistische Fassade (um 1870). Im Obergeschoß befindet sich eine barocke Stuckdecke aus dem 18. Jahrhundert.
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BDA:  14360
Objekt-ID:  10594
Hauptplatz 9
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das ehemalige Gasthaus „Zum Rebhuhn“ ist ein barockes, im Kern gotisches Bürgerhaus mit schlichter, teilweise neobarocker Fassadengliederung.
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BDA:  14361
Objekt-ID:  10595
Hauptplatz 10
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das Korbbogenportal mit geschweiftem Giebel des dreigeschoßigen, im Kern spätgotischen Bürgerhauses stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, während die Fenstersohlbänke im Obergeschoß aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts stammen.
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BDA:  14362
Objekt-ID:  10596
Hauptplatz 11
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das im Kern frühneuzeitliche Bürgerhaus hat eine barock gegliederte Fassade mit einem von Pilastern eingefassten Rundbogenportal mit gesprengtem Giebel aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Aus der gleichen Zeit datiert ein schmaler Arkadengang im Hof.
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BDA:  14363
Objekt-ID:  10597
Hauptplatz 12
Standort
KG: Wiener Neustadt
Im Inneren des dreigeschoßigen Gebäudes gibt es ein stuckiertes Netzgewölbe sowie eine Holzbalkendecke mit Unterzug aus der Mitte des 16. Jahrhunderts.

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Wohn- und Geschäftshaus, Alte Kronenapotheke
BDA:  14364
Objekt-ID:  10598
Hauptplatz 13
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das dreigeschoßige Eckhaus zur Wiener Straße hat einen kreuzgrat- bzw. kreuzrippengewölbten Arkadengang auf geböschten Arkadenpfeilern sowie ein gotisches Spitzbogenportal von 1430. An der Seitenfront ruht auf Kragsteinen ein Flacherker, der ebenso wie Teile der Lauben nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wiederhergestellt wurde. Im Erdgeschoß befindet sich ein Einstützenraum vermutlich aus dem 15. Jahrhundert sowie eine zweijochige ehemalige Durchfahrt mit Kreuzrippengewölbe um 1300.

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Wohn- und Geschäftshaus
BDA:  14365
Objekt-ID:  10599
Hauptplatz 14
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das viergeschoßige frühneuzeitliche, im Kern gotische Bürgerhaus mit einem Laubengang aus dem 14. Jahrhundert trägt eine Renaissance-Sgraffitofassade aus dem Jahr 1584 und an der Ecke unter der Dachtraufe eine Skulptur eines Fabelwesens.

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Wohn- und Geschäftshaus
BDA:  14366
Objekt-ID:  10600
Hauptplatz 15
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das viergeschoßige Gebäude stammt im Kern aus dem Spätmittelalter, die Fassade dagegen erst aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der Laubengang musste nach 1945 erneuert werden.
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BDA:  14368
Objekt-ID:  10602
Hauptplatz 17
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das dreigeschoßige frühneuzeitliche Bürgerhaus mit Laubengang aus dem 15. Jahrhundert wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts barockisiert (der Keilstein der Rundbogeneinfahrt ist mit 1735 bezeichnet).

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Bürgerhaus
BDA:  14369
Objekt-ID:  10603
Hauptplatz 18
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das viergeschoßige Eckhaus wurde 1952 nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut. Dabei wurde ein spätromanisches Fenstergewände aus dem 13. Jahrhundert wieder verwendet. Vom Laubengang sind die zwei westlichen Joche original erhalten (erkennbar an den figuralen Schlusssteinen; von den schlichten Schlusssteinen der rekonstruierten Joche trägt einer die Jahreszahl 1952).

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Wohn- und Geschäftshaus
BDA:  14371
Objekt-ID:  10605
Hauptplatz 20
Standort
KG: Wiener Neustadt
Im Kern ist der viergeschoßige Bau mittelalterlich; die späthistoristische Fassadengestaltung stammt aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts. Im Erdgeschoß befand sich das traditionsreiche Kaffeehaus Bernhart.

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Bürgerhaus
BDA:  14372
Objekt-ID:  10606
Hauptplatz 21
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das dreigeschoßige Eckhaus zur Ungargasse wurde nach teilweiser Zerstörung im Zweiten Weltkrieg weitgehend neu errichtet; auch der Laubengang wurde rekonstruiert.
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BDA:  14373
Objekt-ID:  10607
Hauptplatz 23
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das Gebäude selbst stammt im Kern aus dem 16., die historistische Fassade zum Hauptplatz hingegen aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts. Die Fassade zur Ungargasse entstand nach 1945 nach Abbruch des schmalen Eckhauses Hauptplatz 22.
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BDA:  14374
Objekt-ID:  10608
Hauptplatz 24
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das dreigeschoßige, gegen die Keßlergasse gekrümmte Haus ist im Kern spätgotisch, die Fensterrahmungen frühneuzeitlich. Auch die zweijochige Einfahrt stammt aus dem 15. Jahrhundert, während das Korbbogenportal im Keilstein mit 1768 bezeichnet ist.
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BDA:  14375
Objekt-ID:  10609
Hauptplatz 25
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das Wohn- und Geschäftshaus entstand in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts; im Rundbogendekor über den Fenstern des zweiten Geschoßes klingt noch die biedermeierliche Fassadengestaltung an.
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BDA:  14376
Objekt-ID:  10610
Hauptplatz 28
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das viergeschoßige Gebäude wurde nach schweren Kriegsschäden teilweise erneuert. Über den Fenstern des zweiten Geschoßes sind vier klassizistische Steinreliefs mit Darstellungen antiker Gottheiten angebracht.

