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vom 24.05.2022, aktuelle Version,

Peter Alexander

Peter Alexander mit Erni Bieler (1952)

Peter Alexander, eigentlich Peter Alexander Ferdinand Maximilian Neumayer (* 30. Juni 1926 in Wien; † 12. Februar 2011 ebenda), war ein österreichischer Sänger, Schauspieler, Pianist, Parodist und Entertainer. Von Mitte der 1950er bis Mitte der 1990er Jahre gehörte er zu den populärsten Unterhaltungskünstlern im deutschsprachigen Raum.[1]

Leben

A-Seite der Single Komm und bedien dich (1968)

Peter Alexander war Sohn des Bankrates Anton Neumayer (1900–1947) und dessen Ehefrau Bertha, geb. Wenzlick (1896–1987), Tochter eines Musikalienhändlers aus Nýřany, einer Stadt in der Nähe von Pilsen; die Eltern wohnten 1926 in Wien 9., Sechsschimmelgasse 4.[2] Bereits während seiner Schulzeit zeigte sich Alexanders Hang zum Parodieren. Nach dem Besuch der Volksschule wechselte er auf das humanistische Gymnasium in Döbling (19. Bezirk), das er jedoch wegen verschiedener Streiche durch Schulverweis vorzeitig verlassen musste. Daraufhin schickte ihn sein Vater nach Znaim, wo Alexander 1944 die Kriegsmatura ablegte. Peter Alexander widmete der Zeit, als sein Vater seine Mutter kennenlernte, das Lied Wie Böhmen noch bei Österreich war. Im selben Jahr wurde er Flakhelfer, kam danach zum Arbeitsdienst nach Breslau und meldete sich auf seine Einberufung hin schließlich zur Kriegsmarine. 1945 geriet er in britische Kriegsgefangenschaft. Die Monate in – nach seiner eigenen Aussage – „vier oder fünf Gefangenenlagern in Ostfriesland[3] nutzte er, um seine Talente in Form von Theaterabenden (unter anderem Aufführungen des Dramas Jedermann von Hugo von Hofmannsthal) oder musikalischen Improvisationen zu erproben.

Peter Alexander wirkte von 1952 bis 1972 in rund fünfzig Filmkomödien und in vierzig eigenen TV-Shows mit und nahm circa 120 Platten auf. Von 1969 bis 1996 hatte Alexander eigene Fernsehshowreihen, u. a. die Peter-Alexander-Show.

Schauspieler und Sänger

Zurück in Wien, 1946, sollte Alexander nach dem Willen seiner Eltern ein Studium der Medizin beginnen und immatrikulierte an der Universität Wien, besuchte aber nur eine Vorlesung. Er wollte Schauspieler werden, strebte ein Engagement am Burgtheater in Wien an und absolvierte daher eine Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien, die er 1948 mit Auszeichnung abschloss. (1947 war sein Vater gestorben.) Dabei nannte er sich erstmals unter Weglassung aller weiteren Namen (Ferdinand Maximilian Neumayer) nur noch „Peter Alexander“. Zu seiner Klasse gehörten unter anderen Ernst Stankovski, Erwin Strahl und Gerhard Riedmann. Schon hier zeichnete sich ab, dass Alexander eher für das komödiantische Fach bestimmt war. Er brachte sich Gesang und Klavierspiel autodidaktisch bei. So trat er etwa 1949 gemeinsam mit Waltraut Haas in Ludwig Schmidseders Operette Abschiedswalzer im Wiener Bürgertheater auf.[4] Ab den Nachkriegsjahren verehrte er Frank Sinatra, den er 1950[3] in London zum ersten Mal sah. Sodann wandte er sich von seiner Idee, ein Engagement am Burgtheater zu erreichen, ab und strebte Entertainment, Gesang, Orchester und Jazz[3] an.

