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vom 22.01.2021, aktuelle Version,

St. Margareth (Lana)

St. Margareth vom Waalweg aus gesehen

Die Kirche St. Margareth ist eine Dreiapsidenkirche oberhalb von Mitterlana in Südtirol. Mit ihrem umfangreichen Freskenzyklus gehört die Kirche zu den bedeutendsten Zeugnissen der Frühromanik Südtirols.

Geschichte

Die Kirche, datiert auf das ausgehende 10. Jahrhundert, geht einer Legende nach auf eine Stiftung der byzantinischen Kaiserin Theophanu, der Gemahlin von Kaiser Otto II., zurück.[1] 1215 gelangte die Kirche durch Schenkung Kaiser Friedrichs II. an den Deutschen Orden. Durch ihren ursprünglichen Grundriss hat die Kirche Ähnlichkeiten mit der Kirche St. Peter in Mistail in Graubünden und weist sie als karolingische Saalkirche aus. Vom frühromanischen Vorgängerbau sind heute noch die Rundapsiden erhalten. 1896 wurde die Kirche historisierend renoviert. In den Jahren 1969 und 1982 erfolgte eine erneute Restaurierung.

Ausstattung

Der umfangreiche Freskenzyklus in den Apsiden im Kircheninnenraum stammt aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts und gehört zu den bedeutendsten Zeugnissen frühromanischer Wandmalerei Südtirols.[2]

Commons: St. Margareth  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Eintrag im Monumentbrowser auf der Website des Südtiroler Landesdenkmalamts
  • Fotos auf romanische-schaetze.blogspot.de

Einzelnachweise

  1. Helmut Stampfer, Thomas Steppan: Die romanische Wandmalerei in Tirol: Tirol, Südtirol, Trentino. Schnell + Steiner, 2008, ISBN 978-3-7954-1574-7 (google.de [abgerufen am 15. Oktober 2017]).
  2. Hans Otzen, Barbara Otzen: Reise Know-How Südtirol: Reiseführer für individuelles Entdecken. Reise Know-How Verlag Peter Rump, 2015, ISBN 978-3-8317-4188-5 (google.de [abgerufen am 15. Oktober 2017]).

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Diese Datei zeigt das Baudenkmal mit der Nummer 15616 in Südtirol. Eigenes Werk Benreis
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