Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 03.06.2020, aktuelle Version,

Vienna Capitals

spusu Vienna Capitals
Größte Erfolge

Österreichischer Meister 2005, 2017

Vereinsinformationen
Geschichte EV Vienna Capitals (2001–2011)
UPC Vienna Capitals (2011–2017)
Vienna Capitals (2017–2018)
spusu Vienna Capitals (seit 2018)
Standort Wien, Österreich
Spitzname Caps
Vereinsfarben Gelb, Schwarz
Liga Erste Bank Eishockey Liga
Spielstätte Erste Bank Arena
Kapazität 7.022 Plätze
Geschäftsführer Franz Kalla
Cheftrainer Dave Cameron
Kapitän Mario Fischer
Saison 2019/20 2. Platz (Hauptrunde)
3. Platz (Platzierungsrunde)

Die spusu Vienna Capitals sind eine im Jahr 2001 gegründete österreichische Eishockeymannschaft aus Wien und spielen in der Erste Bank Eishockey Liga. Die Heimspiele der „Caps“ werden in der Erste Bank Arena ausgetragen. In der Saison 2004/05 errangen die Vienna Capitals in der Best-of-Seven-Serie gegen den EC KAC den ersten Meistertitel ihres Bestehens und konnten diesen Erfolg 2017 wiederholen.

Geschichte

Erste Jahre in der Bundesliga

Logo 2001–2011

Die Vienna Capitals nahmen in der Saison 2001/02 erstmals an der Erste Bank Eishockey Liga teil und erreichten die Playoffs. Mit guten Leistungen etablierten sie sich im Mittelfeld der Tabelle und erreichten am Ende des Grunddurchgangs den vierten Rang. Im Viertelfinale sweepten sie die Graz 99ers mit 4:0-Siegen und trafen im Halbfinale auf den EHC Linz. Diese Serie verloren die Capitals in vier Spielen und verabschiedeten sich so aus der Saison.

Für die folgende Saison wurden einige Veränderungen am Kader vorgenommen, aber die Mannschaft schaffte es nicht, zu konstanten Leistungen zu finden und beendete den Grunddurchgang auf dem vorletzten Tabellenplatz. Da in dieser Saison alle Mannschaften für die Playoffs qualifiziert waren, trafen die Capitals im Viertelfinale auf den Titelverteidiger EC VSV und verloren die Serie mit 2:3-Siegen. Die Spielzeit 2003/04 wurde mit einem Punkt Rückstand auf Platz vier auf dem fünften Rang beendet. Da lediglich die ersten vier Teams für die Playoffs qualifiziert waren, war die Saison für die Capitals erstmals nach dem Grunddurchgang beendet.

Der erste Meistertitel

Spieler der Capitals

Aufgrund des unbefriedigenden Abschneidens in der Saison 2003/04 wurde der Kader noch einmal überarbeitet. Wichtigste Veränderung war die Verpflichtung des DEL-Legionärs Frédéric Chabot für die Position des Torhüters. Zwar startete die Mannschaft nicht optimal in die Saison, aber Trainer Jim Boni schaffte es, nach und nach aus der Mannschaft eine eingeschworene Einheit zu formen. Ab der Halbzeit des Grunddurchgangs legten die Wiener eine Siegesserie hin und beendeten den Grunddurchgang mit acht Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten, den EC KAC, auf Rang eins. Im Halbfinale besiegten die Hauptstädter den EC VSV in vier Partien und trafen im Finale auf den EC KAC. Die ersten sechs Begegnungen der Finalserie gewann das jeweilige Auswärtsteam, bis Jim Boni für das entscheidende siebte Spiel zu einem Trick griff. Den gesamten Tag verbrachten die Spieler wie bei einem Auswärtsspiel und liefen schlussendlich in den Auswärtsdressen auf. Die Capitals gewannen das siebte Finalspiel mit 6:2 und errangen den ersten Meistertitel ihrer Geschichte.

Die Jahre danach

Für die folgende Spielzeit gab es wieder einige Veränderungen. Chabot verließ die Mannschaft und wurde durch Jeff Maund ersetzt. Die Caps starteten etwas ungelenk in die Saison und die Situation wurde zusätzlich durch Maunds Bitte um die Auflösung seines Vertrages kompliziert. In der Folge übernahm Walter Bartholomäus dessen Position und zeigte auch gute Leistungen. Am Ende des Grunddurchgangs schaffte es die Mannschaft mit einem Punkt Vorsprung in die Playoffs. Im Halbfinale unterlagen die Wiener mit 1:4-Siegen dem EC Red Bull Salzburg. Dieser eine Sieg der Capitals war am grünen Tisch erzielt worden. Da die Salzburger den Legionär Patrick Thoresen nicht ordnungsgemäß angemeldet hatten, wurde das dritte Spiel der Serie (das Salzburg mit 6:3 gewonnen hatte) mit 5:0 zugunsten der Capitals strafverifiziert.