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Wohn- und Geschäftshaus
BDA:  14377
Objekt-ID:  10611
Hauptplatz 29
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das dreigeschoßige Eckhaus zur Neunkirchner Straße mit schlichter Fassade entstand Mitte des 19. Jahrhunderts.
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BDA:  14382
Objekt-ID:  10616
Hauptplatz 34
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das dreigeschoßige, in der Substanz frühneuzeitliche Gebäude bildet die nordwestliche Ecke des „Grätzls“. Die biedermeierliche Fassade entstand Mitte des 19. Jahrhunderts. An der Ecke sitzt ein flacher Erker über zwei Konsolsteinen.
Datei hochladen Wohn- und Geschäftshaus, Ehemaliges Stiftshaus
BDA:  14383
Objekt-ID:  10617
Hauptplatz 35
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das spätgotische bis frühneuzeitliche nordöstliche Eckhaus des „Grätzls“ hat eine schlichte Fassade aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, ein barockes Korbbogenportal sowie eine Eisenplattentür aus der Zeit um 1500.
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BDA:  110810
Objekt-ID:  128559
Heimkehrerstraße 4
Standort
KG: Wiener Neustadt
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BDA:  14424
Objekt-ID:  10658
Herrengasse 7
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der kleine zweigeschoßige Bau mit barocker Fassade aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammt im Kern aus der frühen Neuzeit.
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BDA:  14425
Objekt-ID:  10659
Herrengasse 17
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das schlichte zweigeschoßige Wohngebäude mit Kordongesimsen und Parapetfeldern im Obergeschoß wurde um 1761 errichtet (Jahreszahl im Keilstein über dem Portal). Die Hoffront mit Pawlatschengang sowie die kleinteilige Verbauung im Hof entstand in der ersten Hälfte, das in drei Rundbogenfenstern geöffnete Salettl im westlichen Garten in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
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BDA:  14426
Objekt-ID:  10660
Herrengasse 23
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das Gebäude mit glatter barocker Fassade und pilastergerahmtem Korbbogenportal stammt im Kern aus dem Spätmittelalter.

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Schule, Ehemalige Lehrerinnenbildungsanstalt
BDA:  14427
Objekt-ID:  10661
Herrengasse 29
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der ursprünglich dreigeschoßige, Anfang des 20. Jahrhunderts und 1945 um je ein Geschoß aufgestockte historistische Schulbau entstand ursprünglich für die Bundes-Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalt. Weitere Trakte im Westen und Süden wurden nach Schäden im Zweiten Weltkrieg abgerissen und entlang der Herzog-Leopold-Straße um 2000 durch einen Neubau ersetzt.
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BDA:  14428
Objekt-ID:  10662
Herzog Leopold-Straße 5
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das dreigeschoßige spätbarocke Bürgerhaus mit repräsentativer Fassade stammt aus dem vierten Viertel des 18. Jahrhunderts.
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BDA:  109835
Objekt-ID:  127472
Herzog Leopold-Straße 16
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das Gebäude stammt im Kern aus dem späten Mittelalter oder der frühen Neuzeit, die heutige Fassade entstand erst um 1900.

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Stadttheater
BDA:  14430
Objekt-ID:  10664
Herzog Leopold-Straße 17
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das Theater war ehemals die Kirche des benachbarten Karmelitinnenklosters, die 1675 fertiggestellt wurde. Nach Aufhebung des Klosters und Profanierung der Kirche (1782) erfolgte bis 1793 die Umgestaltung in ein Theater.
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BDA:  109842
Objekt-ID:  127479
Herzog Leopold-Straße 16-18
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die Fassade des Hauses stammt aus der Zeit um 1900; das Gebäude selbst ist im Kern spätmittelalterlich oder frühneuzeitlich.
Datei hochladen Volksschule und Konservatorium
BDA:  14431
Objekt-ID:  10665
Herzog Leopold-Straße 21
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das ehemalige Karmelitinnenkloster wurde 1665 gegründet; die Grundsteinlegung erfolgte 1668 durch Kaiser Leopold I. Das Kloster wurde vermutlich durch den Karmeliter-Laienbruder Athanasius (bürgerlich: Martin Witwer) errichtet und 1675 fertiggestellt. Nach Aufhebung des Klosters 1782 wurde das Klostergebäude zunächst zum Erziehungshaus des Infanterieregiments Hoch- und Deutschmeister umgestaltet; 1784 wurde eine Hauptschule und 1868 auch eine Volksschule eingerichtet.

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Wohnhaus
BDA:  14432
Objekt-ID:  10666
Herzog Leopold-Straße 26
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das dreigeschoßige Wohnhaus wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts aus zwei im Kern mittelalterlichen Gebäuden adaptiert und erhielt seine durch Kolossalpilaster gegliederte Fassade. In der Einfahrt sind hofseitig noch zwei vermauerte hochgotische Lanzettfenster vorhanden.

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Hl.-Johann-Nepomuk-Kapelle
BDA:  14312
Objekt-ID:  10546
bei Johannes von Nepomuk-Platz 1
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die Kapelle wurde 1704 von Caspar Adam Exinger gestiftet und schon 1756 durch Anton Obermayer erneuert und ergänzt. Nach zweimaliger Standortveränderung 1901 abgetragen und eingelagert, wurde sie 1979 nahe dem ursprünglichen Standort wieder aufgestellt.[4]
Datei hochladen sog. Grabner-Villa
BDA:  16622
Objekt-ID:  12888
Kaiser Maximilian-Promenade 1
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der frei stehende zweigeschoßige historistische Bau hat eine rustizierte Fassade mit einer pilastergerahmten leicht vorstehenden Portal-Fenster-Achse und einem umlaufenden plastischen Kordongesimse mit Mäanderfries und gerade verdachten Fenstern im Obergeschoß. Gartenseitig befindet sich eine gerade Balustertreppe.

