Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast

Grabinschrift der Crispa
Grabinschrift der Crispa. Titulus, Fundort Pirath, Kirchdorf am Inn. Weißer, grobkörniger Marmor, vermutlich aus Gummern.
© OÖLM, Foto O. Harl, 2002.

Steine für das Gebiet von Iuvavum#

Gummerner Marmor#

Beschaffenheit: Der Gummerner Marmor ist ein mittel- bis grobkörniger Kalkmarmor, der in charakteristischer Weise von unterschiedlich mächtigen, dunkelgrünen Amphibolitlagen und –linsen sowie von Pegmatitgängen durchsetzt ist.

Farben: Der Gummerner Marmor tritt in den Farben weiß bis hellgrau auf.

Abbaugebiete: Der Gummerner Marmor wurde nordwestlich von Villach in einer noch heute genutzten ausgedehnten Bruchanlage abgebaut.

Verwendung: Der Gummerner Marmor wurde insbesondere für die Herstellung von Steindenkmälern des südlichen NORICUMS verwendet. In LAURIACUM (Enns) und seiner unmittelbaren Umgebung fand sich eine solche Gruppe, die aus über 20 Objekten bestand. LAURIACUM hatte mit der Stationierung der legio II Italica am Ende des 2. Jhs. n. Chr. einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung erfahren. Dies hatte u. a. zur Folge, dass hochwertigeres Material bei der Produktion von Steindenkmälern verwendet werden konnte.


Übersicht Steinbrüche | Untersberger Marmor | Schaidberger Marmor | Hiesberger Marmor | Gummerner Marmor | Adneter Marmor



Mit freundliche Genehmigung der Universität Salzburg, Fachbereich für Geographie und Geologie (CHC), Dr. Christian Uhlir.
Gefördert von der Europäischen Union mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung EFRE (INTERREG) | EuRegio Salzburg · Berchtesgadener Land · Traunstein | Salzburg Museum | OÖ Landesmuseen
www.iuvavum.org