Das Kader-Problem

Dem Vereinsvorstand war durch die Misserfolge der vergangenen Jahre ein entscheidender Nachteil klar geworden, den die Capitals gegenüber anderen Bundesliga-Mannschaften hatten: der mangelnde Nachwuchs. Da einerseits die Infrastruktur der Stadt Wien keinen ständigen Ausbildungsbetrieb zuließ und andererseits nach dem Ende des EHC Team Wien auch keine Kooperationspartner mehr existierten, unternahm Capitals-Präsident Schmid einen neuen Vorstoß. Ab der Saison 2007/08 wurde die bestehende Legionärsregelung, die jedem EBEL-Team die Verpflichtung von fünf Transferkartenspielern erlaubte, gekippt. Als Ersatz hierfür kam die sogenannte Punkteregel. Mit der geänderten Regelung wurde der Kader runderneuert.

Mit Jean-François Labbé wurde ein erfahrener Torhüter verpflichtet, dazu kamen mit Dan Bjornlie und Peter Casparsson hervorragende Verteidiger. Im Sturm wurde mit Marcel und David Rodman sowie Aaron Fox eine komplette Stürmerlinie vom HK Jesenice verpflichtet. Kelly Fairchild und Pascal Rhéaume verstärkten das Team zusätzlich, sodass die Capitals mit insgesamt zehn Legionären und vier eingebürgerten Spielern, sogenannten Austros, in die Saison starteten. Nach sechs Einsätzen verletzte sich Labbé und fiel für den Rest der Saison aus. Das Vereinsmanagement suchte nach einem passenden Ersatz. Nachdem Günther Hell nicht den Vorstellungen entsprochen hatte, wurden die Capitals mit Sébastien Charpentier fündig. Allerdings verletzte sich dieser ebenfalls in der laufenden Saison und wurde kurzzeitig durch Kelly Guard ersetzt.

Am Ende des Grunddurchgangs belegten die Wiener punktegleich mit den führenden Linzern Platz zwei. In der Zwischenrunde zeichnete sich ein neues Problem ab: durch die vielen Transferkartenspieler, die jeweils vier des auf sechzig Punkte begrenzten Kontingentes verbrauchten, war die Kaderdecke sehr dünn, sodass streckenweise mit nur zweieinhalb Linien gespielt werden musste. Nachdem im Viertelfinale der HC Innsbruck in vier Partien bezwungen wurde, verlor die Mannschaft im Halbfinale alle Spiele gegen den späteren Meister Salzburg.

Capitals-Präsident Hans Schmid versuchte nach dieser Saison, auch die Punkteregel abzuschaffen, um in Zukunft völlig frei Spieler verpflichten zu können. Dies löste heftige Diskussionen unter den Vereinen aus, in denen auch mit dem EU-Arbeitsrecht argumentiert wurde, das jedem Eishockeyspieler die freie Wahl des Arbeitsplatzes gestattet, womit jede Reglementierung rechtswidrig wäre. Diese Diskussion setzt sich bis heute fort, brachte aber bisher keine Veränderungen des Systems.

Für die Saison 2008/09 wurden die Ausgaben für den Kader reduziert. Durch einige Legionäre in Gestalt des Trios Patrick Lebeau, Juha Riihijärvi und Benoit Gratton spielten die Wiener abermals um den Titel mit. Der Grunddurchgang wurde auf Platz zwei hinter dem EC KAC beendet. Im Viertelfinale traf das Team auf die Graz 99ers. Nachdem die Capitals mit 3:1-Siegen führten, gelang es den Grazern, noch auszugleichen. Im siebten Spiel der Serie wurde mit einem 5:1-Sieg der Einzug ins Halbfinale gesichert. Dort trafen die Wiener auf den EC Red Bull Salzburg und verloren die Serie in fünf Begegnungen.

Die beiden folgenden Spielzeiten glichen sich weitgehend. Beide Male zeigten die Wiener gute Leistungen in der Hauptrunde und schlossen diese auf dem dritten Rang ab, jedoch endeten auch beide Playoff-Teilnahmen erneut im Halbfinale gegen den EC Red Bull Salzburg. Während Gratton und der 2010 neu hinzugekommene François Fortier sich als Spitzenspieler in der Liga etablierten, wurden nach und nach auch junge Wiener Spieler zum Verein zurückgeholt oder aus dem forcierten Nachwuchs in die Kampfmannschaft integriert. Mit Ende der Saison 2010/11 beendete Kevin Gaudet sein Engagement bei den Wienern und wurde durch den Schweden Tommy Samuelsson ersetzt.

