ams AG
- Bezeichnung der Firma
- ams AG
- Branche
- Elektronik, Mess- und Regeltechnik
- Energie- und Umwelttechnik
- Holz / Papier / Holzbau
- Humantechnologie
- Lebensmitteltechnologie
- Mobilität
- Organisationsform
- AG
- Gründungsjahr
- 1992
- UID-Nummer
- ATU28560205
- Auszeichnungen
- Best of Production
- Businesstouch
- Staatspreis Gewinner
- Take Tech - Unternehmen
- Fast Forward Award Finalist
- Fast Forward Award Gewinner
- 6. EU-Rahmenprogramm
- 7. EU-Rahmenprogramm
- RFID-Hotspot
- Horizon 2020
- Geschäftsbereich
- Entwicklung, Erzeugung und Vertrieb von High-Performance-Analog-ICs und Sensorlösungen
- Stichworte / Themen
- Sensoren
- Sensorschnittstellen
- Powermanagement
- Wireless
- Mensch-Maschine
- Schaltkreise
- Halbleiter
- Adresse
- Tobelbader Straße 308141 Premstätten
- Bewertung
Unternehmensprofil#
Die ams AG ist international führend in der Entwicklung und Herstellung von Sensorlösungen und analogen ICs. Die Mission von ams ist es, die Welt mit Sensorlösungen zu gestalten und so die nahtlose Verbindung zwischen Mensch und Technologie zu ermöglichen.
Die Produkte von ams werden in Anwendungen eingesetzt, die höchste Präzision, Empfindlichkeit und Genauigkeit, einen weiten Arbeitsbereich und äußerst niedrigen Stromverbrauch erfordern.
Das Produktportfolio umfasst Sensoren, Sensorschnittstellen, Power Management-ICs und Wire¬less-ICs für Kunden in den Märkten Consumer, Mobilkommunikation, Industrie, Medizintechnik und Automotive. ams mit Hauptsitz in Österreich, beschäftigt global über 2.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist ein wichtiger Partner für mehr als 8.000 Kunden weltweit.
ams ist an der SIX Swiss Stock Exchange börsennotiert (Tickersymbol: AMS).
Erfolgsgeschichte#
Kontaktlos blieb nur die Technologie#
Wenn es um kontaktlose Technologie geht, ist die Steiermark weltweit Spitzenreiter. Grund genug also, die heimischen RFID-Vordenker auf die Bühne zu holen – so geschehen im Rahmen der SFG Veranstaltungsreihe „RFID-Hotspot Steiermark“ bei der ams AG
Wenn sich die Helligkeit von Bildschirmen etwa bei Tablets wie von Geisterhand ihrer Umgebung anpasst oder beim Telefonieren mit dem Smartphone so gut wie keine Nebengeräusche mehr zu hören sind, hat mit großer Wahrscheinlichkeit das Steirische Unternehmen ams AG ihre Finger im Spiel.
Aber auch im RFID (Radio Frequency Identification) und NFC (Near Field Communication) Bereich kann ams mit innovativen Technologien aufwarten, was im Rahmen der fast forward 4 you Veranstaltung „RFID-Hotspot Steiermark“ am 22. Oktober im Veranstaltungszentrum der ams in Unterpemstätten eindrucksvoll unter Beweis gestellt wurde.
Im Zuge des Events erhielten die 86 Teilnehmer neben spannenden Einblicken in das Unternehmen selbst nämlich auch einen hautnahen Eindruck von der Produktwelt und der Produktion der Chip-Schmiede. Aber der Reihe nach: Nach einer kurzen Begrüßung durch Manfred Hall von der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG, der vor allem das kürzlich an der TU Graz gestartete RFID-Qualifizierungsnetzwerk Steiermark hervorhob – „Die grüne Mark soll zum Harvard für RFID werden“, so Hall – präsentierte Thomas Riener, Senior Vice President bei ams, Details zum Unternehmen und zu den verschiedenen Tätigkeitsfeldern der Firma. Besonders stolz zeigte sich Riener über die rasante Entwicklung im RFID-Bereich. „Wir wachsen hier überdurchschnittlich schnell. Kein Wunder, sind wir doch die Mutter der RFID in der Steiermark“, erklärte Riener mit einem leichten Augenzwinkern.
Der zweite Teil der Veranstaltung stand dann schließlich ganz im Zeichen der Praxis. Mitarbeiter der ams AG zeigten anhand vier konkreter Produkte, wie RFID Empfänger aus Unterpremstätten aufgebaut sind, wie sie funktionieren und welche Besonderheiten sie zu bieten haben.
Besonderes Interesse weckte dabei ein Empfänger der den bezeichnenden Namen „Arnie“ trägt. „Wir haben uns für diesen Namen entschieden, da in dem Produkt sehr viel Power steckt und es eine extrem große Reichweite hat – eben ganz wie unser steirischer Hollywood-Export Arnold Schwarzenegger“, meinte dazu Bernhard Gruber, Senior Manager RFID Power Wireless bei ams.
Als besonderes Highlight hatten die Teilnehmer nach den Vorträgen noch die Möglichkeit, im Rahmen einer FAB-Tour einen Blick hinter die Kulissen der Chip-Produktion zu werfen und den Mitarbeitern in den Reinräumen auf die Finger zu schauen.
Zeitgleich zum RFID-Hotspot Steiermark Event legte die ams AG übrigens auch ihre aktuellen Quartalszahlen vor und kann dabei mit einer Umsatzsteigerung zum Vorjahr von 27 Prozent aufwarten.
Das operative Ergebnis konnte gar um 96 Prozent gesteigert werden. Im Rahmen der Präsentation wurde auch bekannt, dass ams 100% der Anteile an IDS, einem weltweit führenden RFID-Designhaus, erwerben wird. Dies belegt einmal mehr den Stellenwert der kontaktlosen Technologie für das Unternehmen und den Standort Steiermark.
Weiterführendes#
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