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vom 31.03.2022, aktuelle Version,

Moritz Lanegger

Basketballspieler
Moritz Lanegger
Spielerinformationen
Voller Name Moritz Lanegger
Spitzname Momo
Geburtstag 29. März 1990
Geburtsort Graz, Österreich
Größe 190 cm
Gewicht 94 kg
Position Point Guard
Trikotnummer 8
Vereine als Aktiver
2006–2011 OsterreichÖsterreich Kapfenberg Bulls
2011–2015 OsterreichÖsterreich Xion Dukes Klosterneuburg
2015–2016 OsterreichÖsterreich Güssing Knights
0 000 2016 EnglandEngland Manchester Giants
2016–2017 Danemark Team FOG Næstved
2017–2018 EnglandEngland London Lions
0 000 2018 SpanienSpanien Iberostar Palma
2018–2020 OsterreichÖsterreich Xion Dukes Klosterneuburg
0 seit 2021 OsterreichÖsterreich Vienna D.C. Timberwolves
Nationalmannschaft
Seit002011 Österreich

Moritz „Momo“ Lanegger (* 29. März 1990 in Graz) ist ein österreichischer Basketballspieler.

Laufbahn

Der 1,90 m große und 94 kg schwere Point Guard spielte von 2006[1] bis Mai 2011 bei den Kapfenberg Bulls. Im Sommer 2011 wechselte Lanegger nach Niederösterreich zum neunfachen österreichischen Meister BK Klosterneuburg. Auf der Position des Aufbauspielers galt der Grazer als eines der größten Talente Europas.[2] 2015 wurde er als bester Verteidiger der Basketball-Bundesliga im Spieljahr 2014/15 ausgezeichnet.[3]

Nach vier Jahren verließ er Klosterneuburg 2015 und verbrachte die Saison 2015/16 beim Ligakonkurrenten Güssing Knights. Zur Saison 2016/17 wagte er den Gang ins Ausland und unterschrieb Ende Oktober 2016 beim englischen Erstligaverein Manchester Giants.[4] Bereits im Folgemonat wechselte er zum dänischen Verein Team FOG Næstved.[5] Mit Næstved gewann er den dänischen Pokalbewerb. Im Ligabetrieb war er mit vier Korbvorlagen je Spiel bester Vorbereiter der Mannschaft und erzielte zudem im Schnitt 7,2 Punkte sowie 4,1 Rebounds pro Partie.[6] Zur Saison 2017/18 ging er zum englischen Verein London Lions.[7]

Ende Januar 2018 verließ er London und wechselte zum spanischen Zweitligisten Iberostar Palma.[8] Dort stand er bis zum Ende des Spieljahres 2017/18 in 13 Begegnungen auf dem Feld und erzielte im Durchschnitt 3,8 Punkte, verteilte 2,8 Korbvorlagen und sammelte 2,5 Rebounds je Partie ein.[9] Während der Sommerpause kehrte er nach Klosterneuburg zurück, um wieder in der Bundesliga spielen.[10] Er spielte bis 2020 in Klosterneuburg und widmete sich hernach der Spielart 3-gegen-3. 2020 wurde er Vorsitzender einer neugegründeten Basketball-Spielergewerkschaft.[11]

Im Dezember 2021 schloss sich Lanegger dem Erstligisten Vienna D.C. Timberwolves an.[12]

Nationalmannschaft

Lanegger gehört dem Kader der Nationalmannschaft an. Mit der U20-Auswahl gewann er die B-EM 2010 in Oberwart und spielte ebenfalls 2011 bei der U20-A-EM.

Erfolge

Zu Laneggers größten Erfolgen zählt der Sieg im österreichen Pokalbewerb (2007) mit den Kapfenberg Bulls, der Gewinn der Österreichischen Meisterschaft 2012, des Österreichischen Supercups 2012 und des Österreichischen Pokalbewerbs 2013 mit den Xion Dukes Klosterneuburg sowie ein U18-Staatsmeistertitel.

Persönliches

Moritz Lanegger ist der jüngere Bruder von Reinhard und Alexander Lanegger, die ebenfalls Leistungsbasketballspieler wurden, sowie einer Schwester.

Commons: Moritz Lanegger  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Warum Lanegger bei den Bulls verlängert@1@2Vorlage:Toter Link/www.asn.or.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , sportlive.at (abgerufen am 27. Oktober 2009)
  2. Bulls arbeiten noch intensiver als sonst (Memento des Originals vom 27. Oktober 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.laola1.at, laola1.at (abgerufen am 27. Oktober 2009)
  3. AUSZEICHNUNGEN. Abgerufen am 28. Januar 2017 (deutsch).
  4. Anthony Jepson: Manchester Giants add Austria international ahead of Worcester clash. In: men. 28. Oktober 2016 (manchestereveningnews.co.uk [abgerufen am 28. Januar 2017]).
  5. Lanegger und das Abenteuer Dänemark. In: www.kleinezeitung.at. (kleinezeitung.at [abgerufen am 28. Januar 2017]).
  6. http://www.basketligaen.dk/da/top/player/?player_id=5361203&season_id=93941
  7. BBL: London Lions land Lanegger. In: newhamrecorder.co.uk. 18. August 2017, abgerufen am 27. Oktober 2021 (britisches Englisch).
  8. Moritz Lanegger refuerza al IBEROSTRAR Palma. In: Federación Española de Baloncesto. Abgerufen am 27. Oktober 2021 (spanisch).
  9. Lanegger, Moritz. In: Federación Española de Baloncesto. Abgerufen am 27. Oktober 2021.
  10. „Momo“ kehrt zurück. In: noen.at. 8. August 2018, abgerufen am 27. Oktober 2021.
  11. Moritz Lanegger: Der neue Gewerkschafts-Boss setzt voll auf den Dreier. In: kleinezeitung.at. 21. Juli 2020, abgerufen am 27. Oktober 2021.
  12. Jahresabschluss in Gmunden. In: Vienna D.C. Timberwolves Wien. 29. Dezember 2021, abgerufen am 30. Dezember 2021.

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Moritz Lanegger beim EuroBasket-Qualifikationsspiel Österreich gegen Kroatien Eigenes Werk Man77
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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