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Paul-Johannes-Schlesinger-Hof
BDA:  14433
Objekt-ID:  10667
Kammanngasse 3a, 3b, 5 / Dietrichgasse 23
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die entlang der Kammanngasse und der Dietrichgasse errichtete L-förmige mehrteilige Wohnhausanlage entstand um 1920/30. Die Fassaden sind abwechslungsreich mit Lisenen und Putzfeldern gegliedert, mit Erkern und giebelartigen Dachaufbauten versehen und mit Terrakottadekor verziert.
Datei hochladen Wohnhaus
BDA:  14434
Objekt-ID:  10668
Kammanngasse 4
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das zweigeschoßige Mehrfamilienhaus entstand um 1930. Der lisenengegliederte Mittelrisalit ist durch einen Dreiecksgiebel bekrönt; rechts und links davon ist je ein zweigeschoßiger, ins Walmdach reichender Obergeschoßerker angeordnet.
Datei hochladen Bürgerhaus
BDA:  14435
Objekt-ID:  10669
Keßlergasse 4
Standort
KG: Wiener Neustadt
Markantes Detail des zweigeschoßigen spätgotischen Wohnhauses (um 1500) ist das Obergeschoß, das über Konsolsteinen bzw. Steinpfeilern vorkragt.
Datei hochladen Bürgerhaus, Ehemaliges Freihaus Kreyg
BDA:  14436
Objekt-ID:  10670
Keßlergasse 16
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der zweigeschoßige schlichte Bau mit leicht geschwungener Fassade stammt im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert.

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Bildstock, Spinnerin am Kreuz
BDA:  14323
Objekt-ID:  10557
gegenüber Kreuzgasse 10
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die turmartige, 21 m hohe gotische Wegsäule wurde vermutlich 1391 bis 1392 aufgrund einer Stiftung des Stadtrichters und Bürgermeisters Wolfhard von Schwarzensee durch Meister Michael errichtet. Das obere Drittel fiel dem Wirbelsturm 1902 zum Opfer und wurde bis 1906 wiederhergestellt.
Datei hochladen Bürgerhaus
BDA:  59453
Objekt-ID:  70758
Lange Gasse 15
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das zweigeschoßige Haus mit Erker entstand im 16. Jahrhundert.
Datei hochladen Bürgerhaus, Josef-Matthias-Hauer-Haus
BDA:  14439
Objekt-ID:  10674
Lange Gasse 23
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das Geburtshaus des Komponisten Josef Matthias Hauer ist ein zweigeschoßiges, im Kern mittelalterliches Gebäude mit langgestrecktem Hoftrakt, dem ein offener Laubengang über Pfeilerarkaden vorgelagert ist.
Datei hochladen Bürgerhaus
BDA:  14440
Objekt-ID:  10675
Lange Gasse 24
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der im Kern spätgotische Bau war ab 1605 das Wohnhaus des Bildhauers Johann Baptist Zelpi, an den eine Gedenktafel erinnert. Die secessionistische Fassade entstand um 1900.

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Bürgerhaus
BDA:  14442
Objekt-ID:  10677
Lederergasse 8
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das dreigeschoßige Gebäude stammt im Kern aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Ein mächtiges Rundbogenportal mit Steingewände führt in eine tonnengewölbte Einfahrt. Oberhalb des Portals wurde ein Steingewändefenster freigelegt. Reste der gemalten Fassadengliederung sind erhalten geblieben.
Datei hochladen Bürgerhaus
BDA:  14443
Objekt-ID:  10678
Lederergasse 12
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der schlichte zweigeschoßige Bau stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Im Hoftrakt sind Arkaden aus dem 16. Jahrhundert erhalten.

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Landesgericht
BDA:  14446
Objekt-ID:  10681
Maria Theresien-Ring 5
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das mächtige späthistoristische Gebäude wurde von 1890 bis 1893 erbaut.
Datei hochladen Schule am Baumkirchnerring, Ehemalige Kaiser-Franz-Joseph-Jubiläums-Schule
BDA:  14457
Objekt-ID:  10692
Martinsgasse 11
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der dreigeschoßige Schulbau wurde 1888/89 als Doppelvolksschule im Neorenaissancestil errichtet.

Anmerkung: Bis 2011 war das idente Objekt auch unter der ObjektID 114436 geschützt.

Datei hochladen Ungarbad
BDA:  14447
Objekt-ID:  10682
Neudörfler Straße 1
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das mittlerweile geschlossene Schwimmbad entstand um 1900. Zur Straße hin erhebt sich ein zentraler, an die Straßenecke gesetzter polygonaler Bau mit Laternenaufsatz und Putzgliederung.
Datei hochladen Bildstock, Raaber Kreuz
BDA:  14332
Objekt-ID:  10566
bei Neudörfler Straße 50
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die Bildsäule (ein hoher spätgotischer abgefaster Steinpfeiler mit Lichthäuschen-Aufsatz) erinnert zusammen mit der 1957 errichteten Steineinfriedung mit Gedenktafel sowohl an den Tod Friedrichs des Streitbaren in der Schlacht an der Leitha am 15. Juni 1246 als auch an die Wiedereroberung der Festung Raab (Győr) am 29. März 1598 (Raaberkreuz).[5]

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Stift Neukloster samt Kirche zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit
BDA:  14307
Objekt-ID:  10541
Neuklostergasse 1
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das Klostergebäude wurde ab ca. 1520 errichtet. Nach der Umgestaltung ab 1763 präsentiert sich die Hauptfassade zur Neuklostergasse barock gegliedert. Über dem frühbarocken Portal befinden sich im obersten Geschoß in einem Putzrahmenfeld ein krabbenbesetzter gotischer Kielbogen, der von Fabeltieren getragen wird, Schriftbänder aus 1440 bzw. 1444, die Wappenschilde des Heiligen Römischen Reiches, Österreichs und der Steiermark sowie eine farbige Reliefskulptur aus drei sitzenden Figuren und darüber der Taube des Heiligen Geistes vermutlich aus 1444. Seitlich davon zeigen barocke Wandmalereien die Heiligen Benedikt und Bernhard, Putten sowie Ansichten des Neuklosters und der Stadt Wiener Neustadt.
Datei hochladen Gartenmauer des Neuklosters
BDA:  99209
Objekt-ID:  115305
Neuklostergasse 1
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die Gartenmauer entlang der Ungargasse entstand 1446–1465 als Mauer des Tiergartens („Zeiselmauer“).
Datei hochladen Bürgerhaus
BDA:  50849
Objekt-ID:  56264
Neunkirchner Straße 3
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das schmale dreigeschoßige Wohnhaus entstand um 1850.

