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vom 05.01.2021, aktuelle Version,

St. Martin am Tennengebirge

St. Martin am Tennengebirge
Wappen Österreichkarte
St. Martin am Tennengebirge (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Salzburg
Politischer Bezirk: St. Johann im Pongau
Kfz-Kennzeichen: JO
Fläche: 46,80 km²
Koordinaten: 47° 28′ N, 13° 23′ O
Höhe: 949 m ü. A.
Einwohner: 1.718 (1. Jän. 2022)
Bevölkerungsdichte: 37 Einw. pro km²
Postleitzahl: 5522
Vorwahl: 06463
Gemeindekennziffer: 5 04 19
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Lammertalstraße 1
5522 St. Martin am Tennengebirge
Website: www.sanktmartin.at
Politik
Bürgermeister: Johannes Schlager (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2019)
(17 Mitglieder)
9
7
1
9  7  1 
Insgesamt 17 Sitze
Lage von St. Martin am Tennengebirge im Bezirk St. Johann im Pongau
FilzmoosSalzburg
Lage der Gemeinde St. Martin am Tennengebirge im Bezirk St. Johann im Pongau (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

BW

St. Martin am Tennengebirge[1] ist eine Gemeinde mit 1718 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) im Bezirk St. Johann im Pongau im Salzburger Land in Österreich.

Geografie

Blick über Sankt Martin am Tennengebirge

Die Gemeinde liegt im Ennspongau des Salzburger Land, in einem Seitental des Fritztals, zwischen Südfuß des Tennengebirges und dem Gerzkopf, einem Vorberg des Dachsteinmassivs. Sie gehört daneben auch zur Region Lammertal, an dem sie Anteile hat, und zu dem sie den Talpass darstellt.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst zwei Ortschaften bzw. Katastralgemeinden (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2022[2], Fläche 2016[3]):

  • Sankt Martin am Tennengebirge (1197 Einwohner)
Hauptort; KG   St. Martin (1.362,92  ha)
liegt südlich der Wasserscheide am St. Martinsbach gegen das Fritztal hin
  • Lammertal (557 Einwohner)
KG   Lammerthal (3.317,10  ha)
liegt nördlich der Wasserscheide, zum Rettenbach hin und die Region an der obersten Lammer

Der Hauptort Sankt Martin erstreckt sich über beide Katastralgemeinden.

Einziger Zählsprengel ist St.Martin a.Tennengebirge.

Die Gemeinde gehörte bis 2004 zum Gerichtsbezirk Radstadt und ist seit dem 1. Jänner 2005 Teil des Gerichtsbezirks Sankt Johann im Pongau.

Nachbargemeinden

Zwei der fünf Nachbargemeinden liegen im Nachbarbezirk Hallein.

Abtenau (Bez. Hallein/Tennengau)
Werfenweng Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Annaberg-Lungötz (Bez. Hallein/Tennengau)

Hüttau Eben im Pongau

Einwohnerentwicklung

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Martin am Tennengebirge

Wirtschaft

Der Fremdenverkehrsort hatte 2003 1.485 Gästebetten bei 144.788 Nächtigungen im Jahr.

  • Familienskigebiet St. Martin am Tennengebirge
  • Ski & Schneesportschule St. Martin & Lammertal
  • Truppenübungsplatz Aualm (Auflösung in Diskussion)[4]

Politik

BW

Gemeinderat

Die Gemeindevertretung hat insgesamt xy Mitglieder.

Bürgermeister

  • 1969–1988 Johann Weran-Rieger (SPÖ)[7]
  • 1988–2011 Rudolf Lanner (SPÖ)[8]
  • seit 2011 Johannes Schlager (ÖVP)[9]

Wappen

Das Wappen der Gemeinde ist beschrieben:

„In Silber auf grünem Boden der golden gekleidete St. Martin auf goldgezäumtem, schwarzen Pferde, seinen roten Mantel mit dem vor ihm knienden nackten Bettler teilend, links davon eine grüne Tanne.“
Commons: Sankt Martin am Tennengebirge  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 105. Kundmachung der Salzburger Landesregierung vom 5. November 1970 über die Änderung des Namens der Gemeinde St. Martin bei Hüttau im politischen Bezirk St.Johann im Pongau.
    Auf Grund des § 2 Abs. 3 der Salzburger Gemeindeordnung 1965, LGBl. Nr. 63 wird kundgemacht:
    Auf Antrag der Gemeindevertretung der Gemeinde St. Martin bei Hüttau, politischer Bezirk St.Johann im Pongau, hat die Landesregierung beschlossen, den Namen dieser Gemeinde in „St. Martin am Tennengebirge“ zu ändern.
    , alex.onb.ac.at, abgerufen am 3. Mai 2017
  2. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
  3. Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Regionalinformation, Stichtag 31. Dezember 2016, abgerufen 19. Februar 2017
  4. Der Kampf um den Truppenübungsplatz Aualm geht weiter, salzburg24.at;
    Anfragebeantwortung durch den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport Mag. Norbert Darabos zu der schriftlichen Anfrage (1439/J) der Abgeordneten Mario Kunasek, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport betreffend Truppenübungsplatz Aualm, parlament.gv.at
  5. Ergebnis Bürgermeisterwahl 2011
  6. Gemeindewahlen 2019. (PDF) Land Salzburg, S. 119, abgerufen am 5. Januar 2021.
  7. Johann Weran-Rieger. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
  8. Rudolf Lanner. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
  9. Johannes Schlager. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.