Sankt Josef (Weststeiermark)
Sankt Josef (Weststeiermark) | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Deutschlandsberg | |
Kfz-Kennzeichen: | DL | |
Fläche: | 13,3 km² | |
Koordinaten: | 46° 55′ N, 15° 20′ O | |
Höhe: | 423 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.560 (1. Jän. 2017) | |
Bevölkerungsdichte: | 117 Einw. pro km² | |
Postleitzahlen: | 8503, 8143 | |
Vorwahl: | 03136 | |
Gemeindekennziffer: | 6 03 26 | |
NUTS-Region | AT225 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
St. Josef 73 8503 St. Josef |
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Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Franz Lindschinger (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2010) (15 Mitglieder) |
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Lage der Gemeinde Sankt Josef (Weststeiermark) im Bezirk Deutschlandsberg | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Sankt Josef (Weststeiermark) ist eine Gemeinde mit 1560 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2017) im Bezirk Deutschlandsberg (Gerichtsbezirk Stainz) in der Steiermark, Österreich. Die Pfarrkirche zum heiligen Josef, die der Gemeinde den Namen gab, liegt auf 457 m.
Geografie
Die Gemeinde St. Josef liegt an der Wieserbahn im weststeirischen Hügelland.
Katastralgemeinden und Ortschaften
Katastralgemeinden und Ortschaften (Einwohner lt. Volkszählung vom 15. Mai 2001) sind: Oisnitz (355), St. Josef (581) und Tobisegg (401).
Eingemeindungen
Am 1. Jänner 1968 wurden Oisnitz und Tobisegg eingemeindet.
Nachbargemeinden
Lannach | Dobl | |
Georgsberg |
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Zwaring-Pöls |
Stainztal | Preding |
Geschichte
Erste urkundliche Erwähnung finden sechs Huben in Oisnitz im 12. Jahrhundert in einer Urkunde Herzog Ottokar IV.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
St. Josef liegt an der L 620, die in der Talsenke in die B 76 mündet. Außer auf der Straße kann man St. Josef mit dem Bus oder der Graz-Köflacher Bahn von Graz aus erreichen. Die Haltestelle „Oisnitz“ wurde ab 1927 zu einer Güterverladestelle ausgebaut und ab Mai 1932 in Halte- und Ladestelle „Oisnitz-Sankt Josef“ umbenannt.[1]
Ansässige Unternehmen
Neben einigen Selbstvermarktern, die unter anderen Weine, Öle, Wurstwaren so wie selbstgebackene Brote anbieten, gibt es noch Frisch- und Naturwaren sowie eine Bohrerfabrik. Dazu noch eine Volksschule und einen Kindergarten.
Bevölkerungsentwicklung
Die Einwohnerzahl im Gebiet der (heutigen) Gemeinde liegt seit dem 19. Jahrhundert bei ungefähr 1300 Personen und nahm nur in der Zeit des Zweiten Weltkrieges und danach etwas ab.

Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandataren der folgenden Parteien zusammen:
Wappen
Seit 1. Juli 1973 hat die Gemeinde das Recht ein Wappen zu führen.[1]
Blasonierung: „Im zweimal geteilten Schild oben in Blau ein nach links schwimmender silberner Fisch, im goldenen Mittelfeld ein blaues Zimmermannsbeil, unten in Grün ein liegender goldener Maiskolben über einem goldenen Apfel.“
Einzelnachweise
Weblinks
- 60326 – Sankt Josef (Weststeiermark). Gemeindedaten, Statistik Austria.
Historische Landkarten
- Das Gebiet von St. Josef, Oisnitz und Tobisegg in den Landesaufnahmen von 1790 bis 1910
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Josephinische Landesaufnahme, um 1790
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Oistnitz und St. Josef im Aufnahmeblatt der Franzisco-Josephinischen Landesaufnahme, um 1879
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Der Westen von St. Josef (rechts unten), um 1879
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Spezialkarte, um 1910 (links außen)
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Das Gebiet westlich von St. Josef (rechts außen)
Deutschlandsberg | Eibiswald | Frauental an der Laßnitz | Groß Sankt Florian | Lannach | Pölfing-Brunn | Preding | Sankt Josef (Weststeiermark) | Sankt Martin im Sulmtal | Sankt Peter im Sulmtal | Sankt Stefan ob Stainz | Schwanberg | Stainz | Wettmannstätten | Wies Ehemalige Gemeinden (aufgelöst 2014): |