Erfolgreiche Ära

Zur Vorbereitung auf die folgende Saison nahmen die Capitals erstmals an der European Trophy 2011, einem mit europäischen Spitzenteams besetzten Einladungsturnier, teil. Die Heimspiele in der European Trophy wurden erstmals in der auf 7.000 Plätze ausgebauten Albert-Schultz-Eishalle ausgetragen. Die Meisterschaft 2011/12 verlief für die Vienna Capitals enttäuschend und die hohen Erwartungen konnten bei weitem nicht erfüllt werden. Schuld dafür waren unter anderem die zahlreichen Fehleinkäufe, die schwere Verletzung von Publikumsliebling Rafael Rotter und das überraschende Karriereende von Harald Ofner. Nach dem Grunddurchgang belegten die Wiener nur den achten Platz, der einen Gang in die Qualifikationsrunde zur Folge hatte. Dennoch wurde am Trainer Tommy Samuelsson festgehalten, der die Hauptstädter dank eines Kantersiegs am letzten Spieltag der Qualifikationsrunde noch in das Play-off führte. Dort scheiterten die Capitals im Viertelfinale in sieben Spielen am späteren Meister aus Linz. Mit einem verstärktem Kader (unter anderem Corey Potter, Adrian Veideman, Jamie Fraser und Matt Zaba) starteten die Capitals in die Saison 2012/13. Die Wiener gewannen mit 61 Punkten den Grunddurchgang und behielten ihre Position auch nach der anschließenden Platzierungsrunde. Im Play-off-Viertelfinale wurde Orli Znojmo besiegt, ehe im Halbfinale ein Sieg gegen den EC Red Bull Salzburg folgte. Erst im Finale wurden die Wiener mit einem Sweep vom EC KAC geschlagen. Den Klagenfurtern gelang damit der erste Sweep in einem Finale seit Gründung der EBEL und der erste Finalsweep der österreichischen Ligageschichte bei einer Distanz von Best-of-Seven. Gleichzeitig gewann der Club damit den dreißigsten ÖEHL-Meistertitel der Vereinsgeschichte.

Vor der Saison 2013/14 verließen mehrere Schlüsselspieler den Verein, darunter Dan Bjornlie und André Lakos. Trotzdem konnten die Wiener erneut die Hauptrunde für sich entscheiden, wurden aber im Viertelfinale vom EC VSV geschlagen. In die Saison 2014/15 starteten die Wiener mit dem neuen Trainer Tom Pokel, welcher im Februar 2015 durch Jim Boni ersetzt wurde. Mit einem vierten Platz in der Hauptrunde konnte erneut direkt das Play-off erreicht werden, wo die Capitals gegen Székesfehérvár und den EHC Linz erneut das Finale erreichten. Dort wurden sie von Salzburg mit 4:0 in der Serie geschlagen.

In der Spielzeit 2015/16 beendeten die Capitals die Hauptrunde erneut auf dem vierten Platz und wählten erneut den EC VSV als Viertelfinalgegner aus. Gegen die Villacher verlor das Team mit 1:4.

Für die Saison 2016/17 wurde als Trainer Serge Aubin verpflichtet.[1][2] Zudem wurde Jean-Philippe Lamoureux als neuer Torhüter vom EC VSV geholt. Die Caps behielten über die gesamte Saison die Tabellenführung und gewannen den Grunddurchgang und die Pick-Round. Als Viertelfinalgegner entschieden sich die Caps für den HC Innsbruck. Mit drei Sweeps gegen den HC Innsbruck, HC Bozen und den EC KAC gewannen die Caps den zweiten Meistertitel der Geschichte.[3]

Nur drei Spieler – David Kickert, Collin Bowman und der Kapitän Jonathan Ferland – verließen die Capitals nach dem Meistertitel. Mit Kyle Klubertanz und Jérôme Samson verpflichteten die Caps zwei sehr erfahrene Spieler. Nachdem das Team wie im letzten Jahr den Grunddurchgang dominierte, erreichte es am letzten Spieltag der Zwischenrunde noch den ersten Platz und wählte erneut Innsbruck als Viertelfinalgegner. Nach den ersten drei Spielen sah es wie im Vorjahr nach einem Sweep für die Wiener aus. Doch die Innsbrucker konnten Spiel 4 und 5 knapp für sich entscheiden, im sechsten Spiel zogen die Caps zogen ins Halbfinale ein. Dort wartete, wie auch im vorhergehenden Jahr, der HC Bozen. Nachdem man das erste Spiel noch eindrucksvoll 4:0 gewinnen konnte, gingen die nächsten vier Partien verloren und die Italiener zogen mit einem 4:1-Seriensieg ins Finale ein und wurden schlussendlich auch Meister.

Für die Saison 2018/19 verpflichtete der Wiener Club mit Dave Cameron einen ehemaligen NHL-Coach. Zu Saisonstart gewannen die Wiener ihre ersten zwölf Spiele allesamt. Dieser Siegesserie ließ man fünf Niederlagen folgen, bis man sich wieder fing und weitestgehend auf Tabellenrang 1 stand. Nachdem man in den beiden vorangegangenen Jahren jeweils den ersten Platz nach dem Grunddurchgang belegte, errangen die Caps in dieser Saison nur den zweiten Platz und verpassten somit die vorzeitige Qualifikation für die Champions Hockey League. Allerdings fixierte man mit dem ersten Rang in der Pick-Round die Qualifikation für die CHL. Für das Viertelfinale wählten die Caps den HC Orli Znojmo, den diese mit 4:1-Siegen eliminierten. Im Halbfinale kam es zum Duell mit dem EC Red Bull Salzburg. Die enge Serie, in der keines der beiden Teams es schaffte, mit mehr als zwei Toren Vorsprung in Führung zu gehen, entschieden die Caps mit 4:3 für sich. Im Finale musste man sich dem EC KAC mit 4:2 geschlagen geben.

