Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch
Der Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch wurde am 20. Mai 1990 in Kaisersteinbruch, Katastralgemeinde der Großgemeinde Bruckneudorf im Bezirk Neusiedl am See, Burgenland gegründet. In Kaisersteinbruch war durch die Ereignisse des Zweiten Weltkrieges, die Absiedlung der Bevölkerung, Errichtung des Kriegsgefangenenlagers Stalag XVIIA und die nachfolgenden sowjetischen Besatzung so gut wie kein kulturelles Erbe mehr vorhanden. Vieles war zerstört, geplündert oder verkauft worden. Dieser neue Verein wollte in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt des Burgenlandes, Landeskonservator Franz Bunzl, versuchen individuelle Lösungen zu finden und verlorene Kulturgüter entweder zu erneuern, zu restaurieren oder wieder nach Kaisersteinbruch zurückzubringen.
Die ersten Schriften zum Thema Kaisersteinbruch wurden 1975 in der Nationalbibliothek entlehnt. Die Quelle, aus der die Autoren meist schöpften, war das Archiv des Stiftes Heiligenkreuz. Der Direktor des Kriegsarchivs Christoph Tepperberg stellte eine Verbindung zum Archivar Pater Hermann Watzl her. So ergaben sich etliche ausgewählte Einblicke in eine "unglaubliche" Geschichte; diese fasste der Lehrer Helmuth Furch in einer kleinen Chronik zusammen. Dazu P. Hermann, „... wenn diese Schrift veröffentlicht ist, dann fängt es erst an ...“[1]
Vorstand
- 1990–2007: Helmuth Furch, Stellvertreter Eduard Schöps; 1992–2005: Herta Vorderdörfler, 2005–2007 Hilda Burits
- 2007–2011: Maria Tripkovits, Stellvertreter István Bonyhádi
- 2011: Martina Watzek, Stellvertreter István Bonyhádi
- 2013: Martina Watzek, Maria Tripkovits
Vereinsgeschichte
Johanna Markowitsch war 1938/39 mit ihrer Familie aus Kaisersteinbruch abgesiedelt worden, sie legte ein Namens-Verzeichnis ihrer ehemaligen Mitbewohner samt deren neuen Adressen an. So konnte der Museumsverein gegründet werden und hatte von Beginn an die Mitgliederzahl von ca. 150 Personen. Die Gründer waren die Wiener Helmuth Furch, Brigitte Tschol, Erich Roth, Christoph E. Exler sowie der Kaisersteinbrucher Ortsvorsteher Josef Hofer.
- 1990
- Am 24. Juni 1990 wurde das Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch als Ortsmuseum gegründet.
- Juni 1990: Kulturlandesrätin der Burgenländischen Landesregierung Christa Krammer in ihrem Grußwort der 400-Jahr Chronik: „Vielleicht ist es deshalb von Bedeutung, dass die Kaisersteinbrucher ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen“.
- Juni 1990: Steinmetzmeister Friedrich Opferkuh aus Mannersdorf: beriet den Verein, erweiterte die Museumssammlung, nach seinem Plan wurden die Grabplatten in der Kirche angeordnet (Arkadengang, Elias-Hügel Seitenkapelle), plante den Sonnenuhr-Pfeiler.
- Juni 1990: Der Kommandant des Truppenübungsplatzes Bruckneudorf-Kaisersteinbruch Rudolf Wagnsonner genehmigte den Abtransport von Stein-Denkmalen vom TÜPL in das Ortsgebiet. (Pestkreuz 1648, sog. Barbara-Säule)
- Juli 1990; Wiederfindung der Epitaphe der Kirche. Die aus dem Kirchenboden gerissenen Platten wurden nach einem Hinweis von Josef Amelin wiederentdeckt.
- Dezember 1990 Die Schriftführerin Brigitte Tschol[2][3][4][5] präsentiert ihren (8-mm) Film „400 Jahre Kaisersteinbruch“. Mitglieder des Vereins wurden dort dargestellt.
