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vom 27.11.2020, aktuelle Version,

Pertlstein

Pertlstein (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Pertlstein
Pertlstein (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Südoststeiermark (SO), Steiermark
Gerichtsbezirk Feldbach
Pol. Gemeinde Fehring
Koordinaten 46° 56′ 23″ N, 15° 57′ 47″ O
Höhe 274 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 787 (1. Jän. 2022)
Gebäudestand 260 (2001) f2
Fläche d. KG 9,29 km²
Postleitzahlenf0 8330, 8350f1
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 14764
Katastralgemeinde-Nummer 62024
Zählsprengel/ -bezirk Pertlstein (62378 011)
Eigenständige Gemeinde bis Ende 2014
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk
f0
787

BW

Pertlstein ist eine ehemalige Gemeinde mit 811 Einwohnern (Stand: 31. Oktober 2013)[1] im Südosten der Steiermark im Bezirk Südoststeiermark. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie ab 1. Jänner 2015 mit den zuvor ebenfalls selbständigen Gemeinden Hatzendorf, Hohenbrugg-Weinberg, Johnsdorf-Brunn bei der Gemeinde Fehring eingemeindet.[2] Grundlage dafür war das Steiermärkische Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG.[3]

Geografie

Kapelle Pertlstein

Geografische Lage

Pertlstein liegt ca. 43 km östlich von Graz und ca. 7 km östlich der Bezirkshauptstadt Feldbach im Oststeirischen Hügelland. Die Raab, in die der durch Pertlstein führende Schwengentalbach mündet, fließt nördlich am Ort vorbei.

Nachbargemeinden

Einwohnerentwicklung

Politik

Bürgermeister

Bürgermeister war bis zur Auflösung der eigenständigen Gemeinde am 31. Dezember 2014 Walter Jansel (ÖVP). Vizebürgermeister war Johannes Zach (ÖVP). Als Gemeindekassier fungierte Kurt Ackerl. Amtsleiterin war Ida Schöllauf.

Chronik der Bürgermeister

von bis Name des Bürgermeisters[4]
1853 1856 Johann Zach
1858 1859 Franz Lebitsch
1859 1860 Andreas Zach
1860 1861 Franz Luttenberger
1861 1864 Andreas Zach
1865 1869 Josef Titz
1869 1870 Franz Friesinger
1871 1873 Michl Zach
1873 1879 Johann Hofer
1879 1892 Michael Hofer
1892 1895 Johann Paunzer
1895 1914 Franz Zach
1914 Josef Kniely[Anm. 1]
1915 Eduard Gutmann
1915 1920 Josef Kniely
1923 1927 Johann Hartinger
1928 Josef Kniely[Anm. 2]
1929 1938 Andreas Zach
1939 1945 Heinrich Hermann
1945 1949 Johann Unger
1949 1955 Leopold Unger
1955 1964 Rudolf Lugitsch
1964 1971 Josef Kniely
1971 1994 Johann Zach
1994 1999 Maria Großschedl
1999 2014 Walter Jansel
Anmerkungen:
  1. gewählt wurde Michael Braunstein, der jedoch die Wahl ablehnte
  2. als Regierungskommissär

Gemeinderat

Der Gemeinderat bestand aus 9 Mitgliedern und setzte sich seit der Gemeinderatswahl am 21. März 2010 aus Mandataren der folgenden Parteien zusammen: 6 ÖVP, 2 SPÖ und 2 FPÖ.

Wappen

Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. September 1981.

Wappenbeschreibung: In Schwarz wachsend der Ausschnitt eines zweigeschossigen goldenen Arkadenganges von einem ganzen und je einem seitlichen halben Bogen.[5]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Schloss Bertholdstein um 1830, Kuwasseg, Lith. Anstalt J.F. Kaiser, Graz

Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fehring

Literatur

Commons: Pertlstein  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Land Steiermark: Endgültiger Bevölkerungsstand am 31.10.2013 (Memento des Originals vom 15. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik.steiermark.at (Excel-Datei, 85 kB; abgerufen am 2. Mai 2015)
  2. Steiermärkische Gemeindestrukturreform
  3. § 3 Abs. 9 Z 1 des Gesetzes vom 17. Dezember 2013 über die Neugliederung der Gemeinden des Landes Steiermark (Steiermärkisches Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG). Landesgesetzblatt für die Steiermark vom 2. April 2014. Nr. 31, Jahrgang 2014. ZDB-ID 705127-x. S. 3.
  4. Gemeinde Pertlstein: alle Bürgermeister auf einen Blick (Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pertlstein.steiermark.at (abgerufen am 22. Jänner 2015)
  5. Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 32, 1982, S. 36

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Kapelle Pertlstein Eigenes Werk Nxr-at
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Ostsüdostansicht des Schlosses Bertholdstein in Pertlstein, ein Ortsteil der steiermärkischen Stadtgemeinde Fehring. Bertholdstein war eine der Höhenburgen, die im 12. Jahrhundert zur Sicherung des Raabtales in Richtung Osten angelegt wurden. Im 17. Jahrhundert fand ein großzügiger Ausbau zum Schloss statt. 1871 erwarb Graf Ladislaus Koszielski, der sich selbst Sefer Pascha nannte, das bereits vom Verfall bedrohte Gebäude. Er ließ das Schloss im romantisch-orientalischen Geschmack durchgreifend restaurierenː 1 . Von 1919 bis 2008 beherbergte das Schloss die Benediktinerinnen der Abtei Sankt Gabriel und seit 2010 ist das Schloss im Privatbesitz der Vulkanland SBV GesmbHː 2 . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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