Im Oktober 2018 konnte der Mobilfunkanbieter spusu als neuer Haupt- und Namenssponsor verpflichtet worden. Fortan heißt der Verein spusu Vienna Capitals.

Bei der Saisonabschlussfeier wurde bekanntgegeben, dass Dave Cameron auch in der Saison 2019/20 an der Bande der Caps stehen wird. Auch dank ihm konnten namhafte Spieler wie Brenden Kichton, Kyle Baun, Mark Flood und Ryan Zapolski – der bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang alle fünf Spiele der US-amerikanischen Mannschaft absolviert hat – verpflichtet werden. Durch die Abgänge der beiden Topscorer aus dem Vorjahr, Chris DeSousa und Peter Schneider, den beiden österreichischen Stammkräften Benjamin Nissner und Andreas Nödl, sowie Philippe Lakos, der ab sofort für die zweite Mannschaft der Caps aufläuft, musste man einen nominell schwächeren Kader als in den letzten Jahren aufbieten. Außerdem verletzte sich Publikumsliebling Rafael Rotter bei einem Vorbereitungsspiel gegen MAC Budapest und musste bis kurz nach Weihnachten aussetzen. Neben den eigenen Nachwuchskräften leihte man zudem Dario Winkler vom EC Red Bull Salzburg aus und verpflichtete Henrik Neubauer vom Dornbirner EC. Die Caps starteten nicht wie aus den letzten Jahren gewohnt in die Saison und wechselten zwischen dem zweiten und fünften Tabellenplatz, auch bedingt durch die Teilnahme von nur elf Teams, bei derer pro Spieltag ein Team aussetzen musste. Ab dem 30. Spieltag konnte man sich auf dem zweiten Tabellenplatz fixieren und war erster Verfolger des EC Red Bull Salzburg. Nach den Mozartstädtern konnte man sich als zweites Team schon vorzeitlich für die Play-offs qualifizieren. Aufgrund der Coronavirus-Epidemie wurde die Saison vorzeitig abgesagt. Somit gibt es keinen Meister 2020.

Vereinsstatistiken

Saison Hauptrunde Playoffs Anmerkung
Spiele S SNV SNP N NNV NNP Tore TVH PKT (PT) Rang Spiele S N Tore TVH
2001/02 32 16 9 7 106:97 +9 39 (30) 4. 8 4 4 22:22 0 Viertelfinal-Out
2002/03 42 19 17 6 137:137 0 44 (37) 6. 5 2 3 14:16 −2 Viertelfinal-Out
2003/04 48 22 22 4 113:128 −15 48 (37) 5. Keine Playoff-Teilnahme
2004/05 48 34 10 4 199:142 +57 72 (57) 1. 10 7 3 33:25 +8 Meister
2005/06 48 25 20 3 173:163 +10 53 (40) 4. 5 1 4 12:18 −6 Halbfinal-Out
2006/07 56 29 22 5 214:205 +9 63 (48) 4. 3 0 3 11:20 −9 Halbfinal-Out
2007/08 (*) 36 22 9 5 122:86 +36 49 2. 3 0 3 19:24 −5 Halbfinal-Out
2008/09 54 33 14 7 203:162 +41 73 2. 12 5 7 31:30 +1 Halbfinal-Out
2009/10 54 33 17 4 193:156 +37 70 3. 12 7 5 47:38 +9 Halbfinal-Out
2010/11 54 31 18 5 200:162 +38 67 3. 11 7 4 43:34 +9 Halbfinal-Out
2011/12 1 40 17 17 6 120:136 −16 40 8. 7 3 4 20:25 −5 Viertelfinal-Out
2012/13 1 44 28 11 5 137:100 +37 61 1. 15 8 7 45:31 +14 Vize-Meister
2013/14 1 44 26 12 2 160:103 +57 62 1. 5 1 4 13:22 −9 Viertelfinal-Out
2014/15 1 44 24 16 4 119:117 +2 52 4. 15 8 7 42:47 −5 Vize-Meister
2015/16 1 44 20 6 2 16 2 125:102 +23 74 4. 5 1 4 10:14 −4 Viertelfinal-Out
2016/17 1 44 27 6 2 6 5 151:95 +56 98 1. 12 12 0 50:26 +24 Meister
2017/18 1 44 28 2 2 9 5 146:97 +49 93 1. 11 5 6 30:29 +1 Halbfinal-Out
2018/19 1 44 24 5 2 10 5 162:117 +45 87 2. 18 10 8 53:39 +14 Vize-Meister
2019/20 1 40 23 2 2 10 5 130:86 +44 78 2. 3 2 1 8:7 +1 Saison abgebrochen aufgrund von COVID-19-Pandemie
Summe 750 429 21 2 240 80 2645:2177 +468 980 145 75 70 458:436 +22

(1) Exklusive Zwischenrunde

(2) Siege nach Verlängerung/Penaltyschießen wurden erst mit Einführung der 3-Punkte-Regel zur Saison 2015/16 relevant.

