Strubklamm-Kraftwerk
Strubklamm-Kraftwerk | |||
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Lage | |||
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Koordinaten | 47° 45′ 42,6″ N, 13° 11′ 0,3″ O | ||
Land | ![]() |
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Gewässer | Almbach | ||
Daten | |||
Primärenergie | Wasser | ||
Betriebsaufnahme | 1924 |

Das ehemalige Strubklamm-Kraftwerk steht im Ort Wimberg in der Gemeinde Adnet im Bezirk Hallein im Land Salzburg. Das Maschinenhaus, zeitgenössisch als Krafthaus bezeichnet, steht unter Denkmalschutz.
Geschichte
Nachdem das Kraftwerk Wiestal mit dem Wiestalstausee im Wiestal nicht mehr ausreichend Leistung für die Stadt Salzburg lieferte, wurde ab 1920 oberhalb davon mit der weiteren Nutzung des Almbaches begonnen. Am oberen Ende der Strubklamm wurde eine Staumauer für einen Stausee errichtet und das Wasser über ein Druckrohr mit dem Kraftwerk an unteren Ende der Strubklamm verbunden. Das Kraftwerk wurde am 20. Dezember 1924 feierlich mit Bundespräsident Michael Hainisch eröffnet. Durch unerwartet schlechte Bodenverhältnisse beim Stausee versickerte jedoch viel Wasser. Insoweit wurde von 1981 bis 1984 ein neues danebenliegendes Kraftwerk errichtet. Das ehemalige denkmalgeschützte Maschinenhaus wurde aus der Nutzung genommen und wird heute als Lagerhalle für die Wasserkraftwerke der Salzburg AG genutzt.
Architektur
Das ehemalige Krafthaus wurde 1923/1924 mit einer unweit danebenliegenden gleichfalls denkmalgeschützten Werksiedlung als Reihenhausanlage unter der Bauleitung von Richard Hildmann erbaut.[1]
Die danebenliegende Brücke in der Mündung des Almbaches in den Wiestalstausee hat als Kunst am Bau eine Figur hl. Georg von Hans Pacher (1949).[1][2]
Weblinks
Einzelnachweise
- 1 2 Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Salzburg 1986. Adnet, Strubklamm-Kraftwerk, S. 9.
- ↑ Drachentöterstatue bei der Wiestalstraßenbrücke salzburgWIKI