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vom 30.04.2022, aktuelle Version,

Oppenberg (Gemeinde Rottenmann)

Oppenberg (Zerstreute Häuser)
Ortschaft
Historisches Wappen von Oppenberg
Vorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Wappen
Katastralgemeinde Oppenberg
Oppenberg (Gemeinde Rottenmann) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Liezen (LI), Steiermark
Gerichtsbezirk Liezen
Pol. Gemeinde Rottenmann
Koordinaten 47° 29′ 16″ N, 14° 16′ 27″ Of1
Höhe 1006 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 233 (1. Jän. 2022)
Gebäudestand 105 (2001) f2
Fläche d. KG 9.284,96 ha (2021)dep1
Postleitzahl 8786 Rottenmann
Vorwahl +43/3614f1
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 15830
Katastralgemeinde-Nummer 67510
Zählsprengel/ -bezirk Oppenberg (61263 005)

Pfarrhof und Pfarrkirche Oppenberg
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk
233

Oppenberg ist eine ehemalige Gemeinde mit 240 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2021) in der Steiermark im Gerichtsbezirk bzw. Bezirk Liezen. Im Rahmen der steiermärkischen Gemeindestrukturreform wurde sie mit Beginn des Jahres 2015 mit der Gemeinde Rottenmann zusammengeschlossen,[1] die neue Gemeinde führt den Namen Stadtgemeinde Rottenmann weiter. Grundlage dafür ist das Steiermärkische Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG.[2]

Geografie

Oppenberg liegt mit zwei Seitentälern auf etwa 1000 Meter Seehöhe im Bezirk Liezen im österreichischen Bundesland Steiermark. Umgebende Berge sind der Blosen, Hochgrössen und der Schüttkogel.

Im ehemaligen Gemeindegebiet von Oppenberg entspringt die Gulling, welche das Gullingtal durchfließt und dann nördlich von Aigen im Ennstal in die Enns mündet.

Die Gemeinde bestand aus der einzigen Katastralgemeinde Oppenberg.

Geschichte

Im Mittelalter wurde hier Gold-, Silber- und Kupferbergbau betrieben. Seit 1463 hatte das Augustinerchorherrenstift Rottenmann das Bergregal für alle Bergfunde dieser Gegend.

Die Kirche „Maria Geburt“ mit dem berühmten anonymen Operationsgemälde aus dem 18. Jahrhundert stammt aus dem 12. Jahrhundert.

Die Aufhebung der Grundherrschaften erfolgte 1848. Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der britischen Besatzungszone in Österreich.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rottenmann

Politik

Letzter Bürgermeister war Franz Schrattenthaler (OVL). Der Gemeinderat setzte sich zuletzt (nach den Wahlen von 2010) wie folgt zusammen:

6 Oppenberger Volksliste, 2 ÖVP, 1 SPÖ

Wappen

Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. August 1994.
Wappenbeschreibung:

„In Blau ein zwölfstrahliger facettierter goldener Stern mit drei verlängerten Strahlen, umgeben von drei (1:2) auswärts gekehrten goldenen Laubkronen.“ [3]

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Einzelnachweise

  1. Steiermärkische Gemeindestrukturreform.
  2. § 3 Abs. 6 Z 4 des Gesetzes vom 17. Dezember 2013 über die Neugliederung der Gemeinden des Landes Steiermark (Steiermärkisches Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG). Landesgesetzblatt für die Steiermark vom 2. April 2014, Nr. 31, Jahrgang 2014, ZDB-ID 705127-x, S. 3.
  3. Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 47, 1997, S. 38
Commons: Oppenberg  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Jontes, G.: Der Krippenschrein in Oppenberg als gotisches Wunder (Buchkapitel)#

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Wappen der ehemaligen Gemeinde Oppenberg, Steiermark, Österreich http://www.ngw.nl/int/oos/o/oppenberg.htm de:Datei:Wappen Oppenberg.jpg de:User:Partyhead (original uploader)
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Positionskarte von Österreich Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer NordNordWest
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Führt kein Wappen seit der Gemeindefusion in der Steiermark 2015 + Kontrollstellekundl
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Pfarrhof Eigenes Werk Peter Lauppert
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Pfarrhof und Pfarrkirche Oppenberg. Eigenes Werk Peter Lauppert
CC BY-SA 4.0
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Kath. Pfarrkirche Mariä Geburt und Friedhof Eigenes Werk Peter Lauppert
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Zwei Bildstöcke eines Prozessionsweges. Von den insgesamt 6 Bildstöcken von Rottenmann nach Oppenberg sind nur die Bildstöcke 1 und 6 geschützt. Hier die denkmalgeschützte Nr. 6. Eigenes Werk Peter Lauppert
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Datei:Prozessionsweg Oppenberg Bildstock 1.jpg
Shiny red button/marker widget. Used to mark the location of something such as a tourist attraction. Eigenes Werk Andux
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