Legende: S = Siege, N = Niederlagen in regulärer Spielzeit, NNV = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, Sieg% = Prozentsatz der erzielten an den insgesamt möglichen Punkten, TVH = Torverhältnis, PKT = Punkte, PT = Punkte mit Punkteteilung zur Saisonhälfte

Mannschaft

Kader der Saison 2019/20

Stand: März 2020

Nr. Nat. Spieler Pos. Geburtsdatum im Team seit Geburtsort
29 Osterreich Bernhard Starkbaum G 19. Februar 1986 2018 Wien, Österreich
30 Vereinigte Staaten Ryan Zapolski G 11. November 1986 2019 Erie, Pennsylvania, USA
76 Osterreich Lucas Birnbaum D 09. Juni 1997 2018 Bruck an der Mur, Österreich
10 Kanada Marc-André Dorion A D 30. März 1987 2018 Saint-Hubert, Québec, Kanada
50 Osterreich Mario Fischer C D 05. Mai 1989 2011 Wien, Österreich
36 Kanada Mark Flood D 29. September 1984 2019 Charlottetown, Prince Edward Island, Kanada
5 Osterreich Dominic Hackl D 08. November 1996 2014 Wien, Österreich
8 Kanada Brenden Kichton D 18. Juni 1992 2019 Spruce Grove, Alberta, Kanada
4 Osterreich Philippe Lakos D 19. August 1980 2009 Wien, Österreich
14 Osterreich Patrick Peter D 27. Januar 1994 2010 Wien, Österreich
3 Osterreich Lukas Piff D 12. Dezember 2000 2018 Wien, Österreich
42 Kanada Alex Wall D 01. November 1990 2018 St. John's, Neufundland, Kanada
23 Osterreich Fabio Artner LW 04. März 1999 2019 Wien, Österreich
11 Osterreich Sascha Bauer LW 30. Januar 1995 2012 Wien, Österreich
12 Kanada Kyle Baun LW 04. Mai 1992 2019 Toronto, Ontario, Kanada
55 Osterreich Mathias Böhm W 17. April 2003 2020 Wien, Österreich
22 Osterreich Julian Großlercher C 05. März 1993 2014 Lienz, Österreich
96 Osterreich Nikolaus Hartl RW 18. Dezember 1991 2017 Zell am See, Österreich
21 Kanada Riley Holzapfel C 18. August 1988 2016 Regina, Saskatchewan, Kanada
61 Osterreich Patrik Kittinger RW 01. Juni 1996 2018 Wien, Österreich
27 Vereinigte Staaten Ty Loney RW 01. März 1992 2019 Valencia, Pennsylvania, USA
15 Schweden Henrik Neubauer RW 15. April 1997 2017 Sunne, Schweden
13 Norwegen Sondre Olden RW 29. August 1992 2018 Oslo, Norwegen
3 Osterreich Armin Preiser F 18. Dezember 2000 2019 Wien, Österreich
6 Osterreich Rafael Rotter A RW 14. Juni 1987 2008 Wien, Österreich
91 Kanada Taylor Vause A C 28. September 1991 2016 Calgary, Alberta, Kanada
38 Osterreich Dario Winkler C 18. Mai 1997 2019 Hall in Tirol, Österreich
9 Osterreich Ali Wukovits C 09. Mai 1996 2016 Wien, Österreich
40 Vereinigte Staaten Mike Zalewski C 18. August 1992 2019 New Hartford, New York, USA
Offizielle
Tätigkeit Nat. Name Geburtsdatum im Team seit Geburtsort
Trainer Kanada Dave Cameron 29. Juli 1958 2018 Charlottetown, Prince Edward Island, Kanada
Co-Trainer Kanada Dylan Beston 1992 2018 Calgary, Alberta, Kanada
Torwart-Trainer Kanada Deutschland Varian Kirst 11. Juni 1977 2017 Montréal, Quebec, Kanada
General Manager Osterreich Franz Kalla 2009

Bedeutende frühere Mannschaften

EBEL-Meister 2004/05

Position Name
Tor: Kanada Frédéric Chabot, Christian Cseh
Verteidigung: Kanada Darcy Werenka, Robert Lukas, Peter Kasper, Philippe Lakos, Thomas Pfeffer, Leopold Wieselthaler, Mario Altmann
Sturm: Kanada Mike Craig, Kanada Dave Chyzowski, Kanada Bob Wren, Dieter Kalt, Markus Peintner, Manuel Latusa, Kanada Ray Podloski, Finnland Jari Suorsa, Gregor Baumgartner, Christoph König, Russland Juri Tsurenkow, Bernd Jäger, Christian Dolezal, Slowenien Ivo Jan, Paul Roch, Tschechien André Niec, Sandro Winkler
Trainer: Italien Jim Boni