Bereits 1951 erschien bei der Plattenfirma Austroton Alexanders erste Schallplatte („Das machen nur die Beine von Dolores“). 1953 wechselte er zu Polydor, wo das Erfolgsduo Kurt Feltz und Heinz Gietz viele Lieder für ihn schrieb. Für Polydor nahm Alexander nicht nur Schlager, sondern auch mit großem Erfolg Operettenquerschnitte auf, jeweils dirigiert von Franz Marszalek. Hier waren Sängerinnen wie Herta Talmar, Renate Holm und Rita Bartos seine Partnerinnen. Im selben Jahr gewann er den Münchner Schlagerwettbewerb. Ende 1965 schließlich ging er zu Ariola. Bis 1981 hatte Alexander als Sänger 38 Top-Ten-Hits in der Bundesrepublik Deutschland und war 80 Mal in den Top-Hundert vertreten. Für seine Schallplatten, Filme und Fernsehshows erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Von 1965 bis 1983 wurden allein bei Ariola über 15 Millionen LPs und 25 Millionen Singles von Alexander verkauft, wobei die Schaffenszeiten bei Austrophon und Polydor sowie die ab 1983 im deutschsprachigen Raum noch nicht mit einbezogen sind. Er brachte insgesamt über 156 Singles und über 120 Original-Langspielplatten auf den Markt sowie mehrere Dutzende EP-Produktionen. Eng verbunden mit Alexanders Gesangskarriere war die Karriere der Produzenten Kurt Feltz und Ralph Siegel. Allein in Deutschland werden seine Tonträgerverkäufe seit 1956 auf 46 Millionen Stück geschätzt.

Einer von Alexanders erfolgreichsten Titeln war 1976 „Die kleine Kneipe“ (Österreich-Version: „Das kleine Beisl“, ursprünglich „In ’t kleine café aan de haven“ von Vader Abraham). Ende der 1980er Jahre war er zeitweise mit Hits wie „Zeit der Rosen“ oder „Gestern jung, morgen alt“, die Roland Heck und Gerd Köthe für ihn produzierten, in den Hitparaden zu finden. 1986 sang er mit der deutschen Fußballnationalmannschaft für das Album Mexico mi Amor zur anstehenden Fußball-WM in Mexiko. Seine letzte offizielle LP-Veröffentlichung war 1991 die von Dieter Bohlen produzierte LP „Verliebte Jahre“.

Ariola gab anlässlich seines 80. Geburtstages bekannt, dass Alexander als einziger deutschsprachiger Sänger sechs Jahrzehnte mit seinen Produktionen in den deutschen Hitparaden vertreten war. Passend dazu erschien die Doppel-CD „Herzlichen Glückwunsch!“, die in Österreich auf den ersten Platz der Album-Charts gelangte.[5]

Filmschauspieler, Entertainer und Showmaster

In seiner ersten Rolle agierte Alexander 1948 als Statist in Der Engel mit der Posaune.[6] Er trat von 1952 bis 1972 als Darsteller in insgesamt 41 Unterhaltungs- und Revuefilmen auf, in denen er zumeist auch als Sänger zu hören war. Oft war Gunther Philipp sein Partner. Popularität erlangte Alexander durch die Verkörperung des Kellners Leopold in der Operettenverfilmung Im weißen Rößl (Regie Werner Jacobs, 1960). Diese Art von Unterhaltungsfilmen, die leichte Muse, wurde auch kommerziell erfolgreich. So wurde Alexander 1957 von Deutschlands Kinobesitzern zum besten Nachwuchskünstler gewählt. Zwei seiner sogenannten Pauker-Filme erhielten die „Goldene Leinwand“.

Von 1963 bis 1996 erzielten die Peter-Alexander-Shows – 1963 bis 1966 im WDR (schwarz-weiß), 1969 bis 1996 im ZDF/ORF –, in denen er als moderierender Gastgeber, Entertainer, Parodist und Sänger auftrat, mit bis zu 38 Millionen Fernsehzuschauern allein in Deutschland sehr hohe Einschaltquoten, die es sonst nur bei Übertragungen von Fußball-Weltmeisterschaften gab. Auch die damaligen ZDF-Samstagabend-Shows Peter Alexander präsentiert Spezialitäten und Wir gratulieren nach den Büchern von Hans Hubberten und unter der Regie von Ekkehard Böhmer, Dieter Pröttel und Dieter Wendrich erreichten eine hohe Zuschauerzahl.[5]

Insgesamt trat Alexander von 1955 bis 1998 in etwa 200 Fernsehsendungen (ohne Wiederholungen einzelner Programme) auf. Das letzte Mal war er am 20. Dezember 1998 in der ORF-Sendung Lebens-Künstler zu sehen. Dort wurde er vom früheren Wiener Bürgermeister Helmut Zilk interviewt.

Alexander etablierte sich in dieser Zeit als erfolgreichster Showstar im gesamten deutschsprachigen Raum. Seine Tourneen in der Bundesrepublik, in Österreich und der Schweiz erzielten große Resonanz. Sie gaben dem Künstler die Möglichkeit, seine Vielseitigkeit, z. B. als Pianist im Swing-Bereich, über das Fernseh-Show-Format hinaus zu präsentieren.

Im Zeitraum von 1969 (erste Deutschland-Tournee) bis zu seiner letzten Tournee 1991 war Alexander, neben Udo Jürgens, der erfolgreichste Tourneekünstler im gesamten deutschen Sprachraum, vor allem aber in Deutschland errang er größte Beliebtheit. Die Eintrittskarten zu seinen Konzerten waren jeweils binnen kurzer Zeit ausverkauft. 1975 sahen ihn 450.000 Menschen bei seinen Konzerten in Deutschland, Österreich und der Schweiz; 1982 erhielt Alexander den neugeschaffenen Musikjournalistenpreis, weil er in wenigen Wochen über 250.000 Konzertkarten verkaufte. Im Laufe seiner Karriere füllte Alexander die Westfalenhalle in Dortmund mehrmals mit jeweils 12.000 Zuschauern vollends; von der Stadt Köln erhielt er eine Auszeichnung dafür, im Laufe seiner Karriere insgesamt vierzehnmal in der stets ausverkauften Kölner Sporthalle aufgetreten zu sein; 1991 füllte er viermal die rund 10.000 Plätze der Wiener Stadthalle.

1987 moderierte Alexander unter großem Zuschauerinteresse die Eröffnung des Austria Centers in Wien.

Am 16. Januar 2005 war Alexander erstmals wieder im ZDF zu sehen, als sein vorab aufgezeichneter Gratulationsbeitrag zum 70. Geburtstag des Produzenten Wolfgang Rademann in der Sendung ausgestrahlt wurde. Im Mai 2006 erschien zu seinem eigenen 80. Geburtstag die von Autor Michael Wenk und Alexander-Fanclub-Leiterin Barbara Löhr zusammengestellte Bildbiografie Peter Alexander – Das tat ich alles aus Liebe ….[7][8] Alexander verfasste das Vorwort. Am 16. Juli 2006 wurde Alexander in einer ZDF-Gala anlässlich seines runden Geburtstages per Videoübertragung von seinem Zuhause aus zugeschaltet. Er gab aus diesem Anlass eine Kurzversion von Dankeschön am Piano zum Besten. Das ZDF wiederholte im Anschluss an die Geburtstagssendung noch einmal die Gala Treffpunkt Herz von 1975.

Ehe und Familie

Im Mai 1952 lernte Alexander die Schauspielerin Hildegarde Haagen (1922–2003)[9] kennen, die er am 22. September 1952 heiratete. Sie gab die Schauspielerei auf, um ihren Mann zu managen. Das Paar hatte zwei gemeinsame Kinder, die Kunsthistorikerin und Malerin Susanne Haidinger-Neumayer (1958–2009) und Michael (1963–2019).[10] Alexander ließ 1959 in Morcote (Ortsteil Arbostora, Tessin, Schweiz) ein 10-Zimmer-Haus mit Schwimmbad und eigenem Wäldchen, „Casa la Sorgente“ genannt, errichten, wo er über mehrere Jahrzehnte mit seiner Familie lebte. Nach dem Verkauf des Hauses 1990 mietete er in Morcote eine Wohnung.[11] Von 1974 bis 1981 residierte Alexander in der 1894 von dem Wiener Architekten Ludwig Richter errichteten „Peter-Alexander-Villa“ im Wiener Währinger Cottage. Ehefrau Hilde starb am 30. März 2003.[12] Nach ihrem Tod lebte Alexander zurückgezogen in Grinzing (Haus Gerzabek) im 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling. Am 8. März 2009 starb seine Tochter Susanne auf Ko Samui (Thailand) durch einen Autounfall.[13] Sein Sohn Michael starb 2019 in Belek, Türkei.[14]

Einen Tag vor Alexanders Tod wurde Anfang Februar 2011 in seinem Namen beim Landgericht Berlin eine Klage gegen einen Zeitschriftenverlag wegen der Verletzung seines Persönlichkeitsrechts durch Berichte über seine Trauer um seine verstorbene Tochter und über seinen Gesundheitszustand eingebracht. Im März 2011 wurde die Klage den Beklagten zugestellt. Der Erbe führte den Prozess fort und verlor in allen Instanzen (LG Berlin, Urteil vom 21. Juni 2011, Az.: 27 O 145/11, KG Urteil vom 3. Mai 2012, Az.: 10 U 99/11). Der Bundesgerichtshof stellte letztlich klar, dass strikt zwischen der Verletzung von vermögenswerten Bestandteilen des Persönlichkeitsrechts (z. B. unberechtigte Nutzung des Bildes für Werbung) und immateriellen Beeinträchtigungen zu unterscheiden sei. Nur im ersten Fall könne ein Erbe den Schadensersatzanspruch weiterverfolgen, während aufgrund der reinen Genugtuungsfunktion im zweiten Fall der höchstpersönliche Charakter des Persönlichkeitsrechts betroffen sei, bei dem es keine Vererblichkeit des Anspruches gebe (BGH Urteil vom 24. April 2014, Az.: VI ZR 246/12).

Tod

Das Grab von Peter Alexander und Ehefrau Hilde Haagen am Grinzinger Friedhof

Am 12. Februar 2011 starb Peter Alexander im Alter von 84 Jahren. Die Todesursache wurde der Öffentlichkeit nicht bekanntgegeben. Er hinterließ seinen Sohn Michael sowie zwei Enkelkinder (Marlene und Philip).[15] Um der Bevölkerung die Möglichkeit der Verabschiedung zu geben, wurde er am 19. Februar 2011 am Wiener Zentralfriedhof öffentlich aufgebahrt.[16] Ein Ehrengrab lehnte die Familie ab. Alexanders Beisetzung fand am 28. Februar 2011 im Kreis der Verwandten auf dem Grinzinger Friedhof (Gruppe 7, Reihe 1, Nummer 2) statt.[17][18]

Am 16. Oktober 2015 sollte Alexanders letzter Wohnsitz, eine Villa in Wien 19., Paul-Ehrlich-Gasse zwischen Unter-Sievering und Grinzing, im Auftrag des Sohnes Michael Neumayer versteigert werden.[19] Der Versuch misslang, die Villa wurde im Dezember 2015 an einen Geschäftsmann verkauft.[20][21] Die Villa auf dem 1500 Quadratmeter großen Grundstück wurde vom 18. Juni 2018 an abgerissen. Als die Wiener Bauordnungsnovelle ab Juli 2018 vorsah, dass in solchen Fällen die Erhaltungswürdigkeit zu prüfen sei, war der Abriss bereits vollzogen.[22][23]

Filmografie

Kino

Fernsehen

Von 1963 bis 1996 präsentierte Alexander mehrere eigene Personality-Reihen, Shows in großen Studios und Hallen zu besonderen Themen und gefilmte Specials ohne Publikum.[24] Dazu gehören:

Eigene Show-Reihen

  • 1969 bis 1978: Peter Alexander präsentiert Spezialitäten (12 Shows), ZDF
  • 1979 bis 1985: Peter Alexander: Wir gratulieren (7 Shows), ZDF
  • 1987 bis 1995: Peter-Alexander-Show (6 Shows), ZDF/ORF