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Bürgerhaus
BDA:  14448
Objekt-ID:  10683
Neunkirchner Straße 9
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das Gebäude wurde nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg 1954 neu errichtet. Im Erdgeschoß blieben jedoch ein spätgotischer Einsäulenraum sowie eine frühgotische zweijochige Einfahrt jeweils mit Kreuzrippengewölben erhalten und wurden in Geschäftslokale einbezogen.

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Wohnhaus, Ehemaliges Jesuitenkollegium
BDA:  14449
Objekt-ID:  10684
Neunkirchner Straße 17
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das Kolleg wurde 1666 gegründet. Nach Aufhebung des Ordens 1773 kam das Gebäude zunächst an den Paulinerorden und diente nach dessen Aufhebung als Fabriksgebäude. 1892 erwarb die Wiener Neustädter Sparkasse den Komplex und adaptierte ihn; das Kirchengebäude wurde zum Veranstaltungssaal („Sparkassensaal“) umgestaltet.
Das Kollegsgebäude nimmt in Hakenform den Nord- und Westteil der Anlage ein. Die Fassade der langgestreckten Straßenfront ist in barock-klassizistischem Stil palaisartig gestaltet. Der fünfachsige Mittelrisalit ist durch Obergeschoßlisenen gegliedert, das Mittelportal ist von Doppelsäulen mit einem aufgesetzten Balkon flankiert, die Dachbalustrade mit Vasen dekoriert. Hingegen ist die hofseitige Fassade schlicht gehalten. Am Nordtrakt befindet sich eine mit 1726 datierte Sonnenuhr.

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Bürgerhaus, sog. Sgraffitohaus
BDA:  14450
Objekt-ID:  10685
Neunkirchner Straße 19
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das Gebäude stammt im Kern aus dem 14. Jahrhundert, vor allem das teilweise kreuzrippengewölbte Erdgeschoß sowie ein gotisches Maßwerkfenster im ersten Obergeschoß. Die Renaissance-Fassade mit ornamentalen Fensterrahmungen, Fabeltieren in der Portalrahmung sowie der Jahreszahl 1584 in den Fensterzwickeln wurde in Sgraffito-Technik gestaltet.

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Bürgerhaus
BDA:  14410
Objekt-ID:  10644
Neunkirchner Straße 21
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das zweigeschoßige Eckhaus zur Burggasse stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. Das rustizierte Korbbogenportal ist bezeichnet mit „HF 1719“. Eine Gedenktafel erinnert an den Maler Hans Miko († 1478) und den Baumeister Sebald Werpacher († 1503).
Datei hochladen Reste der ehem. Stadtbefestigung im Bereich des Szokoll-Parks
BDA:  112339
Objekt-ID:  130482
seit 2015
Neunkirchner Straße 27
Standort
KG: Wiener Neustadt
Datei hochladen Bürgerhaus, sog. Pusika-Haus
BDA:  14451
Objekt-ID:  10686
Neunkirchner Straße 30
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das zweigeschoßige, im Kern spätmittelalterliche Wohnhaus des Baumeisters Peter von Pusika († 1475) hat zur Neunkirchner Straße eine barocke Giebelfront mit Volutengiebel, geschweiften Fensterverdachungen und einem Wandbild der Schwarzen Madonna von Czenstochau, während die langgestreckte neunachsige Front zur Bahngasse geböschte Mauern im Erdgeschoß und einfache Lisenengliederung zeigt.

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Bürgerhaus
BDA:  14453
Objekt-ID:  10688
Neunkirchner Straße 34
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das im Kern spätmittelalterliche dreigeschoßige Haus hat im dritten Geschoß zum Teil eine Blendfassade vor dem doppelten Schopfwalmdach. Über dem rundbogigen Einfahrtsportal sitzt ein spätgotischer Flacherker auf einer Konsole. Auch an der Seitenfront zur Bräuhausgasse befindet sich im ersten Obergeschoß ein spätgotischer Flacherker mit einem Spionfenster.

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Sala Terrena
BDA:  14454
Objekt-ID:  10689
Neunkirchner Straße 36
Standort
KG: Wiener Neustadt
Im Hof des langgestreckten Bürgerhauses wurde im dritten Viertel des 17. Jahrhunderts ein Gartenhaus (Sala terrena) an die Stadtmauer angebaut. Das pultgedeckte rechteckige Häuschen hat ein breites Segmentbogenportal mit maskengezierten Kämpfersteinen, kleinen lorbeergerahmten Reliefköpfen sowie Muschel- und Rankendekor.
Datei hochladen Liesganigstein
BDA:  14331
Objekt-ID:  10565
gegenüber Neunkirchner Straße 55
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der Stein erinnert an den Astronomen Joseph Liesganig und seine Arbeiten im Zusammenhang mit der Triangulierung der Monarchie, etwa der Josephinischen Landesaufnahme. Siehe auch: Wiener Neustädter Grundlinie.