EBEL-Vizemeister 2012/13

Position Name
Tor: Fabian Weinhandl, Kanada Matt Zaba
Verteidigung: Vereinigte Staaten Dan Bjornlie (A), Kanada Jamie Fraser, Sven Klimbacher, André Lakos, Philippe Lakos, Patrick Peter, Vereinigte Staaten Corey Potter,
Markus Schlacher, Peter Schweda, Kanada Adrian Veideman
Sturm: Tschechien Zdenek Blatny, Christoph Draschkowitz, Kanada Jonathan Ferland, Mario Fischer, Kanada François Fortier, Kanada Benoît Gratton (C), Kanada Justin Keller, Stefan Nador, Schweden Marcus Olsson, Philipp Pinter (A), Vereinigte Staaten Tony Romano, Rafael Rotter, Michael Schiechl,
Mario Seidl, Kanada Josh Soares, Daniel Woger
Trainer: Schweden Tommy Samuelsson

EBEL-Vizemeister 2014/15

Position Name
Tor: David Kickert, Kanada Matt Zaba
Verteidigung: Kanada Brett Carson, Kanada Jamie Fraser, Dominic Hackl, Florian Iberer, Sven Klimbacher (A), Philippe Lakos, Patrick Peter, Markus Schlacher
Sturm: Sascha Bauer, Kanada Danny Bois, Kanada Jonathan Ferland (C), Mario Fischer, Kanada Kris Foucault, Kanada Benoît Gratton, Julian Grosslercher, Nikolaus Hartl, Vereinigte Staaten Peter MacArthur, Kanada Ken Magowan, Andreas Nödl, Kevin Puschnik, Rafael Rotter, Michael Schiechl,
Kanada Dustin Sylvester, Kanada Matt Watkins (A)
Trainer: Italien Jim Boni, Vereinigte Staaten Tom Pokel

EBEL-Meister 2016/17

Position Name
Tor: David Kickert, Vereinigte Staaten Jean-Philippe Lamoureux
Verteidigung: Vereinigte Staaten Collin Bowman, Kanada Aaron Brocklehurst, Kanada Tyler Cuma, Kanada Jamie Fraser, Dominic Hackl, Philippe Lakos, Vereinigte Staaten Ryan McKiernan, Patrick Peter
Sturm: Sascha Bauer, Kanada Jonathan Ferland (C), Mario Fischer, Julian Grosslercher, Nikolaus Hartl, Kanada Riley Holzapfel, Felix Maxa, Benjamin Nissner, Andreas Nödl (A), Vereinigte Staaten Jerry Pollastrone, Rafael Rotter (A), Kanada MacGregor Sharp, Kanada Kelsey Tessier,
Kanada Taylor Vause, Ali Wukovits
Trainer: Kanada Serge Aubin

EBEL-Vizemeister 2018/19

Position Name
Tor: Vereinigte Staaten Jean-Philippe Lamoureux, Bernhard Starkbaum
Verteidigung: Lucas Birnbaum, Kanada Mat Clark, Mario Fischer, Kanada Marc-André Dorion, Dominic Hackl, Philippe Lakos, Vereinigte Staaten Patrick Mullen, Patrick Peter, Kanada Alex Wall
Sturm: Kanada Chris DeSousa, Julian Grosslercher, Nikolaus Hartl, Kanada Riley Holzapfel, Benjamin Nissner, Andreas Nödl (C), Norwegen Sondre Olden, Emilio Romig, Rafael Rotter (A), Peter Schneider, Kanada Kelsey Tessier, Kanada Taylor Vause (A), Ali Wukovits
Trainer: Kanada Dave Cameron

Gesperrte Trikotnummern

Bislang wurde die Rückennummer von einem Spieler aufgrund seiner Verdienste für den Verein „gesperrt“, das heißt, sie wird nicht mehr an andere Spieler vergeben.

Osterreich Philippe Lakos
(Verteidigung, 2003–2008, seit 2009)
Nummer 4 Philippe Lakos ist mit 791 Spielen (Stand: 3. März 2020) Rekordspieler der Vienna Capitals. Lakos spielt seit 2003 bzw. seit 2009 bei den Capitals und stand in beiden Meisterjahren im Kader der Wiener.

Die zweite Mannschaft

Vienna Capitals Silver
Vereinsinformationen
Geschichte Vienna Capitals II (2017–2019)
Vienna Capitals Silver (seit 2019)
Standort Wien, Österreich
Spitzname Caps II
Vereinsfarben Schwarz, Gelb, Rot
Liga Alps Hockey League
Spielstätte Erste Bank Arena
Kapazität 7.022 Plätze
Geschäftsführer Franz Kalla
Cheftrainer Johan Sjöquist

Die zweite Mannschaft (vereinsintern Vienna Capitals Silver) ist ebenfalls eine Profimannschaft und spielt seit 2019 in der internationalen Alps Hockey League. Vorher spielten sie zwei Jahre in der ungarischen Erste Liga. Trainer ist der Schwede Johan Sjöquist.

