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vom 21.11.2012, aktuelle Version,

Zwölfaxing

Zwölfaxing
Wappen Österreichkarte
Wappen von Zwölfaxing
Zwölfaxing (Österreich)
Zwölfaxing
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Wien-Umgebung
Kfz-Kennzeichen: WU (auslaufend seit 2017)
Fläche:  km²
Koordinaten: 48° 7′ N, 16° 28′ O
Höhe: 168 m ü. A.
Einwohner: (1. Jän. 2017)
Bevölkerungsdichte: / p Einw. pro km²
Postleitzahl: 2322
Vorwahl: 01/70
Gemeindekennziffer: 3 24 24
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Schwechaterstraße 46
2322 Zwölfaxing
Website: www.zwoelfaxing.gv.at
Politik
Bürgermeister: Gerhard Schwarzmann (ÖVP)
Gemeinderat: (2010)
(19 Mitglieder)

10 ÖVP, 5 SPÖ, 4 ZIB

Lage der Gemeinde Zwölfaxing im Bezirk Wien-Umgebung
EbergassingFischamendGablitzGerasdorfGramatneusiedlHimbergKlein-NeusiedlKlosterneuburgLanzendorfLeopoldsdorf (Bezirk Bruck an der Leitha)Maria-LanzendorfMauerbachMoosbrunnPressbaumPurkersdorfRauchenwarthSchwadorfSchwechatTullnerbachWolfsgrabenZwölfaxingWienNiederösterreich Lage der Gemeinde Zwölfaxing im ehemaligen niederösterreichischen Bezirk Wien-Umgebung (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Zwölfaxing ist eine Gemeinde mit Einwohnern (Stand 1. Jänner 2017) im Bezirk Wien-Umgebung in Niederösterreich.

Geografie

Zwölfaxing liegt im Industrieviertel in Niederösterreich. 1,95 Prozent der Fläche der Gemeinde sind bewaldet. Der Ort wird vom Kalten Gang, der Schwechat und vom Mitterbach(Frauenbach) durchflossen.

Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden.

Geschichte

In Zwölfaxing wurden öfters einige alte Fundstücke aus der Zeit Pannonias gefunden, der größte Fund waren die Awarengräber, welche zu den bedeutendsten Funden Österreichs gehören. Zwölfaxing gehört außerdem zu den ältesten Dörfern der Region. In den beiden Weltkriegen war das Dorf oftmals Bombenangriffen ausgesetzt. Zwölfaxing gehörte von 1938 bis 1954 zu Groß-Wien. Heute gibt es den nach 1938 von der Wehrmacht errichteten Fliegerhorst noch immer, er wurde zur Burstyn-Kaserne umgebaut.[1]

Einwohnerentwicklung

Die Ergebnisse der Volkszählungen der letzten Jahre:

  • 2005: 1.454
  • 2001: 1.458
  • 1991: 1.371
  • 1981: 1.182
  • 1971: 1.188

Politik

Bürgermeister der Gemeinde ist Gerhard Schwarzmann, Vizebürgermeister Norbert Andrä. Im Gemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl vom 14. März 2010 bei insgesamt 19 Sitzen, folgende Mandatsverteilung:

  • ÖVP: 10
  • SPÖ: 5
  • ZIB (Zwölfaxings initiative Bürgerinnen und Bürger): 4

Amtleiterin ist Ingrid Hollensteiner.

Wirtschaft und Infrastruktur

  • Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten: 65
  • Land- und forstwirtschaftliche Betriebe: 16
  • Erwerbstätige: 656
  • Erwerbsquote: 46,29 % (Stand:2001)

Sehenswürdigkeiten

Die Dreifaltigkeitskirche von Clemens Holzmeister
  • Dreifaltigkeitskirche: Die Dreifaltigkeitskirche ist eine römisch-katholische Dorfpfarrkirche zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit in Zwölfaxing. Sie wurde 1966–1967 nach den Plänen des Architekten Clemens Holzmeister[2] gebaut. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.
  • Pestsäule: auch Dreifaltigkeitssäule genannt, befindet sich nahe der Kirche.
  • Barock-Festsaal im ehemaligen Gemeindegasthaus, nunmehr Goldener Stern.

Sonstiges

Bekannt ist Zwölfaxing durch die Panzerkaserne Burstyn des österreichischen Bundesheeres, wo das Panzerbataillon 33, die Nachschub- und Transportkompanie des Panzerstabsbataillon 3, sowie die Panzertruppenschule untergebracht sind. Es gibt eine Chronik, die die Geschichte Zwölfaxings näher beschreibt. Diese ist im Gemeindeamt erhältlich. [1]

Literatur

  • Friedrich Leth: 20 Jahre selbständige Gemeinde Zwölfaxing 1954-74, 1974
  • Erich Sprosec: Zwölfaxing. Seine Vergangenheit bis 1945, 1999
  Commons: Zwölfaxing  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Zwölfaxings Geschichte
  2. Eintrag zu Zwölfaxing im Austria-Forum (in AEIOU Österreich-Lexikon)

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