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Ehemaliger Schlachthof
BDA:  50859
Objekt-ID:  56283
Neunkirchner Straße 65
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der Schlachthof entstand im Wesentlichen im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts. Die weitläufige Anlage besteht überwiegend aus niedrigen Hallen und Stallgebäuden aus Ziegelmauerwerk. Im westlichen Teil erhebt sich ein noch in Funktion befindlicher Wasserturm aus dem Jahr 1910. Das 1897 erbaute villenartige zweigeschoßige Verwaltungsgebäude an der Straße ist durch ein vorspringendes Kordongesims aus Ziegeln sowie einen Zahnschnittfries dekoriert.
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau, Pernerstorferhof
BDA:  14456
Objekt-ID:  10691
Pernerstorferstraße 13–17, unger. Nr.
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die monumentale Wohnhausanlage entstand 1928 und ist durch Erker, Loggien, Giebel und Arkaden gestaltet. Im Hof befindet sich der so genannte Pernerstofer-Brunnen mit einem Porträtrelief des Politikers Engelbert Pernerstorfer.

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Ehemalige Dominikanerinnenkirche
BDA:  16339
Objekt-ID:  12598
Petersgasse 2
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die Kirche St. Peter an der Sperr entstand im dritten Viertel des 14. Jahrhunderts als gotischer Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor. Um 1456/57 erfolgte ein weitreichender Umbau unter Peter von Pusika. Nach dem Erdbeben 1768, das schwere Bauschäden verursachte, wurde die Kirche profaniert.

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Ehem. Dominikanerinnenkloster St. Peter an der Sperr/Stadtarchiv
BDA:  14308
Objekt-ID:  10542
Petersgasse 4
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das Dominikanerinnenkloster wurde vor 1250 gegründet. 1280 brannte es ab; im dritten Viertel des 14. Jahrhunderts wurde es neu errichtet und 1450–1475 durch Peter von Pusika umfangreich erneuert. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Westteil zerstört und in der Folge abgerissen; der verbliebene Kreuzgangtrakt diente von 1962 bis 1964 als Stadtarchiv und beherbergt seit 1994 (mit einem modernen Zubau) das Stadtmuseum.
Die zweigeschoßige Vierflügelanlage um den Kreuzgang mit schlichter Fassade ist im Norden an die Stadtmauer und im Westen an das Langhaus der Klosterkirche angebaut.

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Kath. Pfarrkirche Herz Mariä
BDA:  14313
Objekt-ID:  10547
Pottendorfer Straße 119
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der rechteckige Betonbau mit markanter Fenstergestaltung unter einem flachen Walmdach entstand 1957–1959 nach Plänen von Josef Patzelt. In den seitlichen Glockenturm wurde eine Glocke aus dem Jahr 1617 (aus dem Geläute der St.-Georgs-Kirche in der Burg) übertragen.

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Rax Werke, sog. Serbenhalle
BDA:  111988
seit 2022
bei Pottendorfer Straße 47 (ehemaliges Mauthaus)
Standort
KG: Wiener Neustadt
f1

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Gartendenkmale im Stadtpark
BDA:  14322
Objekt-ID:  10556
Promenade 5a
Standort
KG: Wiener Neustadt
Nach Anlage der Promenade auf dem Glacis vor dem Neunkirchner Tor 1834 entstand der Stadtpark nach Abtragung der Stadtbefestigung um 1860. An Kleindenkmälern finden sich u. a. Denkmäler für die Kaiser Joseph II. und Franz Joseph I. sowie für Franz Schubert, ein Gedenkstein für König Matthias Corvinus, ein Musikpavillon (Wetterfahne bez. mit 1906) sowie eine wegsäulenartige Wetterstation von 1894. Es werden sechs jüdische Grabsteine aus dem 1496 aufgelassenen jüdischen Friedhof zur Schau gestellt. An der Südostecke befindet sich das Gartenhaus Carl Bräulichs, ein zweigeschoßiger Biedermeierbau mit Rundbogen- und Pilastergliederung (bezeichnet 1839).

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Reste des Weißpriacherturms und Stadtmauer
BDA:  14491
Objekt-ID:  10728
Reyergasse 9
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die Reste des Zwischenturms wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in ein Wohnhaus und auch in den modernen Neubau einbezogen. Die Eckbossierung ist bis ins zweite Obergeschoß erhalten.

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Ehem. Deutschordenskirche und -kloster
BDA:  14462
Objekt-ID:  10698
Schlögelgasse 22
Standort
KG: Wiener Neustadt
Ursprünglich Standort der ersten, vermutlich 1241 gegründeten und 1608 abgebrannten Deutschordenskommende, hatte der Deutsche Orden das in der Nordostecke der Altstadt gelegene Areal noch vor Errichtung der Kirche gegen das Grundstück der jetzigen Kommende (Bahngasse 3-5) eingetauscht. Karmeliterkirche und -kloster wurden ab 1697 errichtet. Die Weihe der Kirche erfolgte 1718. Nach Aufhebung des Klosters 1783 wurde die Kirche profaniert; sie dient heute als Ausstellungsraum. Kirchenfront und Seitenmauern sind durch den Einbau von rechteckigen Fenstern in allen Geschoßen weitgehend verändert. Vom Glockenturm im Südosten sind noch die oberen zweieinhalb Geschoße sichtbar.

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Landesberufsschule
BDA:  99144
Objekt-ID:  115191
Schneeberggasse 26
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der viergeschoßige Schulbau mit überhöhtem Mittelrisalit entstand um 1903. Landestaubstummenanstalt 1903–1914, Reservespital 1914–1915, Fliegeroffiziersschule 1915–1918, bis 1932 wieder Landestaubstummenanstalt, Landesberufschule 1933–2017, ab 2017 HLM und BAfEP Wiener Neustadt.