Einzelausgaben

  • 1973: Peter Alexanders Wunschkonzert (2. Dezember 1973)
  • 1975: Die kleinen Engel von Korea (27. Februar 1975)
  • 1975: Treffpunkt Herz (4. Oktober 1975)
  • 1980: Peter Alexander – Danke Robert Stolz! (zum 100. Geburtstag des Komponisten, 23. August 1980)
  • 1987: Soirée in Wien (Eröffnungsgala aus dem Austria Center, 17. Mai 1987)
  • 1990: Peter Alexander – Ein Herz für Berlin (24. November 1990)

Live-Konzerte

  • 1973: Peter Alexander – Ein Abend, ein Mann und seine Musik (ZDF)
  • 1976: Peter Alexander. Ein Konzert mit Johannes Fehring und seinem Orchester (ZDF)
  • 1984: Peter Alexander. Ein Gala-Konzert aus der Dortmunder Westfalenhalle (ZDF)
Specials
  • 1963: Spaziergang in Wien (26. Dezember 1963)
  • 1964: Spaziergang durch das Land der Operette (5. Dezember 1964)
  • 1966: Spaziergang durch das Land des Films (11. Mai 1966)
  • 1966: Ein Wiener in Paris (3. Dezember 1966)
  • 1976: Peter Alexander präsentiert Walt Disneys Welt (2. Dezember 1976)
  • 1977: Peter Alexanders Wiener Geschichten (29. September 1977)
  • 1985: Peter Alexander präsentiert Spezialitäten. Ein Tag in Wien mit seinem Freund Günter Pfitzmann (25. Dezember 1985)
  • 1986: Wir gratulieren Peter Alexander (2 Shows zu seinem 60. Geburtstag, 20. und 27. November 1986)
  • 1996: Peter Alexander – Was sind schon 70 Jahre (30. Juni 1996)

Gastauftritte (Auswahl)

