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vom 11.05.2025, aktuelle Version,

Pertlstein

Pertlstein (Dorf)
Ortschaft
Historisches Wappen von Pertlstein
Historisches Wappen von Pertlstein
Vorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Wappen
Katastralgemeinde Pertlstein
Pertlstein (Österreich)
Pertlstein (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Südoststeiermark (SO), Steiermark
Gerichtsbezirk Feldbach
Pol. Gemeinde Fehring
Koordinaten 46° 56′ 23″ N, 15° 57′ 47″ O
Höhe 274 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 757 (1. Jän. 2025)
Gebäudestand 260 (2001) f2
Fläche d. KG 9,34 km² (31. Dez. 2023)
Postleitzahlenf0 8330, 8350f1
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 14764
Katastralgemeinde-Nummer 62024
Zählsprengel/ -bezirk Pertlstein (62378 011)
Eigenständige Gemeinde bis Ende 2014
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk
f0
757

BW

Pertlstein ist eine ehemalige Gemeinde mit 811 Einwohnern (Stand: 31. Oktober 2013)[1] im Südosten der Steiermark im Bezirk Südoststeiermark. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie ab 1. Jänner 2015 mit den zuvor ebenfalls selbständigen Gemeinden Hatzendorf, Hohenbrugg-Weinberg, Johnsdorf-Brunn bei der Gemeinde Fehring eingemeindet.[2] Grundlage dafür war das Steiermärkische Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG.[3]

Geografie

Kapelle Pertlstein

Geografische Lage

Pertlstein liegt ca. 43 km östlich von Graz und ca. 7 km östlich der Bezirkshauptstadt Feldbach im Oststeirischen Hügelland. Die Raab, in die der durch Pertlstein führende Schwengentalbach mündet, fließt nördlich am Ort vorbei.

Nachbargemeinden

Einwohnerentwicklung

Politik

Bürgermeister

Bürgermeister war bis zur Auflösung der eigenständigen Gemeinde am 31. Dezember 2014 Walter Jansel (ÖVP). Vizebürgermeister war Johannes Zach (ÖVP). Als Gemeindekassier fungierte Kurt Ackerl. Amtsleiterin war Ida Schöllauf.

Chronik der Bürgermeister

von bis Name des Bürgermeisters[4]
1853 1856 Johann Zach
1858 1859 Franz Lebitsch
1859 1860 Andreas Zach
1860 1861 Franz Luttenberger
1861 1864 Andreas Zach
1865 1869 Josef Titz
1869 1870 Franz Friesinger
1871 1873 Michl Zach
1873 1879 Johann Hofer
1879 1892 Michael Hofer
1892 1895 Johann Paunzer
1895 1914 Franz Zach
1914 Josef Kniely[Anm. 1]
1915 Eduard Gutmann
1915 1920 Josef Kniely
1923 1927 Johann Hartinger
1928 Josef Kniely[Anm. 2]
1929 1938 Andreas Zach
1939 1945 Heinrich Hermann
1945 1949 Johann Unger
1949 1955 Leopold Unger
1955 1964 Rudolf Lugitsch
1964 1971 Josef Kniely
1971 1994 Johann Zach
1994 1999 Maria Großschedl
1999 2014 Walter Jansel
Anmerkungen:
  1. gewählt wurde Michael Braunstein, der jedoch die Wahl ablehnte
  2. als Regierungskommissär

Gemeinderat

Der Gemeinderat bestand aus 9 Mitgliedern und setzte sich seit der Gemeinderatswahl am 21. März 2010 aus Mandataren der folgenden Parteien zusammen: 6 ÖVP, 2 SPÖ und 2 FPÖ.

Wappen von Pertlstein

Wappen

Wappenbeschreibung: In Schwarz wachsend der Ausschnitt eines zweigeschossigen goldenen Arkadenganges von einem ganzen und je einem seitlichen halben Bogen.

Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. September 1981. Die Gestaltung orientiert sich am zweigeschoßigen 102 m langen Arkadengang von Schloss Bertholdstein, der als der längste Mitteleuropas gilt, als Vorlage.[5] Die Namen von Schloss und Ort gehen auf den Erbauer der ursprünglichen Burg, Berthold I. von Emmerberg, zurück.[6]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Schloss Bertholdstein

Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fehring

Persönlichkeiten

Literatur

Commons: Pertlstein  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Land Steiermark: Endgültiger Bevölkerungsstand am 31.10.2013 (Excel-Datei, 72 KB; abgerufen am 3. Februar 2025)
  2. Steiermärkische Gemeindestrukturreform
  3. § 3 Abs. 9 Z 1 des Gesetzes vom 17. Dezember 2013 über die Neugliederung der Gemeinden des Landes Steiermark (Steiermärkisches Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG). Landesgesetzblatt für die Steiermark vom 2. April 2014. Nr. 31, Jahrgang 2014. ZDB-ID 705127-x. S. 3.
  4. Gemeinde Pertlstein: alle Bürgermeister auf einen Blick (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive) (abgerufen am 20. Jänner 2025)
  5. Heinrich Purkartshofer: Die im Jahre 1981 verliehenen steirischen Gemeindewappen. Landesarchiv Steiermark, 13. Juli 1981, abgerufen am 20. Januar 2025.
  6. Karl Amon: Von der Wehrburg zur Gottesburg. In: Rudolf Grasmug / Gemeinde Bertelstein (Hrsg.): Von Bertholdstein nach Pertlstein: die Entwicklung der Herrschaft und Abtei Bertholdstein sowie der Gemeinde Pertlstein. Feldbach 1995, S. 23 (401 S.).

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Kapelle Pertlstein Eigenes Werk Nxr-at
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Ostsüdostansicht des Schlosses Bertholdstein in Pertlstein, ein Ortsteil der steiermärkischen Stadtgemeinde Fehring. Bertholdstein war eine der Höhenburgen, die im 12. Jahrhundert zur Sicherung des Raabtales in Richtung Osten angelegt wurden. Im 17. Jahrhundert fand ein großzügiger Ausbau zum Schloss statt. 1871 erwarb Graf Ladislaus Koszielski, der sich selbst Sefer Pascha nannte, das bereits vom Verfall bedrohte Gebäude. Er ließ das Schloss im romantisch-orientalischen Geschmack durchgreifend restaurierenː 1 . Von 1919 bis 2008 beherbergte das Schloss die Benediktinerinnen der Abtei Sankt Gabriel und seit 2010 ist das Schloss im Privatbesitz der Vulkanland SBV GesmbHː 2 . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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