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Altar, geweiht von Duumviri
Altar, geweiht von Duumviri, Fundort Kornberg / Wasserburg am Inn. Verwahrt in der Klosterkirche von Attel, Wasserburg am Inn. Heller / beiger, feinkörniger, dichter Kalksandstein (großteils übermalt), sog. Untersberger Marmor.
© O. und F. Harl, Foto O. Harl 2004.

Steine für das Gebiet von Iuvavum#

Untersberger Marmor#

Beschaffenheit: Der Untersberger Marmor ist eine aus der Oberkreidezeit stammende Feinbrekzie, die aus Kalkkomponenten der Trias-, Jura- und Unterkreidezeit stammend aufgebaut wird. Selten sind Fossilien der Oberkreide (Gosauformation).

Farben: Der Untersberger Marmor ist ein weißlicher bis gelblich-rötlicher dichter Kalkstein.

Abbaugebiete: Der Untersberger Marmor wurde und wird an der Nordflanke des Untersberges im Bereich von Fürstenbrunn in mehreren Steinbrüchen gewonnen. Einige alte Steinbrüche sind durch die modernen Abbaumethoden in einem großen Bruch vereinigt bzw. überdeckt worden (Schieferbruch).

Verwendung: Der Untersberger Marmor wurde sowohl für grobe Architekturglieder als auch für Inschriftstafeln, Grabdenkmäler und feine Skulpturen verwendet.


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Mit freundliche Genehmigung der Universität Salzburg, Fachbereich für Geographie und Geologie (CHC), Dr. Christian Uhlir.
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