Diskografie

Schellackplatte des Nummer-eins-Hits Der Mond hält seine Wacht, 1955

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen/monate, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[25]Template:Charttabelle/Wartung/Monatsdaten
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen/Mo­nate, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CHTemplate:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
1962 Peter Alexander singt Melodien zum Verlieben DE17
(4 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: 1. August 1962
Mir geht’s wunderbar DE14
(2 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: 1. September 1962
Wiener Spaziergänge* DE5
(36 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: 1. November 1962
1963 Piccolo Party DE17
(3 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: 1963
1964 Spaziergang durch das Land des Films
Erstveröffentlichung: 1964
Spaziergang durch das Land der Operette DE6
(11 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: 1. Dezember 1964
1965 Wiener G’schichten mit Peter Alexander* DE11
(15 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: 1. Dezember 1965
1966 Schöne Weihnachten mit Peter Alexander DE
Gold
Gold
[26]DE
Erstveröffentlichung: 1966
Verkäufe: + 250.000 [26]
Peter Alexander in Paris* DE7
(6 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: 1. Oktober 1966
1967 Wie es euch gefällt DE9
(6 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: 1. März 1967
Peter Alexander serviert Spezialitäten aus Böhmen, Ungarn, Österreich* DE5
(17 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: 1. Juli 1967
Schlager-Rendezvous mit Peter Alexander – 1. Folge DE1
(24 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: 1. Dezember 1967
1968 Zärtlichkeiten – Melodien für ewig Verliebte mit Peter Alexander DE28
(2 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: 1. November 1967
Streifzug durch die Operette DE24
(4 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: 1. März 1968
Warum ist es am Rhein so schön DE32
(2 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: 1. August 1968
Schlager-Rendezvous mit Peter Alexander – 2. Folge DE6
(10 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: 1. Oktober 1968
1969 Peter Alexander Show* DE2
(7 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: 1969
Für dich, Mutter DE36
(1 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: 1. April 1969
Im Land der Lieder DE7
(8 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: 1. September 1969
1970 Schlager-Rendezvous mit Peter Alexander – 3. Folge DE7
(7 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: 1. März 1970
Servus Wien* DE19
(4 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: 1. September 1970
Mein Geschenk für dich DE2
(10 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: 1. Oktober 1970
1971 Leben heißt Lieben DE8
(6 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: 1. Mai 1971
Der gemeinsame Weg DE22
(2 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: 1. November 1971
1972 Wunderschöne Weihnachtszeit
Erstveröffentlichung: 1. Oktober 1972
P.A. DE12
(9 Mt.)DE
AT3
(4 Mt.)AT
Erstveröffentlichung: 1. November 1972
Charteinstieg in AT erst 1973
1973 Spezialitäten aus Österreich, Ungarn, Böhmen – Neue Folge
Erstveröffentlichung: 1. September 1973
Wir sind eine große Familie DE36
(2 Mt.)DE
Erstveröffentlichung: 1. November 1973
1974 Peter Alexander serviert Weltschlager
Erstveröffentlichung: 20. September 1974
Für Meine Freunde
Erstveröffentlichung: 1. November 1974
1975 So viel Farben hat die Liebe
Erstveröffentlichung: 17. November 1975
Goldene Hits neu serviert von Peter Alexander
Erstveröffentlichung: 1975
1976 Leckerbissen aus dem Böhmerwald
Erstveröffentlichung: 6. September 1976
Peter Alexander präsentiert Walt Disney’s Welt
Erstveröffentlichung: 25. November 1976
Schlager-Rendezvous mit Peter Alexander (1976) DE10
(30 Wo.)DE
AT2
(7 Mt.)AT
Erstveröffentlichung: 1. August 1976
1977 Das neue Schlager-Rendezvous AT23
(1 Mt.)AT
Erstveröffentlichung: 12. Mai 1977
Wiener G’schichten
Erstveröffentlichung: 15. August 1977
mit Paul Hörbiger
Peter Alexander serviert die ZDF-Spezialitäten-Show
Erstveröffentlichung: 1977
1978 Das Wunschkonzert
Erstveröffentlichung: 30. Januar 1980
P.A. heute
Erstveröffentlichung: 30. Oktober 1978
Advent mit Peter Alexander
Erstveröffentlichung: 1978
1979 Ein Abend mit Peter Alexander DE18
(31 Wo.)DE
AT12
(1 Mt.)AT
Erstveröffentlichung: 20. August 1979
Ein Besuch in Wien
Erstveröffentlichung: 3. September 1979
1980 Genieß Dein Leben
Erstveröffentlichung: 22. September 1980
Ihre Wunschmelodien aus Musik ist Trumpf
Erstveröffentlichung: 1980
mit Caterina Valente
1981 Mein Freund Robert Stolz
Erstveröffentlichung: 5. Januar 1981
Träum mit mir
Erstveröffentlichung: 17. August 1981
Für dich DE36
(8 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 23. November 1981
1982 So oder so
Erstveröffentlichung: 8. November 1982
1983 Aus Böhmen kommt die Musik DE6
Gold
Gold

(13 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 3. Oktober 1983
Verkäufe: + 250.000
1984 Mein Wien DE14
(5 Wo.)DE
AT30
(½ Mt.)AT
Erstveröffentlichung: 22. Oktober 1984
1985 Weihnachten mit Peter Alexander
Erstveröffentlichung: 1985
1986 Mexico mi amor DE21
(9 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 1. Juni 1986
mit der deutschen Fußballnationalmannschaft ’86
Lebenslieder
Erstveröffentlichung: 10. November 1986
1988 Mit Peter Alexander der Sonne entgegen DE63
(2 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 27. Juni 1988
…aber böhmisch muß es sein!
Erstveröffentlichung: 19. September 1988
1991 Verliebte Jahre
Erstveröffentlichung: 4. November 1991
1996 Spezialitäten – mit Originalaufnahmen aus seinen Fernsehshows
Erstveröffentlichung: 1996
reine Studioaufnahmen für die TV-Shows

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Auszeichnungen und Ehrungen

Peter Alexander Steg in Pörtschach am Wörther See

Zu den Auszeichnungen und Ehrungen[27] Alexanders gehören unter anderem:

Auszeichnungen

  • Berolina (Deutscher Musikpreis)
  • 1957: Darstellerpreis als Filmschauspieler, vom Publikum gewählt
  • 1966, 1973, 1974 und 1976: Goldener Bildschirm
  • 1966: Goldenes Mikrophon als qualitativ bester männlicher Musikstar des europäischen Showbusiness
  • 1968 und 1969: Löwe von Radio Luxemburg in Gold
  • 1968: Löwe von Radio Luxemburg in Bronze
  • 1969, 1974 und 1979: Goldene Europa
  • 1969 und 1977: Löwe von Radio Luxemburg in Silber
  • 1969: Goldene Leinwand mit Zum Teufel mit der Penne
  • 1970: Goldene Leinwand mit Hurra, die Schule brennt!
  • 1970, 1980 und 1984: Goldene Kamera 1970, 1980, 1984 (Deutschland)
  • 1970, 1971, 1972, 1973, 1974, 1977, 1978, 1987 und 1990: Bambi, zusätzlich 1996 für sein Lebenswerk
  • 1970 und 1971: Silberner Bildschirm
  • 1971: Bravo Otto in Bronze
  • 1973: Ehrenlöwe als bester Sänger
  • 1973: Goldener Bär
  • 1979: Goldene Kamera (Österreich) als bester Musikstar eines ganzen Jahrzehnts
  • 1979: Goldene Super-Kamera (Deutschland) als größter Star aller Zeiten, mit Beteiligung von über 11 Mio. Lesern der Hörzu
  • 1979: Hermann-Löns-Medaille in Gold
  • 1980: Deutscher Schallplattenpreis
  • 1986: Goldener Cleo als beliebtester Star Österreichs
  • 1992: Rosenhügelpreis für Mitschreiben österreichischer Filmgeschichte
  • 1992: Goldene Romy
  • 1993: Platin Romy
  • 2004: Platz 4 in der Liste der 50 wichtigsten Österreicher der letzten 50 Jahre bei einer Leserumfrage der Tageszeitung Kurier
  • 2011: Aufnahme in die Echo Hall of Fame im Rahmen der Vergabe des Echos 2011 als zweiter Künstler (nach Michael Jackson im Jahr 2010)

Ehrungen

posthum:

  • 2012: Benennung des Peter-Alexander-Platzes in Wien-Döbling (19. Bezirk)

Literatur (Auswahl)

Dokumentationen (Auswahl)

Hörfunk

  • Es war bezaubernd, danke schön. Radiofeature anlässlich des 80. Geburtstags, ORF, 2006, 54 Minuten, Eva Roither, Andreas Kloner, Reihe: Hörbilder. Erstsendung: 24. Juni 2006 in Ö1.[29]