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Pestalozzi-Schule
BDA:  50861
Objekt-ID:  56285
Schneeberggasse 41
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der monumentale Schulbau mit Heimatstilelementen wurde 1928 nach Plänen von Ernst Hartung errichtet.
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BDA:  14463
Objekt-ID:  10699
Singergasse 15
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das zweigeschoßige Bürgerhaus mit rundbogigem Einfahrtsportal stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert.
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BDA:  14464
Objekt-ID:  10700
Singergasse 17
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der dreigeschoßige, fünfachsige Bau ist mit der Jahreszahl 1469 bezeichnet. Laut Gedenktafel wurde das Haus dem kaiserlichen Truchsess Heinrich Himmelberger 1452 zum Geschenk gemacht.
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BDA:  14465
Objekt-ID:  10701
Sonnleitnergasse 1
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der späthistoristische Schulbau, 1901/02 nach Plänen von Hugo Vicenec entstanden, besteht aus zwei dreigeschoßigen Baukörpern auf T-förmigem Grundriss, die durch einen zweigeschoßigen Eingangstrakt mit Uhrengiebel verbunden sind.

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Kath. Filialkirche Erlöserkirche
BDA:  14314
Objekt-ID:  10548
Strelzhofgasse 61
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die Kirche entstand 1931/32 durch Umgestaltung einer 1919 errichteten Schuhfabrikshalle nach Plänen von Clemens Holzmeister.

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Wasserturm
BDA:  14466
Objekt-ID:  10702
vor Südtiroler Platz 1
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der Wasserturm wurde 1909/10 nach Plänen von Siegfried Theiss und Hans Jaksch von Baumeister Anton Koblischek erbaut.
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BDA:  35304
Objekt-ID:  34018
Ungargasse 4
Standort
KG: Wiener Neustadt
An dieser Adresse wurde 1939 ein spätromanisches Haus (errichtet etwa 1200–1250) unter Denkmalschutz gestellt. Da sich dort heute ein mit Hilfe des Wohnungswiederaufbaufonds etwa 1960 errichtetes Wohnhaus befindet, wurde dieses wohl im 2. Weltkrieg zerstört. Ein Bild gibt es in der Topothek Wr. Neustadt.
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BDA:  14467
Objekt-ID:  10703
Ungargasse 5
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das Bürgerhaus aus der frühen Neuzeit hat eine josephinische Fassade aus der Zeit um 1780/90 mit einem breiten, pilastergerahmten und von Vasen gekrönten Korbbogenportal und einem pilastergegliederten Obergeschoß mit Fensterbänken aus der frühen Neuzeit. Im Inneren findet sich ein hochbarockes Stiegenhaus, an der linken Seite ein zweigeschoßiger frühneuzeitlicher Hofflügel.
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BDA:  14470
Objekt-ID:  10706
Ungargasse 15
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das zweigeschoßige Gebäude stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert, die Fassade datiert um 1700. Im Inneren gibt es Räume mit Stichkappentonnen und Kreuzgratgewölben aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts.
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BDA:  112069
Objekt-ID:  130120
seit 2014
Ungargasse 17
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das dreiachsige Gebäude stammt im Kern aus der frühen Neuzeit. Die schlichte Fassade datiert aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, während an der Seitenfront Fenstersohlbänke noch aus der frühen Neuzeit vorhanden sind. Das Erdgeschoß hat ein Tonnengewölbe.
Datei hochladen Bildstock hl. Johann Nepomuk
BDA:  14327
Objekt-ID:  10561
bei Ungargasse 23
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die barocke Statue ist datiert mit 1732 und wurde an der Stelle des zugeschütteten Hafens des Wiener Neustädter Kanals neu aufgestellt.

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Gregorhof
BDA:  50854
Objekt-ID:  56274
Ungargasse 39–49, unger. Nr. / Burgenlandgasse 2-32, ger. Nr.
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die ausgedehnte Wohnhausanlage entlang der Ungargasse und der Burgenlandgasse entstand 1930 auf Initiative des Heiligenkreuzer Abtes Gregor Pöck.[6] Die sehr schlicht gehaltene Front zur Ungargasse ist durch zwei Seitenrisalite und zwei vorgezogene, um ein Geschoß höher ausgeführte Ecktrakte mit zur Frontmitte orientierten Eckloggien gegliedert. Ein Kordongesims trennt das Erdgeschoß von den Obergeschoßen.

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Marienheim
BDA:  50855
Objekt-ID:  56275
Waisenhausgasse 7-9
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der langgestreckte dreieinhalbgeschoßige Bau mit drei viergeschoßigen Risaliten wurde 1904 für die Kongregation der Barmherzigen Schwestern des III. Ordens des hl. Franziskus, die mit der Krankenpflege im nahe gelegenen Allgemeinen Öffentlichen Krankenhaus beauftragt waren, errichtet. Die Fassaden sind durch eng gereihte, teilweise gekoppelte Rundbogenfenster und Sichtziegelmauerwerk mit weiß getünchten Gliederungselementen gekennzeichnet. An der Rückseite ist in rechtem Winkel die Klosterkapelle mit Satteldach und halbkreisförmiger Apsis angegliedert.

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Kath. Filialkirche St. Leopold, Ehemalige Jesuitenkirche
BDA:  66008
Objekt-ID:  78878
Wiener Straße
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die Kirche St. Leopold (Vorstadtkirche) wurde 1737–1743 zusammen mit dem daneben gelegenen Jesuitenkolleg, nun Stadtarchiv Wiener Neustadt, errichtet.

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Bürgerhaus, mit Haussegenstatuette
BDA:  50864
Objekt-ID:  56291
Wiener Straße 15
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der dreigeschoßige Bau ist im Kern spätmittelalterlich bzw. frühneuzeitlich; die Stegrahmenfenster stammen aus dem 17. Jahrhundert. An der Front Domgasse 1 wurden Reste der Sgraffitofassade im Würfeldekor freigelegt. Oberhalb des Eingangs (Domgasse) ist in einer Nische eine barocke Figur der Mater Dolorosa aufgestellt.
Datei hochladen Gasthaus, Zum goldenen Strauß
BDA:  14472
Objekt-ID:  10708
Wiener Straße 25
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das ehemalige Gasthof stammt im Kern aus dem Spätmittelalter. Die Verdachungen über den Fenstern im Obergeschoß und die Refliefbüsten in den Parapetfeldern sind hingegen spätbarock. Markant ist das pilastergerahmte Korbbogenportal mit gewelltem Giebel.

