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vom 10.07.2021, aktuelle Version,

Söding

Söding (Ehemalige Gemeinde)
Ortschaft Großsöding; Kleinsöding; Pichling bei Mooskirchen
Historisches Wappen von Söding
Vorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Wappen
Söding (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Voitsberg (VO), Steiermark
Gerichtsbezirk Voitsberg
Koordinaten 47° 0′ 1″ N, 15° 17′ 24″ Of1
Höhe 380 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 2193 (31. Oktober 2013)
Gebäudestand 679 (2001f1)
Fläche 9,1 km²
Postleitzahl 8561f1
Vorwahl +43/3137f1
Statistische Kennzeichnung
Gemeindekennziffer 61633
Ortschaftskennziffer 16208, 16209, 16210
Zählsprengel/ -bezirk Söding (61633 000)

Lage der ehemaligen Gemeinde im Bezirk Voitsberg
Eigenständige Gemeinde bis Ende 2014;
KG: 63316 Großsöding, 63328 Kleinsöding, 63352 Pichling bei Mooskirchen
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk
Vorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Ehemalige Gemeinde

Die Pfarrkirche zum Hl. Sebastian in Söding

Söding ist eine ehemalige Gemeinde mit 2193 Einwohnern (Stand: 31. Oktober 2013)[1] im Gerichtsbezirk bzw. Bezirk Voitsberg in der Steiermark. Seit 2015 ist sie im Rahmen der steiermärkischen Gemeindestrukturreform mit der Gemeinde Sankt Johann-Köppling zusammengeschlossen. Die daraus entstandene neue Gemeinde führt den Namen Söding-Sankt Johann.[2]

Söding liegt südwestlich von Graz.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasste folgende drei Katastralgemeinden bzw. gleichnamigen Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 31. Oktober 2011[3]):

  • Großsöding (681)
  • Kleinsöding (964)
  • Pichling bei Mooskirchen (531)

Geschichte

Das früheste Schriftzeugnis ist von 1103 und lautet „Sedinge“.[4] Der Ortsname leitet sich ursprünglich vom männlichen, althochdeutschen Vornamen „Sedi“ ab. Dies, und die typisch bajuwarische Endung „-ing“, deuten auf eine Besiedelung bzw. Ortsgründung im Frühmittelalter (circa 8. bis 9. Jh.) durch Bajuwaren hin.[5]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • 1962: Josef Krainer Vater(1903–1971), Landeshauptmann der Steiermark 1948–1971[6]
  • 1986: Josef Krainer Sohn (1930–2016), Landeshauptmann der Steiermark 1980–1996

Historische Landkarten

Einzelnachweise

  1. Land Steiermark: Endgültiger Bevölkerungsstand am 31.10.2013 (Memento des Originals vom 15. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik.steiermark.at (Excel-Datei, 85 KB; abgerufen am 2. Mai 2015)
  2. Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 27. März 2014 über die Vereinigung der Gemeinde Sankt Johann-Köppling und der Gemeinde Söding, beide politischer Bezirk Voitsberg. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 11. April 2014. Nr. 142. ZDB-ID 705127-x. S. 1
  3. Statistik Austria, Registerzählung vom 31. Oktober 2011
  4. Fritz Frhr. Lochner von Hüttenbach: Zum Namengut des Frühmittelalters in der Steiermark (= Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark. Band 99). Böhlau Verlag, Wien 2008, S. 44 (historischerverein-stmk.at [PDF; 16,9 MB]).
  5. Fritz Freiherr Lochner von Hüttenbach, Frühmittelalterliche Namen in der Steiermark, S. 159–162
  6. Weststeirische Volkszeitung (28. 7. 1962), S. 1f.
Commons: Söding  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Gemeinde Söding-Sankt Johann
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Datei:AUT Söding-Sankt Johann COA.jpg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Söding, Steiermark http://www.verwaltung.steiermark.at/cms/ziel/4118799/DE/ http://www.fahnen-gaertner.com
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historische Landkarte: Gradkartenblatt Zone 17 Colonne XII Section SO (später 5154/4). Franzisco-josephinische (3.) Landesaufnahme der österreichisch-ungarischen Monarchie. Aufnahmeblatt 1:25.000. Aufgenommen 1877, Voitsberg, mittleres Kainachtal Archiv des Militärgeographischen Institutes Österreichisch-Ungarische Monarchie, Militärgeographisches Institut
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Datei:Aufnahmeblatt 5154-4.jpg
historische Landkarte: Gradkartenblatt Zone 18 Colonne XII Section NO (später 5254/2). Franzisco-josephinische (3.) Landesaufnahme der österreichisch-ungarischen Monarchie. Aufnahmeblatt 1:25.000. Aufgenommen 1877/78 Archiv des Militärgeographischen Institutes Österreichisch-Ungarische Monarchie, Militärgeographisches Institut
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Positionskarte von Österreich Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer NordNordWest
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CC BY-SA 3.0
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historische Landkarte: franzisco-josephinische (3.) Landesaufnahme der österreichisch-ungarischen Monarchie. Blatt D.Landsberg und Wolfsberg, Steiermark, Österreich. Nr. 5254. Zone 18 Kolumne XII. Österreichische Nationalbibliothek, Kartensammlung Geripp: Oberleutnant Kimlein. Terrain: Hauptmann Pönisch.
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Begriffsklärungs-Icon (Autor: Stephan Baum) Eigenes Werk ( Originaltext: Own drawing by Stephan Baum ) Original Commons upload as File:Logo Begriffsklärung.png by Baumst on 2005-02-15 Stephan Baum
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historische Landkarte BIXa054_section 096 Josephinische Landesaufnahme: Gebiet von Mooskirchen bis Grazer Feld, Steiermark, Österreich Josephinische Landesaufnahme historische Militärkarte der österreichisch-ungarischen Monarchie
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Piktogramm zum Kennzeichnen von Informationen bei einer Wahl/Abstimmung. Own illustration, 2007 Arne Nordmann ( norro )
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