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Ein Geschenk des Vereines „Rund ums Leithagebirge“
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400 Jahr Stein mit Josef Hofer und Georg Zsalacz
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Arkaden mit Grabplatten der Familie Regondi und Martin Trumler
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Juli 1991 Atelier von Bildhauer Ferenc Gyurcsek in Budapest, Besichtigung des Vasenmodells der Kirche
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5. August 1991 Pater Prior Alberich Strommer, Stiftsarchivar
- 1991
- Am 23. Februar 1991 sendete die Kulturabteilung von Radio Burgenland in ORF 2 den Beitrag „Geschichte wird lebendig“ von Kulturredakteur Hans Rochelt über den Ort und die Anfänge des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch.
- Mai 1991: Bischof Stefan László genehmigte nach zweijähriger Beantragung die Restaurierung der zwei Türme und der Westfassade.
- Mai 1991: Wiederbelebung der Fronleichnamsfeier durch den Verein, der Wiener Pfarrer Josef Franzl (1914–2005), in den Kriegsjahren als Kaplan in Bruck an der Leitha Pfarr-Rektor von Kaisersteinbruch. Der Baldachin kam aus dem Stift Heiligenkreuz.
- Am 5. August 1991 genehmigte Pater Alberich Strommer, Archivar und Prior von Heiligenkreuz dem Vereinsobmann Helmuth Furch erstmals Studien der vielen Dokumente aus dem Steinbruch, Heiligenkreuzer Steinbruch und Kaisersteinbruch im Stiftsarchiv, die in den Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines und im Historischen Lexikon präsentiert wurden. Er war ein großer Lehrmeister.
- 1992
- April 1992: Der Kaisersteinbrucher Pfarrer Stefan Schüller (1937–2005) finanzierte (privat) das neue Schlagwerk der Kirchenuhr
- Juni 1992: Das Gemälde Heilige Sippe (270×165 cm), von Franz Christoph Janneck 1750 gemalt, kam für den Kaisersteinbrucher Hochaltar als Dauerleihgabe des Dom- und Diözesanmuseums Wien.
- 26. Juni 1992: Landeshauptmann i. R. Theodor Kery und die Burgenland-Stiftung verliehen dem Verein und dem Obmann den Förderpreis in Geisteswissenschaften. Damit wurde die Florians-Statue des Symposiums finanziert. 2001 kam sie in den Turm der neuerbauten Feuerwehr.
- November 1992: Bei der Buchvorstellung „Elias Hügel – Hofsteinmetzmeister“ von Helmuth Furch sprechen Josef Altenburger Bezirksschulinspektor i. R., Steinmetzforscher von Sankt Margarethen im Burgenland[6] und Landeskonservator Bunzl Grußworte.
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Juni 1992 Bild-montage: Furch, Ciutureanu Hofer
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Türme mit Vasen von Ferenc Gyurcsek
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1996 Nadja Ioan, Altarbild im Museum
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Fronleichnam-Prozession seit 1991 wieder
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April 1996 Seitenaltar, Kovasits Hofer
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Graf Johann Lorentz Gudenus, Rosenzüchter und Cornelia Bock liefern die Rosen.
- 1993
- August 1993: Die Kirchenfassade wurde neu gestrichen, da kurz nach der Restaurierung der Farbauftrag an der Turmfassade bereits abbröckelte.[7]
- 1994
- Jänner 1994: Felix Czeike, Herausgeber des Historischen Lexikons Wien, beabsichtigte, einige Kaisersteinbrucher Steinmetzmeister in sein Werk aufzunehmen, unter anderem Elias Hügel, Pietro Maino Maderno, Friedrich Opferkuh, Giovanni Battista Passerini, Alexius Payos und Martin Trumler.
- Jänner 1994: Der Museums- und Kulturverein beauftragte den Bildhauer Alexandru Ciutureanu mit einem Kreuzweg für die Kirche, 14 Stationen aus Bronzeguss mit Steinrahmen.
- Mai 1994: Frau Gerda Ederndorfer vom Dom- und Diözesanmuseums Wien übergab das spätbarocke Altarbild „Pfingstwunder“ als Dauerleihgabe für einen Seitenaltar.