Kader der Saison 2019/20

Tor Abwehr Sturm
1 Osterreich Matthias Lichtenecker 28. April 2001
30 Osterreich Max Zimmermann 12. September 1999
21 Schweden Jesper Åkerman 2. Oktober 1995
36 Schweden Adam Åkesson 25. Juni 1990
26 Osterreich Pascal Bayer 26. Dezember 1999
76 Osterreich Lucas Birnbaum1 9. Juni 1997
4 Osterreich Philippe Lakos 19. August 1980
60 Osterreich Timo Pallierer 21. Juni 2001
2 Osterreich Lukas Piff 12. Dezember 2000
40 Osterreich Bernhard Posch 22. Januar 2001
17 Osterreich Tobias Steibl 17. Februar 2000
10 Osterreich Patrick Antal 24. Oktober 2000
23 Osterreich Fabio Artner1 4. März 1999
Osterreich Daniel Aschauer 29. Mai 2003
11 Osterreich Sascha Bauer1 30. Januar 1995
8 Osterreich Mathias Böhm 17. April 2003
89 Osterreich Patrick Böhm 8. Juli 2001
67 Norwegen Markus Hermanstad 30. März 1999
48 Osterreich Alexander Hofer 29. April 1999
88 Schweden Viktor Johansson 6. Oktober 1998
53 Osterreich Maximilian Kieweg 2. Oktober 2002
61 Osterreich Patrik Kittinger1 1. Juni 1996
42 Schweden Lukas Löfquist 16. Januar 1996
77 Osterreich Alexander Maxa 10. März 1999
18 Osterreich Benjamin Mosaad 25. Juli 2002
15 Schweden Osterreich Henrik Neubauer1 15. April 1997
54 Schweden Emil Norberg 22. Februar 1999
24 Osterreich Slowakei Lukas Pohl 24. Juli 2001
3 Osterreich Armin Preiser 18. Dezember 2000
27 Osterreich Fabian Ranftl 27. Juli 1997
20 Osterreich Fabio Rohm 1. Juli 1998
16 Osterreich Richard Schlögl 26. Oktober 1996
54 Osterreich Dario Winkler1 18. Mai 1997
1 Steht auch im Profikader der ersten Mannschaft

Stand: 23. Januar 2020[4]

Trainer- und Betreuerstab der Saison 2019/20

Name Funktion
Johan Sjöquist Cheftrainer

Junioren-Mannschaften

Die U20-Mannschaft (vereinsintern Silver Caps U20) spielt seit 2003 in der österreichischen U20-Liga (seit 2012 EBYSL). Cheftrainer ist Tommy Flinck. Die U18-Mannschaft (vereinsintern Silver Caps U18) spielt seit 2013 in der Erste Bank Juniors League. Cheftrainer ist Philipp Ullrich.

Spieler

Vereinsinterne Rekorde

Statistiken seit dem Bundesligaaufstieg in der Saison 2001/02. Enthalten sind sämtliche Vorrunden- und Play-off-Spiele.

Saison

Tore
Platz Spieler Tore Saison
1. Kanada François Fortier 51 2010/11
2. Kanada Mike Craig 46 2006/07
3. Kanada Chris DeSousa 46 2018/19
4. Osterreich Peter Schneider 40 2018/19
5. Kanada Mike Craig 37 2004/05
Assists
Platz Spieler Assists Saison
1. Kanada Bob Wren 63 2006/07
2. Kanada Benoit Gratton 58 2010/11
3. Kanada Benoit Gratton 55 2009/10
4. Kanada Pat Lebeau 54 2008/09
5. Osterreich Oliver Setzinger 54 2006/07
Topscorer
Platz Spieler Punkte Saison
1. Kanada François Fortier 96 2010/11
2. Kanada Bob Wren 93 2006/07
3. Kanada Mike Craig 92 2006/07
Kanada Benoit Gratton 92 2010/11
5. Kanada Pat Lebeau 87 2008/09
Strafminuten
Platz Spieler Strafminuten Saison
1. Kanada Benoit Gratton 275 2010/11
2. Osterreich Philippe Lakos 224 2006/07
3. Kanada Benoit Gratton 208 2009/10
4. Kanada Benoit Gratton 186 2008/09
5. Kanada Bob Wren 182 2006/07

Insgesamt

Tore
Platz Spieler Tore
1. Osterreich Rafael Rotter 135
2. Kanada Mike Craig 134
3. Kanada Benoit Gratton 129
4. Kanada François Fortier 124
5. Kanada Jonathan Ferland 114
Assists
Platz Spieler Assists
1. Osterreich Rafael Rotter 327
2. Kanada Benoit Gratton 273
3. Kanada Darcy Werenka 195
4. Kanada Jamie Fraser 183
4. Vereinigte Staaten Dan Bjornlie 176
Topscorer
Platz Spieler Punkte
1. Osterreich Rafael Rotter 462
2. Kanada Benoit Gratton 402
3. Kanada Darcy Werenka 289
4. Kanada Mike Craig 281
5. Kanada François Fortier 260
Spiele
Platz Spieler Spiele
1. Osterreich Philippe Lakos 794
2. Osterreich Rafael Rotter 564
3. Osterreich Mario Fischer 483
4. Osterreich Patrick Peter 395
5. Osterreich Christian Dolezal 392

Bedeutende ehemalige Spieler

(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)

Der kanadische Goalie kam nach drei Jahren bei den Nürnberg Ice Tigers nach Wien und erspielte mit der Mannschaft in der Saison 2004/05 den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte.
Der Stürmer spielte vier Jahre lang für die Capitals und schloss je eine Saison als Torschützenkönig und Punkte-Führender ab.
Ebenfalls für vier Jahre war Bob Wren bei den Wienern aktiv und bildete mit Mike Craig eines der besten Stürmerduos der Liga. In der Saison 2004/05 führte er die Assist-Liste an.
Mit Oliver Setzinger spielte einer der besten österreichischen Eishockeyspieler zwei Jahre lang in Wien und erzielte in 109 Spielen 158 Scorerpunkte.

