Die Brücke in der Grazerstraße ist quasi das Portal für den Bach auf seinem Weg zur Raab.

Der Mitterwiesenbach#

(Einmündung in den Altarm der Raab)#

Von Martin Krusche#

Hier kommt vom Bahnhof her die Bahntrasse Richtung Weiz durch. Es überquert sie die sehr belebte Grazerstraße, neuerdings mit einer Schrankenanlage versehen; an der Kreuzung zur der Ludwig Binder-Straße. Ein Bahnsteig bei der Haltestelle wurde inzwischen erneuert, bekam eine sanft ansteigende Rampen verpaßt.

In der Notiz „Der Rest eines Mäanders“ (Siehe den Link „Vorlauf“ am Seitenende!) können Sie Eindrücke bekommen, was sich auf diesem Terrain alles berührt. Der Altarm endet (zwischen Autohaus Neffe und Binder +co) an der Brücke. Auf der anderen Seite dieser Brücke ist der Mitterwiesenbach zwischen den Stellflächen zweier Autohäuser streng eingefaßt.

Bach und Bahngeleise führen ein Stück weit parallel nach Norden. Rechterhand tut sich das Einkaufszentrum GEZ auf, das durch einen breiten Durchgang mit dieser Zone verbunden ist.

Oberhalb dieser Gründe darf der Bach wieder etwas verwildern. (Ab dort gibt es bis nach Albersdorf mehrere Rückhaltebecken.) Als Fußgänger habe ich dort eigentlich nichts verloren, denn die Geleise sind erstens eine reale Gefahrenzone, zweitens ist es ohnehin verboten, sich da umzutun.

Das ist Raum für Verschubarbeiten. Dahinter, nördlich von Gleisdorf, tut sich eine Industriezone auf. Südlich von Gleisdorf sind Frächter ansässig, gibt es große Lagerhallen. Von dort wird praktisch täglich mit Zuggarnituren Material zu den Industriebetrieben gebracht; in ein Stück Raabtal, das noch landwirtschaftliche Flächen hat, aber stark industriell genutzt wird.

• Vorlauf | Fortsetzung

• Die Raab (Eine Erkundung)
  • Wasserstand (Das regionale Netzwerk in ausgewählten Stationen)