- Juni 1994: Fritz Koresch schenkte dem Museum eine komplette restaurierte Garnitur alter Steinmetzwerkzeuge. Diese wurden bereits an andere Ausstellungen verliehen (Wien, Unteres Belvedere; Steiermark, Stift Vorau).
- 1996
- April 1996: Notwendige Vorarbeiten für das neue Bild des Pery/Schilck-Seitenaltares: Eine Kreuzigung der akademischen Malerin Nadja Ioan aus Bukarest.
- 1998
- November 1998: Präsentation des Kalenders 1999: Brunnen von Kaiserstein, Kaisersteinbrucher Meistern, Francesco della Torre (Prag), Pietro Maino Maderno (Butschowitz, Eisgrub), Hofburg (Wien) errichtet.
- 2001
- Bildhauer Ferenc Gyurcsek gestaltete im Rahmen des „Elias Hügel“-Symposiums die Skulptur des neuen Kaisersteinbrucher „St. Florian“ aus Kunststein, welche am 16. Juli 2001 in einem Turm des Feuerwehr-Neubaus ihren endgültigen Platz fand. Die Fassung bezahlte die Feuerwehr Kaisersteinbruch, Kommandant Gerhard Kovasits.[8][9] Die Finanzierung erfolgte durch den 1992 verliehenen Förderpreis der Burgenlandstiftung-Theodor Kery.
- 2002
- Juni 2002: Mit der Subvention der Großgemeinde Bruckneudorf finanzierte der Museumsverein die Gesamtrestaurierung der Barbara-Statue und Säule auf der Sommereiner Wiese vor der Pfarrkirche Kaisersteinbruch und die Reinigung der beiden Symposiumssteine entlang der Landesstraße.[10]
- November 2002 Präsentation des Kalenders 2003 „Von der Antike zur Gegenwart“ im SANCTA CRUX (vormals Heiligenkreuzer Gwölb) am Stephansplatz in Wien im Beisein von Abt Gregor Henckel-Donnersmarck und Pater Ökonom Josef Riegler.
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Fritz Koresch, Hilda Burits, Anni und Alfred Furch bei der Pflege des Rosengartens
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2001 Florian zum Kran tragen
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2001 Florian im Turm der Feuerwehr
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Kalenderpräsentation November 2002 im Heiligenkreuzer Gwölb am Stephansplatz in Wien
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Abt Gregor ehrt den Museumsverein durch seine Anwesenheit
- 2004
November 2004: Präsentation des Kalenders 2005 „Im Herzen Europas“ im kunstreichen „Carlone“-Saal des Oberen Belvederes. Der Einladung des Museums- und Kulturvereines zu diesem kulturellen Geschehen waren illustre Gäste gefolgt, wie das Bild der Prunktreppe zeigt.
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Kunstgenuß durch Marelize Gerber, Sopran aus Südafrika
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Advent 2002 Ava Pelnöckers Krippenfiguren
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Friedrich Kurrent spricht im „Carlone“-Saal.
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Kalenderpräsentation 2004 im Oberen Belvedere,
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Die Gäste auf der Prunkstiege, welch ein Augenblick!
Repräsentanten „Rund ums Leithagebirge“ v.l. Helmuth Furch, Wander Bertoni und Gemahlin (mit Kalender), Friedrich Kurrent, Johann Hums, Ivo Pelnöcker und Karl Tschank.
Aktionen
Internationales Künstlersymposium Steinbildhauerei Kaisersteinbruch und Europa-Symposium
Im Rahmen der 400-Jahr-Feier im Jahr 1990 veranstaltete der Verein erstmals ein Symposium für Steinbildhauerei zur Wiederbelebung des Kaisersteines. Bis 1997 wurden insbesondere die Steinaltäre der Kirche der Kirche wieder eingerichtet sowie Baulichkeiten im öffentlichen Raum, z. B. der Sonnenuhr-Pfeiler, das barocke Friedhofsportal usw. neu aufgebaut oder restauriert.
