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vom 21.12.2021, aktuelle Version,

Schreckenspitze

Schreckenspitze

Die Schreckenspitze von Nordosten

Höhe 2022 m ü. A.
Lage Tirol, Österreich
Gebirge Vorkarwendel, Karwendel
Dominanz 4,2 km Montscheinspitze
Schartenhöhe 342 m Pasillsattel
Koordinaten 47° 30′ 0″ N, 11° 38′ 58″ O
Schreckenspitze (Tirol)

Die Schreckenspitze,[1][2] auch Schreckspitze, ist ein 2022 m ü. A. hoher Gipfel im Vorkarwendel in Tirol.

Lage und Umgebung

Die Schreckenspitze ist die höchste, dabei aber wenig dominante Erhebung in einem langen, in nordsüdlicher Richtung verlaufenden, latschenbewachsenen Kamm, der sich vom Juifen (5 km nördlich gelegen) bis zur Hohen Gans (1950 m ü. A., 3 km südlich) erstreckt. Unmittelbarer Nachbargipfel im Norden ist die Sonntagsspitze (1926 m ü. A.), auch Zunderspitze[2] oder Zunterspitze[3] genannt (47° 31′ N, 11° 39′ O).

Bei gutem Wetter ist die Schreckenspitze Teil des Münchner Alpenpanoramas,[4] bei exzeptionell gutem Wetter ist sie sogar vom Frankenjura aus zu sehen.[5]

Wege zum Gipfel

Der einfachste Zugang führt von Achenkirch (916 m ü. A.) oder vom nordwestlich der Schreckenspitze gelegenen Bächental über das Forsthaus Aquila (919 m ü. A.) und die Tiefenbachalm zum Gröbner Hals (1654 m ü. A.). Von dort führt ein markierter Weg auf die Sonntagsspitze, der weitere Anstieg zur Schreckenspitze führt weglos weiter über den Kamm.

Ein weiterer Anstieg von Achenkirch verläuft über die Moosenalm weglos durch die Ostflanke. Alternativ kann die Schreckenspitze von Süden vom Schleimssattel (1556 m ü. A.) über den Grat des Fanesjochs[1] (auch Fonsjoch[6]) weglos, lang und mühsam bestiegen werden.[2]

Einzelnachweise

  1. 1 2 Alpenvereinskarte 5/3 Karwendelgebirge Ost
  2. 1 2 3 Heinrich Klier, Fritz März: Alpenvereinsführer Karwendelgebirge. Hrsg.: Deutscher Alpenverein, Österreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol. 11. Auflage. Rother, München 1978, ISBN 3-7633-1208-0, S. 517518.
  3. Heinrich Klier: Alpenvereinsführer Karwendel alpin. Hrsg.: Deutscher Alpenverein, Österreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol. 11. Auflage. Rother, München 1996, ISBN 978-3-7633-1121-7, S. 373.
  4. Max Prugger: Die Alpen von München aus gesehen, 1953, Nummer 89 (zwischen Fockenstein und Juifen)
  5. https://www.panorama-photo.net/panorama.php?pid=3971, dort „Schreckspitze“ genannt.
  6. Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, ÖK 1:50000