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Schokolade
Schokolade. Gemeinfrei von pixabay.com
Theobroma (griechisch: Speise der Götter) heißt der Kakaobaum in der biologischen Nomenklatur. Seine getrockneten und gemahlenen Früchte sind seit etwa 1500 Jahren in Südamerika als Genussmittel in Gebrauch. Nach Europa gelangten sie erst als Getränk im 16. Jahrhundert.

Das charakteristische Aroma jeder Schokolade entsteht durch Mischung der Kakaobohnen. Die Bohnen werden nach der Ernte gereinigt und anschließend kurz getrocknet, damit die Schale leichter entfernt werden kann. Übrig bleiben nur die Stückchen des Kerns, genannt Kakao-Nibs. Nach dem Rösten werden die Kerne in Mahlwerken grob gemahlen und zu einer feinen flüssigen Kakaomasse verarbeitet. Die Kakaomasse wird zur Verarbeitung von Schokolade verwendet.

Die flüssige Kakaomasse besteht aus Kakaobutter und Kakaopulver. Diese zwei Komponenten werden getrennt, indem man die flüssige Kakaomasse durch ein feines Sieb presst. Die Kakaobutter wird aufgefangen, während die festen Schokoladeteile als flacher Kuchen zurückbleiben. Am Ende des Pressverfahrens wird dieser Kuchen entnommen und in verschiedenen Stufen zu einem sehr feinen Kakaopulver gemahlen.

Kakaomasse, Kakaobutter, Zucker, Milchpulver und Vanille sind die Rohstoffe, aus denen die verschiedenen Schokoladenarten hergestellt werden. Dunkle Schokolade besteht aus Kakaomasse, Kakaobutter und Zucker. Der Milchschokolade wird Milchpulver hinzugefügt, währenddessen weiße Schokolade keine Kakaomasse enthält, was die Elfenbeinfarbe der weißen Schokolade erklärt. Allen Schokoladenarten wird zur Verbesserung des Geschmacks natürliche Bourbon-Vanille zugegeben.

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