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vom 01.06.2020, aktuelle Version,

Waidmannsfeld

Waidmannsfeld
Wappen Österreichkarte
Wappen von Waidmannsfeld
Waidmannsfeld (Österreich)
Waidmannsfeld
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Wiener Neustadt-Land
Kfz-Kennzeichen: WB
Fläche: 21,47 km²
Koordinaten: 47° 52′ N, 15° 59′ O
Höhe: 495 m ü. A.
Einwohner: 1.506 (1. Jän. 2019)
Bevölkerungsdichte: 70 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 2761, 2763
Vorwahl: 02632
Gemeindekennziffer: 3 23 31
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Schulstraße 20
2763 Waidmannsfeld
Website: www.waidmannsfeld.at
Politik
Bürgermeister: Andreas Knabel (SPÖ)
Gemeinderat: (2020)
(19 Mitglieder)
16
3
16  3 
Insgesamt 19 Sitze
Lage von Waidmannsfeld im Bezirk Wiener Neustadt-Land
Bad ErlachBad Fischau-BrunnBad SchönauBrombergEbenfurthEggendorfFelixdorfGutensteinHochneukirchen-GschaidtHochwolkersdorfHohe WandHollenthonKatzelsdorfKirchschlag in der Buckligen WeltKrumbachLanzenkirchenLichteneggLichtenwörthMarkt PiestingMatzendorf-HöllesMiesenbach (Niederösterreich)MuggendorfPernitzRohr im GebirgeSchwarzenbachSollenauTheresienfeldWaidmannsfeldWaldeggWalpersbachWeikersdorf am SteinfeldeWiesmathWinzendorf-MuthmannsdorfWöllersdorf-SteinabrücklZillingdorfWiener NeustadtNiederösterreich Lage der Gemeinde Waidmannsfeld im Bezirk Wiener Neustadt-Land (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

BW

Waidmannsfeld ist eine Gemeinde mit 1506 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019) im Bezirk Wiener Neustadt-Land in Niederösterreich.

Geografie

Die Gemeinde Waidmannsfeld erstreckt sich vom Tal des Waidmannsbachs (eines rechten Nebenflusses der Piesting) bis über den Kitzberg und den Neukogel bis in den Ortsteil Neusiedl und die Rotte Ortmann (Papierfabrik der SCA) im Industrieviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Gemeinde umfasst 21,38 Quadratkilometer. 77,9 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende drei Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2019[1]):

  • Neusiedl (1093)
  • Schallhof (25)
  • Waidmannsfeld (388)

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Neusiedl bei Pernitz und Waidmannsfeld.

Nachbargemeinden

Die Waidmannsfelder Nachbargemeinden sind Gutenstein, Miesenbach, Pernitz und Waldegg, die ebenfalls zum Bezirk Wiener Neustadt-Land gehören.

Geschichte

Vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg, welche Hauptort für das gesamte Nord-Ost-Norikum war.

Später unter den Römern lag das heutige Waidmannsfeld dann in der Provinz Pannonia.

Bevölkerungsentwicklung

Religion

Nach den Daten der Volkszählung 2001 sind 72,9 % der Einwohner römisch-katholisch und 3,5 % evangelisch. 4,4 % sind Muslime, 1,2 % gehören orthodoxen Kirchen an. 16,1 % der Bevölkerung haben kein religiöses Bekenntnis.

Politik

Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.

Bürgermeister [3]
  • bis 1945 Adalbert Winkler
  • 1945/1946 Anton Pospisek (KPÖ)
  • 1946–1970 Franz Cibulka (SPÖ)
  • 1970–1980 Anton Kadluba (SPÖ)
  • 1980–1990 Franz Knabel (SPÖ)
  • 1990–2006 Josef Stadler (SPÖ)
  • 2006–2015 Kurt Cykel (SPÖ)
  • seit 2015 Andreas Knabel (Liste SPÖ)

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 51, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 34. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 790. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 45,04 Prozent.

Persönlichkeiten

Commons: Waidmannsfeld  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2019 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2019), (CSV)
  2. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Waidmannsfeld. Amt der NÖ Landesregierung, 26. Januar 2020, abgerufen am 9. Februar 2020.
  3. Josef Stadler: Waidmannsfeld. In: Der niederösterreichische Bezirk Wiener Neustadt und seine Gemeinden. 2. Auflage. NÖ. Verlag GesmbH, Wiener Neustadt 1996, S. 213.