Alexandru gestaltete nach Genehmigung des Aufenthaltes durch die rumänische Botschaft aus dem sehr harten Kaiserstein eine steinerne Schriftenrolle mit dem Text:
„DIE BÜRGER VON KAISERSTEINBRUCH PFLANZTEN DIESEN BAUM IM JUBILÄUMSJAHR 1990.
BEWAHREN WIR IHM UND AUCH UNS EINE LEBENSWERTE UMWELT.“
Im Jänner 1998 beschloss der Verein, entlang einer uralten Steinmauer des ehemaligen Pfarrhofes auf dem zentral gelegenen Kirchenplatz einen Steinbrunnen zu errichten. Das achte Kaisersteinbrucher Symposium erweiterte sich zum ersten Europa-Symposium Kaisersteinbruch. Nach 27 Länderplatten endete 2007 mit Russland das Europa-Symposium. Der Obmann-Wechsel brachte auch eine Änderung der Vereinsziele mit sich.
Name Kaisersteinbruch geht verloren
Durch die Gemeindezusammenlegung mit Bruckneudorf geht der Ortsname „Kaisersteinbruch“ auf allen Karten verloren.
- Der Vereinsvorstand beschloss im Oktober 1996 eine Einschaltung in Reisen in Österreich, herausgegeben vom Bohmann-Verlag für Wien, Niederösterreich und Burgenland: Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch.[11] Das bedeutete eine große Investition, war aber die einzige Möglichkeit, den Namen Kaisersteinbruch – über diesen Umweg – aufscheinen zu lassen.
- Im Mai 2007 wurde in den Mitteilungen[12] ein Projekt angekündigt: „Wir wollen den ehemaligen Pfarrhof, Haus Kaisersteinbruch, pachten!“ Damals wurde dieser Name erstmals schriftlich festgehalten. Der neue Vorstand konnte das Gebäude samt Grundstück von der Diözese Eisenstadt käuflich erwerben, das Kulturzentrum Haus Kaisersteinbruch entsteht.
Rosentage in Kaisersteinbruch
Vom 14. bis 16. Juni 2001 wurde die Grasfläche um den Europabrunnen zum barocken Rosengarten „Stein und Rose“ umgestaltet. Die Organisation Historische Monumente – Österreichs Gärten (Sitz im Schloss Felling bei Gföhl) sponserte das Anlegen des Gartens, schenkte als ersten Schritt 40 Stöcke historische englische Rosen, welche am 24. März 2001 eingepflanzt wurden. Der Museumsverein verdankte dies dem Vizepräsidenten und Rosenzüchter Graf Johann Lorentz Gudenus. Weiters wollte man damit den ersten Schritt zu einer Gartenstraße entlang des Leithagebirges zwischen Bruck und Eisenstadt setzen.
Zwei Hochstammrosen erhielten von Herrn Gudenus die Namen Anni Furch und Hilda Burits, sie hatten die Verantwortung für den Rosengarten übernommen, mit vielfältiger Pflege, alsbald wurde Fritz Koresch zum ständigen Mitarbeiter.[13][14]
Die Kaisersteinbrucher Rosentage finden jährlich statt.
Elias-Hügel-Ehrenzeichen
Natursteinstiege der Albertina
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Zugang verboten 1993
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Stufen der Hofburg zum Gewölbekeller
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Die „Georg Zsalacz-Stiege“ 2003
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Fritz Koresch reinigt die Stufen
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Kellerstiege von 1669
Am 14. März 2003 sollte im Palais Erzherzog Albrecht in Wien die Sphingen-Stiege eröffnet werden. Diese glänzenden Marmorplatten der Kaisersteinstufen waren als Verkleidung der aus statischen Gründen gewählten Betonstiege verwendet. Aufgrund einer Nachfrage bei der Burghauptmannschaft in Wien wurde der Stiegenabgang für den Abgang in den ehemals herrschaftlichen Gewölbekeller von 1669 auf dem Kaisersteinbrucher Kirchplatz vorgesehen. Die Steinmetzfirma Friedrich Opferkuh aus Mannersdorf übernahm den Transport, Georg Zsalacz verlegte die Stufen.
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Hinweistafel
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Rosengarten mit der beflaggten Europawand und dem Stufenabgang
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Freude am Schwarzen Adler Privileg
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Kulturzentrum Haus Kaisersteinbruch
Kaisersteinbrucher Konzerte
Nach 18 Vereinsjahren, die vor allem dem Thema Stein gewidmet waren, wurde ein Themenwechsel auch dadurch möglich, dass István Bonyhádi, Pianist und Lehrender an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, sich samt Familie 2004 in Kaisersteinbruch angesiedelt hatte, wo er nunmehr als Künstlerischer Leiter der „Kaisersteinbrucher Konzerte“ tätig ist.[15]
Weblinks
- Vereinsschriften Schriften, vom Verein herausgebracht und Schriften, in denen diese vorgestellt, besprochen und als Information zum jeweiligen Thema herangezogen wurden.
- Museums– und Kulturverein Kaisersteinbruch MuK
- Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch Mai 2007 (Die Kaisersteinbrucher Schriften (Furch, Opferkuh, Wolf) wurden auch von der Wiener Geologischen Bundesanstalt herangezogen)
- Aufnahme historischer Steinbrüche im Leithagebirge. (PDF; 3,8 MB).
- Geologische Bundesanstalt: Kaisersteinbruch Blauer Bruch, Winden, Hausbruch, Kavernenbruch, Gesellschaftsbruch, ?Alter Teuschl-Bruch, ?Kapellenbruch, ?Einsiedlerbruch, Ödes Kloster Steinbruch Waldbruch.
- Helmuth Furch 1995, Kaisersteinbrucher Kirche Festschrift
- Helmuth Furch 2002, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 1, 2004, Band 2
Einzelnachweise
- ↑ „Vorwort“ In: Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, 1. Band, Kaisersteinbruch 2002.
- ↑ Jahresbericht des MKV, in Mitteilungen Nr. 4, November 1991, S. 2.
- ↑ Jahreshauptversammlung des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch, 14. März 1992. In Mitteilungen 18, Mai 1992, S. 9–11.
- ↑ Der Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch zu Besuch in Gemünden, ab 14. April 1992. In Mitteilungen Nr. 18, Mai 1992, S. 3–7.
- ↑ Jahreshauptversammlung des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch, 13. März 1993. In Mitteilungen Nr. 25, April 1993, S. 3–5.
- ↑ Josef Altenburger: Begleitende Worte …, in Mitteilungen Nr. 23, Dezember 1992, S. 3–8.
- ↑ Das Kirchenschiff ist wie neu. Ein persönlicher Beitrag von Walter Poller und Stefan Eleven. In Mitteilungen Nr. 29, Oktober 1993, S. 1–4.
- ↑ 4. Juli 1992 Symposium „Elias Hügel“. S. 490, 16. Juli 2001 Transport der Florian-Statue. S. 532. In: Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, 2. Band 2004.
- ↑ Gerhard Kovasits, Feuerwehrhauserweiterung oder Neubau, In: Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch Nr. 10, Heumonat 1991, S. 12–16.
- ↑ Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, 2. Band, Ende Mai 2002. S. 538. Kaisersteinbruch 2004.
- ↑ Historisches Lexikon Kaisersteinbruch. 2. Band, 17. Oktober 1996 Einschaltung in „Reisen in Österreich“. S. 509, Kaisersteinbruch 2004.
- ↑ Helmuth Furch, Obmann und Leiter der Symposien legt nach dem „Russland“-Fest diese Funktionen zurück. Als Erinnerung und Dank den Mitarbeitern wird diese Schrift sprechen.
- ↑ NÖN Brucker Bote vom 18. Juni 2001: Der Duft der Rosen. Eine Rosenstraße entlang des Leithagebirges ist das langfristige Ziel – der Beginn wurde in Kaisersteinbruch gesetzt…
- ↑ LH Hans Niessl: „solche Gärten legt man eigentlich vor Schlössern an, aber auch vor der Mauer des alten Pfarrhofers, 1646 erstmals erwähnt, mache sich ein Rosengarten gut“.
- ↑ Informationen auf MDW.ac.at.