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Bürgerhaus
BDA:  14473
Objekt-ID:  10710
Wiener Straße 41
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der zweigeschoßige Biedermeierbau wurde um 1825 errichtet. Die Mittelachse ist durch das Segmentbogenportal und darüber angeordnete Löwenplastiken betont.
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BDA:  14474
Objekt-ID:  10711
Wiener Straße 59
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das barocke zweigeschoßige Haus mit Walmdach und schlichter Fassade gehört zu dem Ensemble um die Vorstadtkirche St. Leopold.
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BDA:  14321
Objekt-ID:  10555
bei Wiener Straße 63
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die barocke Kreuzigungsgruppe entstand um 1740.
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BDA:  14335
Objekt-ID:  10569
bei Wiener Straße 59
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die Reste einer römischen Straße wurden 1951 bei Straßenbauarbeiten etwa 1,5 bis 1,8 m unter dem heutigen Straßenniveau gefunden und als Denkmal an die Oberfläche versetzt.[7]
Datei hochladen Bürgerhaus, Ehemaliges Benefiziatenhaus
BDA:  35306
Objekt-ID:  34024
Wiener Straße 61
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das zweigeschoßige barocke Gebäude war das Wohnhaus des Benefiziaten der benachbarten Jesuitenresidenz.

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Ehemaliges Jesuitenkolleg
BDA:  66009
Objekt-ID:  78879
Wiener Straße 63
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das barocke Jesuitenkolleg, nun das Stadtarchiv Wiener Neustadt, entstand 1737–1743. Mit der benachbarten Kirche St. Leopold ist es durch einen Quergang verbunden.
Datei hochladen Kaiserbrunnen
BDA:  14326
Objekt-ID:  10560
bei Wiener Straße 63
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der Obelisk mit Reliefmedaillons, die Kaiser Friedrich III. und den Reichsadler zeigen, entstand in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Er ist bekrönt von einer Weltkugel, auf der ein Adler sitzt.

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Bürgerhaus, Gasthaus
BDA:  14475
Objekt-ID:  10712
Wiener Straße 64
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der langgestreckte zweigeschoßige Bau stammt aus dem 17. Jahrhundert. Die schlichte Fassade zeigt im Obergeschoß ein Wandfeld mit barocker Malerei, die bäuerliche Szenen darstellt. An der Hofseite befindet sich ein Arkadengang mit abgefasten Steinpfeilern, der mit 1615 datiert ist.

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Schule Santa Christiana
BDA:  14476
Objekt-ID:  10713
Wiener Straße 65
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der dreigeschoßige, späthistoristische Bau beherbergte ursprünglich die Krupp’sche Löffelfabrik, wurde 1903 vom „Schulorden der Töchter der Kindheit Jesu und Mariae“ erworben und bis 1904 als Schulgebäude adaptiert.
Datei hochladen Waschschwemmplatz
BDA:  99210
Objekt-ID:  115306
bei Wiener Straße 65
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der Waschschwemmplatz diente dem Ausspülen der gewaschenen Wäsche in einem fließenden Gewässer. In der Nähe stand eine Anlage zum Aufhängen der geschwemmten Wäsche zur Verfügung. – Die heutige Anlage ist eine Rekonstruktion an einer Ableitung der Warmen Fischa nach Süden.
Datei hochladen Dänkl-Kapelle
BDA:  14317
Objekt-ID:  10551
bei Wiener Straße 67a
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die 1738 errichtete Kapelle ist benannt nach den Stiftern, dem Geschäftsmann Friedrich Dänkl und Maria Theresia von Zollern, geb. Dänkl. Seit 1963 ist sie Gedenkstätte für die zivilen Bombenopfer des Zweiten Weltkriegs.[8]

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Jüdischer Friedhof
BDA:  14315
Objekt-ID:  10549
Wiener Straße 95
Standort
KG: Wiener Neustadt
Der Friedhof wurde 1888/89 angelegt. Zur Straße hin sind zwei ebenerdige Gebäude (Portier, Verwaltung) vorgelagert, die durch ein Pfeilerportal mit Lanzenzaun verbunden sind.

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Sowjetischer Heldenfriedhof
BDA:  14316
Objekt-ID:  10550
Wiener Straße 108
Standort
KG: Wiener Neustadt
Die regelmäßig konzipierte Anlage wurde nach 1945 im Wiener Neustädter Stadtfriedhof errichtet. In der Mitte erhebt sich ein vom Sowjetstern bekrönter Obelisk, der Gedenktafeln in russischer (Vorderseite) und deutscher Sprache (Rückseite) trägt.

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Strebel-Halle
BDA:  113311
Objekt-ID:  131599
seit 2020
Wiener Straße 118
Standort
KG: Wiener Neustadt

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Anlage Kleindenkmale, gebaute Elemente und Wegeführungen im Akademiepark
BDA:  71220
Objekt-ID:  84376

Standort
KG: Wiener Neustadt
Der Park wurde unter Kaiser Friedrich III. als Tiergarten südöstlich der Burg angelegt und von 1446 bis 1465 mit einer 6 km langen Mauer eingefriedet. Seit 1752 diente das Gelände als Übungsplatz der Theresianischen Militärakademie. Im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts wurde die Anlage in einen Park umgewandelt und ist seither öffentlich zugänglich.
Datei hochladen Reitstall
BDA:  99193
Objekt-ID:  115286

Standort
KG: Wiener Neustadt
Benachbart der Reithalle im Akademiepark liegt der historische Reitstall, der immer noch als solcher verwendet wird.

