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Fiat lux: Die Grundlagen des Entwurfs#

(Eine Herleitung)#

von Martin Krusche

Ich hab in der Episode III im Gleisdorfer Zeit.Raum verschiedene Exponate zusammengestellt, wobei die Abstraktion einer Automobilkarosserie vom Handwerk in der Tischlerei über die Spenglerei in den Computer und ins Digitale weist. (Der Puchwagen ist freilich kein Austro-Fiat, sondern hat wesentliche Anteile einer in Graz entwickelten Technik.)

Karosserie des Fiat Nuova 500: Mastermodell aus Mahagoni-Holz im Centro Stile Fiat der (Foto: Maurizio Torchio, CC BY-SA 3.0)
Karosserie des Fiat Nuova 500: Mastermodell aus Mahagoni-Holz im Centro Stile Fiat der (Foto: Maurizio Torchio, CC BY-SA 3.0)
Der Steyr-Puch 500 mit einer Mehrheit an Karosserieblechen des Fiat Nuova 500 (Grafik: WiGL Design)
Der Steyr-Puch 500 mit einer Mehrheit an Karosserieblechen des Fiat Nuova 500 (Grafik: WiGL Design)

Dieses Design war so erfolgreich, daß es im Fiat 500 von 2007 zitiert wurde; übrigens ein nächster Erfolg beim Publikum. Der Ursprung liegt im Fiat Nuova 500 von 1957. Der war seinerzeit ein Folgeschritt des Fiat 600 von 1955, einem kompakten Streamliner mit selbsttragender Karosserie.

Bild 'lux03'
Bild 'lux04'

In der Folge dieser Iteration und in Abstimmung mit der Technik-Ausstattung (von Ana-u), die im Basis-Häusel der Fiat 500-Miniatur Platz finden mußte, entstand statt einer simplen Abdeckung des Artefaktes „Fiat lux“ dieser spezielle „WiGL-Kopf“, der aus einem Holzblock gefräst wurde.

Bild 'lux02'
Bild 'lux05'


Das Artefakt „Fiat lux“ reagierte auf den Kontakte mit Menschen, vollzog Bewegungsmuster und erzählte Geschichten, welche von der EDV eigenwillig aus einem Reservoir gezogen wurden. Weitere Entwurfs-Details und wie das autonom agierende Fahrzeug dann in der Praxis aussah, finden Sie auf diesem separaten Album-Blatt.