Viele Betriebsansiedelungen rund um Gleisdorf sind von auffälligen Rückhaltebecken umgeben.

Der Greithbach#

(In der Siedlung)#

Von Martin Krusche#

Bevor der Bach die Neugasse erreicht und dann durch den Bahndamm Richtung Raab weiterfließt, findet man ein Terrain, auf dem mutmaßlich erst einzelne Häuser standen, von Äckern umgeben. Später wurde dicht verbaut. Sehr dicht. Wohnanlagen und Betriebe.

Entsprechend erhielt das Gewässer eine massive Einfriedung, wurde quasi gezähmt. So kann man dort zwischen sehr verschiedenen Baustilen flanieren und mehrere Arten von Zäunen sehen, wofür ich ein spezielles Faible hab. Ich finde Zaunsäulen, Geländer und andere Abgrenzungsformen sehr interessant. Sie zeigen uns vom Design her kuriose Themen-Bögen quer durch die Jahrzehnte.

• Einige der erwähnten Zaunsäulen im Raum Gleisdorf

Im Bereich der Verbauung dieser Zone sieht man, wie es auch an anderen Stellen vorkommt, daß der Bach sofort mäandert, soweit das möglich ist. Selbst an diesen kleinen Ufern bilden sich winzige Prallhänge und Gleithänge heraus, wodurch die sich der Bachverlauf bewegt, verändert. Dort belebt auch allerhand Grünzeug die Situation. (Man kann am Beginn der Raab sehr gut sehen, welche mächtige Bögen ein Fließgewässer bildet, wo der Mensch nicht eingreift.)

• Fortsetzung

• Überblick: Der Greithbach (Eine Erkundung)
  • Wasserstand (Das regionale Netzwerk in ausgewählten Stationen)