Teilnahmen von Spielern am All-Star-Team

Saison Spieler
2006/07 Scott Fankhouser, Darcy Werenka, Jonathan Zion, Robert Lukas, Bob Wren, Oliver Setzinger, David Schuller, Dieter Kalt, Manuel Latusa, Mike Craig
2007/08 Philippe Lakos, Darcy Werenka, Marcel Rodman, Manuel Latusa, Aaron Fox
2008/09 Darcy Werenka, Benoit Gratton

Trainer

Zeit Nation Trainer Anmerkungen
2001–2003 Osterreich Kurt Harand 1 × Halbfinal-Out; 1 × Viertelfinal-Out
2003–2007 Jim Boni 1 × Österreichischer Meister; 2 × Halbfinal-Out
2007–2011 Kanada Kevin Gaudet 4 × Halbfinal-Out
2011–2014 Schweden Tommy Samuelsson 1 × Vizemeister; 2 × Viertelfinal-Out
2014–2015 Vereinigte Staaten Tom Pokel im Februar 2015 entlassen
2015–2016 Jim Boni 1 × Vizemeister; 1 × Viertelfinal-Out
2016–2018 Kanada Serge Aubin 1 × Österreichischer Meister; 1 × Halbfinal-Out
seit 2018 Kanada Dave Cameron 1 × Vizemeister

Spielstätte

Die Heimstätte der Vienna Capitals ist die 7.022 Zuseher fassende Erste Bank Arena im Wiener Bezirk Donaustadt. Im Februar 2009 wurde bekannt, dass die Kapazität der Halle auf 7.000 Zuseher[5] ausgebaut werden soll. Die Umbauarbeiten begannen nach der Saison 2008/09 und wurden vor der Saison 2011/12 abgeschlossen. Außerdem wurden in der Halle neue Videoleinwände und VIP-Boxen installiert.[6] Die Überdachung der Freieisfläche soll bessere Bedingungen für den Nachwuchs schaffen. Die Kosten für den Umbau werden auf 40 Millionen Euro geschätzt.[7]

Zuschauerschnitt

  • Saison 2003/2004: 3.590 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2004/2005: 3.710 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2005/2006: 3.852 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2006/2007: 3.991 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2007/2008: 4.045 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2008/2009: 3.568 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2009/2010: 3.918 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2010/2011: 3.911 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2011/2012: 5.096 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2012/2013: 5.242 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2013/2014: 4.889 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2014/2015: 4.811 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2015/2016: 4.816 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2016/2017: 4.420 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2017/2018: 4.689 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2018/2019: 4.735 Zuschauer pro Heimspiel[8]

Vereinskultur

Capitano

Fans

Die Vienna Capitals verfügen über sechs eingetragene Fanclubs: ICEFIRE, Vienna Hockey Fans, Die Optimisten, Rossauer Caps, Fiaker Caps und S'Eck!!.

Maskottchen

Das Maskottchen der Capitals war bis 2011 Captain Cap, eine Figur in Form eines brennenden Eishockeypucks. Mit Pucky dem Clown wurde vergeblich versucht, einen mobileren Kollegen zu etablieren. 2011 wurde ein Gepard als neues Maskottchen vorgestellt, welcher vorerst namenlos blieb. Vor der Saison 2013/14 wurde eine Umfrage auf Facebook gestartet, bei der die Fans einen neuen Namen für das Maskottchen aussuchen konnten. Seitdem heißt das Maskottchen Capitano.

Einzelnachweise

  1. Capitals: Das Ende des Meistermachers Jim Boni. In: kurier.at. 7. März 2016, abgerufen am 22. Dezember 2017.
  2. Eishockey: Serge Aubin neuer Coach der Vienna Capitals. In: kurier.at. 7. Juni 2016, abgerufen am 29. Dezember 2017.
  3. https://www.vienna-capitals.at/newsdetails/items/meister.html
  4. . In: eliteprospects.com, 23. Januar 2020. Abgerufen am 23. Januar 2020.
  5. erstebankliga.at: Caps bekommen Halle für 7.000 Fans, abgerufen am 21. Februar 2009
  6. Albert Schultz-Halle wird ausgebaut. In: vienna.at. 20. Februar 2009, abgerufen am 17. Dezember 2015.
  7. hockeyfans.at: Caps bekommen rundumerneuerte Halle, abgerufen am 21. Februar 2009
  8. Zuseher EBEL. Abgerufen am 19. Juni 2019.