Anmerkung: Weitere Informationen waren bislang nicht aufzufinden.

Datei hochladen Reithalle
BDA:  21377
Objekt-ID:  17696

Standort
KG: Wiener Neustadt
Die 1857 südlich der Burg im Akademiepark errichtete Reithalle weist an der Längsseite 13 Fensterachsen auf. Die neunachsige Front ist von einem seichten Dreiecksgiebel gekrönt, der Mittelteil ist durch eine Pilasterumrahmung hervorgehoben.

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Wiener Neustädter Kanal
BDA:  100961
Objekt-ID:  117243

Standort
KG: Wiener Neustadt
Der Wiener Neustädter Kanal wurde 1803 in Betrieb genommen und bis auf 63 km erweitert. Ursprünglich war er bis Triest geplant. Teile der Trasse wurden später zu Bahnstrecken umgewandelt, so dass der Warenverkehr ab 1879 stark zurückging.
Siehe auch: Schafflerwegbrücke

Anmerkung: Die angegebenen Koordinaten markieren den heutigen Ausgangspunkt des Kanals.


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Teile der Stadtbefestigung
BDA:  14482
Objekt-ID:  10719

Standort
KG: Wiener Neustadt
In dieser Denkmalgruppe sind jene Teile bzw. Reste der Stadtbefestigung zusammengefasst, die auf dem Areal des Stiftes Neukloster (Ostmauer – ausgenommen einen unmittelbar an die Ungargasse angrenzenden Mauerteil) sowie dem Grundstück vom Kapuzinerkloster Wiener Neustadt (Südmauer) liegen. Die angegebenen Koordinaten bezeichnen das Objekt mit der Grundstücksnummer .504/1; abgebildet sind Teile eines Turmes, der in das Gebäude des Stiftes Neukloster einbezogen wurde.

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Reckturm, NW-Eckturm
BDA:  111334
Objekt-ID:  129148

Standort
KG: Wiener Neustadt
Zu dieser Gruppe gehören die nördliche Stadtmauer vom Reckturm (Foto, Geokoordinaten) bis St. Peter an der Sperr, die auf dem Gelände des Krankenhauses, des ehemaligen Karmeliterklosters, der Burg und dem nördlich daran angrenzenden Grundstück gelegenen Reste der nördlichen, östlichen und südlichen Mauer, die auf dem Grundstück Bräuhausgasse 1/Neunkirchner Straße 36 vorhandenen Teile der südlichen Mauer und von der Westmauer zwei kurze Teilstücke zwischen Bahngasse und Herzog-Leopold Straße sowie ein kurzes Stück südlich des Reckturms.

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Stadtmauer mit Rabenturm
BDA:  65146
Objekt-ID:  77964

Standort
KG: Wiener Neustadt
Zu diesem Denkmal gehören wesentliche Teile der westlichen Stadtmauer zwischen Herzog-Leopold-Straße und Bahngasse um den Rabenturm, Objekte im Bereich westlich der Neunkirchner Straße und südlich der Bräuhausgasse sowie Mauerteile an der Rückseite der Häuser am östlichen und westlichen Ende der Grünangergasse.

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Stadtmauer
BDA:  65145
Objekt-ID:  77963

Standort
KG: Wiener Neustadt
Diese Denkmalgruppe umfasst jene Teile der Nordmauer, die an der Rückseite der Häuser im Mittelteil der Grünangergasse gelegen sind, von der Ostmauer ein Teilstück zwischen Ungargasse und Kirche des Stifts Neukloster sowie diejenigen, die auf dem Grundstück südlich des Stiftes Neukloster liegen, und schließlich die im Bereich des Stadtparks befindlichen Teilstücke an der Südwestecke (Süd- und Westmauer).
Datei hochladen Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung
BDA:  111353
Objekt-ID:  129168

Standort
KG: Wiener Neustadt
Die I. Wiener Hochquellenwasserleitung ist ein Teil der Wiener Wasserversorgung und war die erste Versorgung von Wien mit einwandfreiem Trinkwasser. Nach vierjähriger Bauzeit wurde die 95 Kilometer lange Leitung am 24. Oktober 1873 eröffnet.
Die Wasserleitung durchschneidet die nordwestliche Ecke des Stadtgebiets.

Ehemalige Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Bürgerhaus

Objekt-ID:  128548
bis 2013[9]
Domplatz 14
Standort
KG: Wiener Neustadt
Das an der Südwestecke des Domplatzes gelegene Bürgerhaus wurde im Sommer 2013 abgerissen.[10]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Wiener Neustadt  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Webseite des Industrieviertelmuseums (Memento des Originals vom 20. August 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/museum.bplaced.net, Darstellung im Webauftritt der Stadt Wiener Neustadt (Memento des Originals vom 24. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wiener-neustadt.gv.at (abgefragt am 6. November 2011)
  3. Die Kunstdenkmäler Niederösterreichs südlich der Donau, Teil 2, M bis Z. Verlag Berger, Horn/Wien, S. 2663.
  4. Informationstafel des Rotary-Clubs Wiener Neustadt
  5. lt. Tafel des Wiener Neustädter Denkmalschutzvereins
  6. Biographia Cisterciensis: Pöck, Gregor (Karl) OCist (1862–1945) (eingesehen am 24. November 2011)
  7. Erwin Reidinger: Planung oder Zufall. Wiener Neustadt 1192. Böhlau Verlag Wien–Köln–Weimar, ISBN 3-205-99339-X, S. 19 ff. (eingesehen bei google books am 18. November 2011)
  8. laut Informationstafel am Gebäude
  9. Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive). Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Juni 2013 (PDF).
  10. iD_Erich J. Schimek: 2700 Wiener Neustadt, Dompl.14, Abriss. Abgerufen am 4. August 2013.
  11. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.