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vom 11.12.2012, aktuelle Version,

Wagrain (Pongau)

Wagrain
Wappen Österreichkarte
Wappen von Wagrain
Wagrain (Pongau) (Österreich)
Wagrain (Pongau)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Salzburg
Politischer Bezirk: St. Johann im Pongau
Kfz-Kennzeichen: JO
Fläche: 50,54 km²
Koordinaten: 47° 20′ N, 13° 18′ O
Höhe: 838 m ü. A.
Einwohner: 3.081 (1. Jän. 2017)
Bevölkerungsdichte: 61 Einw. pro km²
Postleitzahl: 5602
Vorwahl: 0 6413
Gemeindekennziffer: 5 04 23
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Markt 14
5602 Wagrain
Website: www.wagrain.salzburg.at
Politik
Bürgermeister: Eugen Grader (ÖVP)
Gemeinderat: (2009)
(19 Mitglieder)
11
5
3
11  5  3 
Insgesamt 19 Sitze

Lage der Marktgemeinde Wagrain im Bezirk St. Johann im Pongau
Bad GasteinAltenmarkt im PongauBad HofgasteinBischofshofenDorfgasteinEben im PongauFilzmoosFlachau (Salzburg)ForstauGoldegg im PongauGroßarlHüttauHüttschlagKleinarlMühlbach am HochkönigPfarrwerfenRadstadtSt. Johann im PongauSt. Martin am TennengebirgeSankt Veit im PongauSchwarzach im PongauUntertauernWagrain (Pongau)WerfenWerfenwengSalzburg Lage der Gemeinde Wagrain (Pongau) im Bezirk St. Johann im Pongau (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap

Wagrain im Winter
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Wagrain ist eine Marktgemeinde mit 3081 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2017) im Bezirk St. Johann im Pongau im Bundesland Salzburg (Österreich).

Der Ort liegt im Skiverbund Amadé, einem der größten Skigebiete Österreichs.

Im Mittelalter war die Umgegend Bergbaugebiet.

Geografie

Wagrain liegt im Pongau ca. 9 km östlich von St. Johann im Pongau. Im Ortsteil Schwaighof befindet sich die Wasserscheide von Salzach und Enns. Die höchste Erhebung befindet sich mit 2.037 m auf der Gabel am südlichen Gemeinderand.

Beliebtes Ausflugsziel ist der Berg Öbristkopf (1.411 m), ein Ziel für die Salzburger Wandernadel.

Die Gemeinde setzt sich aus den Katastralgemeinden Wagrain, Hof, Hofmarkt, Schwaighof und Vorderkleinarl zusammen.

Namensherkunft

Der Name Wagrain setzt sich aus den beiden mittelhochdeutschen Wörtern "wac" (bewegtes Wasser, Fluss) und "rein" (Rain, Wiese, Hang) zusammen. 1243 wird im Salzburger Ortsnamenbuch "Wakrein" erstmals urkundlich erwähnt, um 1350 "Wachrain" und 1382 "Wakchrain" geschrieben. Unter Einfluss der Schriftsprache kam es dann schließlich zur heutigen Schreibweise.

Evangelische Vertreibung

Wagrain war der Ort im Fürsterzbistum Salzburg mit der höchsten Zahl an evangelischen Exulanten. Über 80 % der Einheimischen zogen die Vertreibung (meist nach Preußen) der Konversion zum römischen Katholizismus vor.

Wappen

Das Wappen der Gemeinde ist: "In Rot eine goldene Spitze, in welcher über natürlichem Wasser auf grünem Ufer ein silberner Zinnenturm mit einem Tor und zwei Fenstern steht."

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Pfarrkirche: gotisch, mit Anbauten aus der Zeit von 1450 bzw. 1711; Hochaltar von 1976 mit gotischer Madonna
  • Barocke Filialkirche Heiliger Franziskus: 1616 erbaut

Bilder

Persönlichkeiten

Persönlichkeiten mit Bezug zum Ort:

  Commons: Wagrain, Salzburg  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise