Die Convention: Bei Lafer#
(Betrifft: Konferenz in Permanenz)#
von Martin KruscheEinmal dürfen Sie raten, was wir davon haben, daß zwischen dem Archipel Gleisdorf und der Steuerkanzlei Lafer + Partner eine lebendige Geschäftsbeziehung besteht.
Dann wäre da aber noch ein anderer Aspekt. Dieses auf der Startseite erwähnte Thema „Auf gute Nachbarschaft!“ Das gewinnt, indem man sich sehr konkret kennenlernt. Unternehmer Werner Lafer hat uns dazu eine spezielle Annehmlichkeit offeriert. Wir dürfen für einige unserer Projektschritte seine Tagungsräume nutzen.
Das bedeutet ganz konkret, die Serie „Konferenz in Permanenz“ beginnt unter seinem Dach mit einem „Bankett der alten Meister“. Dieses Treffen handelt vom „Mythos Puch“ mit dem heurigen Schwerpunkt „50 Jahre Puch G“. Ja, ich weiß, der G-Wagon kam erst 1979 auf den Markt. Aber wir beraten uns dazu mit jenen Männern, die im historischen Puchwerk damals an diesen Dingen gearbeitet haben. Und da war schon ab 1974 allerhand los.
Diese Konferenz ist – im Kontrast zu anderen Treffen – nicht öffentlich. Es geht uns um Konzentration auf das Thema für weiter Schritte. Andere Konferenzen werden nach der Arbeitseinheit für Publikum geöffnet werden. Auch dafür hat Lafer ein geeignetes Raum-Ensemble. Was wir da insgesamt vorhaben, berührt steirische Industriegeschichte, hat aber auch nennenswerte kulturelle Anteile.
Wir lassen uns also in Projektdetails von den einstigen Akteuren aus erster Hand über jene Aspekte informieren, die bisher noch nicht dokumentiert wurden. Dabei entlastet uns die Firma Lafer + Partner, weil wir einen Gastgeber haben, dem am Archipel Gleisdorf einiges liegt. Wir können demnach die auf Langfristigkeit angelegte Serie „Konferenz in Permanenz“ im April 24 an einem sehr angenehmen Ort beginnen.
Dieser Teil von Gleisdorf wurde übrigens von einem Trio entwickelt und gebaut, das als Büro Ingenos Furore gemacht hat. Architekt Winfried Lechner, der Projektleiter des Gesamtvorhabens Archipel Gleisdorfs, war einer dieser drei Gründer. Wir stehen demnach mit unserem Vorhaben in einer interessanten Kontinuität.
Es ist keineswegs selbstverständlich, solche Türen geöffnet zu bekommen, denn diese komfortablen Räume stehen ja nicht einfach so herum. Das alles muß laufend erwirtschaftet werden, wovon wir in diesem Fall freigestellt sind.
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