Der Mitterwiesenbach#
(Quer durchs Gewerbe)#
Von Martin Krusche#
Hier geht es vorbei an Gleisanlagen für die Verschubarbeit, denn im Süden der Stadt gibt es Lagerhallen, von denen laufend Material zu den Fabriken im Norden der Stadt angeliefert wird. Daneben ein fast verwirrendes Netz von Straßenstücken. Zubringer aller Art. In der Nähe kreuzen sich zwei Bundesstraßen. Auf diesem Terrain im Raabtal müssen allerhand Betriebe erreichbar sein.
Die B 64 führt nach Weiz, die B 54 über Pischelsdorf nach Hartberg. Deren Kreuzung ist in einem komplxen Kreisverkehr mit Nebenspuren aufgelöst. Dazu gehört eine der üblichen Kreisverkehr-Skulpturen, eine Tankstelle und ein kleiner Skaterpark, hinter dem ein Umspannwerk liegt. Von dort werden 110 kV Transportspannung heruntertransformiert und zu etlichen der Trafohäuschen in der Stadt geleitet. (Siehe dazu das Intro „Elektrizität“!)
Der Mitterwiesenbach kommt vom Gewerbepark Gleisdorf Albersdorf her, um durch das Gleisdorfer Einkaufszentrum GEZ den Altarm der Raab zu erreichen. Das handelt zwingend von ganz unterschiedlichen Brücken, Durchlässen (Dolen), Gräben und Rückhaltebecken. Der Bach wirkt hier überall eher schmal bis klein, aber das ändert sich etwa bei Starkregen schlagartig. Das Industriegebiet ist vom Bach und von der Raab flankiert. Dazwischen Hallen und versiegelte Flächen von erheblichem Ausmaß. Es braucht also reichlich Maßnahmen, damit diese Betriebe im entsprechenden Wetter nicht absaufen.
- Die Raab (Eine Erkundung)
- Wasserstand (Das regionale Netzwerk in ausgewählten Stationen)
• NID: Gleisdorf - Ansicht aus der Luft