Fernsehen

  • Legenden – Peter Alexander. Dokumentarfilm, SWR, 2007, 45 Minuten, Buch und Regie: Birgit Kienzle, Reihe: Legenden, Inhaltsangabe von Das Erste. Erstsendung: 19. August 2007 in Das Erste, aktualisierte Wiederholung im Februar 2011 anlässlich seines Todes.
  • Hier ist ein Mensch – Peter Alexander. Porträt zum 90. Geburtstag, ORF, ZDF, SF, 2016. Erstsendung: 31. Januar 2016 im Schweizer Fernsehen.[30]
  • Kulenkampffs Schuhe. Dokumentarfilm über die bundesdeutsche Nachkriegsgeschichte und ihre Showmaster, zero one film GmbH und SWR, 2018, 92 Minuten, Buch und Regie: Regina Schilling. Erstsendung: 8. August 2018 in Das Erste.
  • Peter Alexander – Eine Legende. Unvergessen. Ein persönliches Portrait von Otto Retzer, Servus TV, 2018. Erstsendung: 26. Oktober 2018 in Servus TV.[31]
  • Peter Alexander – der Große! Porträt zum 50. Jubiläum der Peter Alexander Show, NDR, 2019. Erstsendung: 23. Dezember 2019 im NDR Fernsehen.[32]
  • Unsere Väter – die größten Showmaster Deutschlands. Porträt u. a. über Peter Alexander, NDR, SWR, 2020. Erstsendung: 25. Dezember 2020 in NDR und SWR.[33]
  • Die Peter-Alexander-Gala. Tribute-Show aus dem ORF RadioKulturhaus zum zehnten Todestag, ORF III, 2021. Erstsendung: 14. Februar 2021 in ORF III.[34]
  • Lachen mit Peter Alexander – Die schönsten Sketche, die besten Parodien, NDR, SWR, 2021. Erstsendung: 25. Dezember 2021 in NDR und SWR.[35]
Commons: Peter Alexander  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Peter Alexander Nachruf bei filmportal.de.
  2. Lehmann's Allgemeiner Wohnungsanzeiger, Wien, Ausgabe 1926, Band 1, S. 967 (= S. 1016 der digitalen Darstellung)
  3. 1 2 3 Peter Alexander – Interview 2001 zu seinem 75. Geburtstag am Wörthersee.
  4. Biografie Waltraut Haas
  5. 1 2 Biografie von Peter Alexander Neumayer (Memento vom 6. April 2013 im Internet Archive)
  6. Peter Alexander – Filme (Memento des Originals vom 29. Mai 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.peter-alexander.at auf peter-alexander.at
  7. Buch (Memento des Originals vom 20. Mai 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.peter-alexander.at „Peter Alexander: Das tat ich alles aus Liebe …“ auf peter-alexander.at
  8. Michael Wenk, Barbara Löhr: Peter Alexander – Das tat ich alles aus Liebe Buchkritik.
  9. Vgl. Lebensdaten und Vornamensschreibweise auf dem Grabstein, vgl. Peter Alexander in der Datenbank von Find a Grave. Abgerufen am 25. Januar 2013 (englisch). Abbildung des Grabsteins (Wien, Grinzinger Friedhof) bei findagrave.com; andere Quellen geben fälschlich 1932 als ihr Geburtsjahr an.
  10. Leichnam von Peter Alexanders Sohn in Wien gelandet, www.meinbezirk.at/, 17. Januar 2019
  11. Peter Alexander bei Ticin ARTE (abgerufen am 5. August 2014)
  12. Ein Star und seine Lebensliebe, orf.at, 30. Juni 2006 (abgerufen am 27. März 2009)
  13. Tochter von Peter Alexander tödlich verunglückt, welt.de, 8. März 2009 (abgerufen am 8. Okt. 2021)
  14. Sohn von Peter Alexander in Türkei gestorben. 16. Januar 2019, abgerufen am 7. April 2019.
  15. Peter Alexander – Geheimnisse eines großen Stars, SUPERillu.de, 3. Juli 2006 (abgerufen am 27. März 2009)
  16. Abschied von Peter Alexander, welt. de, abgerufen am 8. Okt. 2021
  17. Peter Alexander im Familiengrab beigesetzt in: ORF vom 1. März 2011, abgerufen am 8. Okt. 2021
  18. knerger.de: Das Grab von Peter Alexander
  19. Leiser Verkauf der Alexander-Villa. 16. Oktober 2015 (orf.at [abgerufen am 21. Mai 2018]).
  20. Peter-Alexander-Villa im freien Verkauf. 22. Oktober 2015 (orf.at [abgerufen am 21. Mai 2018]).
  21. Villenmarkt in Währing und Döbling boomt (ORF.at, abgerufen am 12. Juli 2018)
  22. Peter Alexanders Villa wurde abgerissen. 12. Juli 2018 (orf.at [abgerufen am 12. Juli 2018]).
  23. Peter Alexanders Villa abgerissen. In: Salzburger Nachrichten. 14. Juli 2018, S. 13.
  24. Peter Alexander – Shows (Memento vom 19. Februar 2011 im Internet Archive) auf peter-alexander.at
  25. Chartquellen: DE AT CH
  26. 1 2 Günter Ehnert: Hit Bilanz – Deutsche Chart LP’s 1962–1986. Hrsg.: Taurus Press. 1. Auflage. Verlag populärer Musik-Literatur, Hamburg 1994, ISBN 978-3-922542-29-2, S. 287.
  27. Auszeichnungen und Ehrungen (Memento vom 29. Mai 2013 im Internet Archive)
  28. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
  29. Programmankündigung auf der Webseite des Senders
  30. Programmankündigung auf der Webseite des Senders
  31. Programmankündigung auf der Webseite der ARD
  32. Programmankündigung auf der Webseite der NDR
  33. Programmankündigung auf der Webseite der NDR