Tiberius - Kaiser und Tyrann? #
Unter ihm wurde Jesus von Nazareth gekreuzigt#
Von Ernst Zentner
I. Tiberius und seine Epoche
Es ist unglaublich auf der Felseninsel Capri (Kalkstein) im Golf von Neapel hatte Kaiser Tiberius seinen Alterssitz. Von 26 bis 37 war diese 10,4 qkm große Insel sein Regierungssitz von dem er das Weltreich Rom lenkte. Sueton meinte, dass Tiberius hier zwölf Villen besessen habe. Neben der Villa Jovis (= Villa des Jupiter) gelten heute noch die Villa Damecuta und der so bezeichnete Palazzo al mare als Tiberianische Villen. Offenbar misstraute Tiberius den politischen Kräften in Rom und deswegen verlegte er seinen Amtssitz nach Capri. Die Ruine verrät nicht nur den einstigen Erholungscharakter sondern auch die mögliche Infrastruktur, um dort die anfallenden Regierungsgeschäfte abzuwickeln. Sueton und Tacitus warfen dem Imperator vor, er pflege hier seine perversen Spielereien. Die Villa Jovis, was auch von ihr geblieben ist steht über einen senkrecht abfallenden Felsen. Angeblich soll er je nach Laune seine Feinde oder sogar seine Freunde hier hinabwerfen lassen. Es heißt, er solle hier "seine Feinde hinabwerfen lassen, aber auch seine Freunde. Wie es halt kam".
Das Imperium Romanum: Eine der ersten Supermächte in der offiziellen 6.000 Jahre zählenden Weltgeschichte.
Tiberius wandelte sich von einem tüchtigen Machtmenschen zu einem resignierenden alten Mann, der die Macht über das Imperium Romanum allmählich verachtete. Erinnern wir uns an seine Anfänge, er wollte die Macht nicht alleine führen. Der Senat hatte ihm das Machtmonopol aufgezwungen. Wohl auch deswegen, dass sie ihn im Ernstfall als einen Sündenbock für fehlerhaftes Regieren vorführen wollten.
Geboren wurde er am 16. November 42 v. Chr. in Rom und starb am 16. März 37 n. Chr. in Misenum am Golf von Neapel. Nach der römischen Zeitrechnung lebte er von 711 bis 789. Sein Vater Tiberius Claudius Nero war Hohepriester und Magistrat. Unter Julius Caesar war er der frühere Flottenkapitän. Seine Mutter, die schöne Livia Drusilla war die Cousine des Ehemannes. Angeblich im Alter von dreizehn Jahren soll sie Tiberius zur Welt gebracht haben.
Als er zwei Jahre zählte wurde in den Iden des März Julius Caesar ermordet und grausame Machtkämpfe spielten sich ab.
Tiberius verlor im Alter von neun Jahren seinen Vater und wuchs in der Familie des Kaiser Augustus (Octavian) auf. Seine Mutter Livia Drusilla heiratete Augustus (38). Als Stiefsohn des Kaisers genoss er entsprechende Bildung. Er und sein jüngerer Bruder Drusus und die Tochter des Kaisers, Julia, studierten zusammen, spielten zusammen und nahmen an den religiösen Zeremonien der Tempelweihe und Siege teil. Dann kam noch ihr Cousin Marcellus - Sohn von Augustus' Schwester Octavia - hinzu. Wegen Unklarheiten in der Kaisernachfolge wurden einfach alle drei Jungen zugleich ausgebildet. In der Rhetorik, Literatur, Diplomatie und militärischen Fähigkeiten. Bald fanden sie in den staatlichen Zeremonien ihre ersten Aufgaben. Weil Tiberius der ältere war, betraf ihn das ganz besonders. Nach dem Sieg über Kleopatra und Antonius bei Actium ritt der erst 11 Jahre zählende Tiberius in der Siegesprozession mit dem linken Pferd des Augustus-Streitwagen (31). Marcellus nahm mit dem rechten Pferd vorlieb.
Im Umfeld des "Erhabenen" lernte der junge Tiberius die Tücken römischer Machtvollkommenheit kennen.
Wir müssen uns vorstellen, dass Tiberius konfrontiert wurde mit einem Machthaber, der mit brutaler Gewalt an die höchste Spitze des römischen Staates gelangt war und nun als Kaiser kluge und weitreichende Entscheidungen tätigte. Augustus war ein Machtmensch mit Widersprüchen.
Augustus hatte den Jungen adoptiert und als einem möglichen Nachfolger in Betracht gezogen. Selbstverständlich brachte das Kalamitäten im Kampf um Macht und Einfluss in allen Richtungen mit sich. Es waren komplizierte familiäre Bedingungen und der amtierende Kaiser Augustus wollte auf jeden Fall seine Nachfolge sichern.
Tiberius heiratete 16 - seine erste Ehefrau - Vipsania Agrippina. Sie war die Tochter von Octavians Vertrauten, den Feldherrn Marcus Vipsanius Agrippa. Aus der Ehe kam ein Sohn, der sogenannte jüngere Drusus, Tiberius Drusus Iulius Caesar (15 v. Chr. - 23 n. Chr.) hervor. Augustus verlangte von Tiberius, er solle sich scheiden lassen (12).
Im Jahre 11 verheiratete der Kaiser ihn mit dessen Tochter Julia. Diese Ehe verlief wie die vorige nicht gut. Später trennte sich Tiberius von ihr (6). Wegen ihrer "sexuellen Ausschweifungen" - die Ursache könnten auch in die Welt gesetzte Verleumdungen gewesen sein. Er begab sich freiwillig in das (griechische) Rhodos. Aber er war eifersüchtig auf die adoptierten Enkel des Kaisers, Lucius (Iulius) Caesar und Gaius Caesar, und sah kaum mehr Chancen für einen politischen Aufstieg. Augustus war über Tiberius tief beleidigt. Tiberus blieb vorerst im politischen Exil. (Rhodos war damals sehr berühmt für seine philosophische Schule und Bildhauerkunst - einige Vorteile für Tiberius Verbannung.)
Weg aus der Hauptstadt des Römischen Reiches zu sein, war noch viel besser. Denn Mitglied einer Kaiserfamilie zu sein, und direkt vor Ort, bedeutete eine Existenz unter unerträglicher Lebensgefahr.
Allerdings änderte sich die Umstände für Tiberius: Lucius Caesar starb 19jährig in Massilia (Marseille, Südostfrankreich) während einer Reise nach Spanien (2 n. Chr.); Zwei Jahre danach: Gaius Caesar, offizieller Nachfolger im Kaiseramt, starb 14-jährig an den Folgen einer Kriegsverletzung in Armenien. Augustus blieb nichts mehr anderes über als Tiberius zu adoptieren und ihn damit zum offiziellen Nachfolger zu proklamieren (4).
Schon unter Augustus kämpfte Tiberius als Militärtribun in Spanien. Dort sammelte er erste militärische Erfahrungen.
In den Jahren von 16 bis 13 eroberten die Stiefsöhne des Kaisers, Tiberius und Drusus die Alpenländer Raetia, Vindelicia und Noricum (Österreich). Damit begannen sie ein Offensivprogramm, das die Schaffung gut zu verteidigender Grenzen im Norden und im Balkanraum erzielte.
Tiberius ging als offizieller Feldherr in den Jahren 12 bis 8 an die Donau und an den Rhein, wo er militärische Erfolge erzielte. Eigentlich stand er im Schatten des Kaisers. Das Imperium des Augustus reichte von Europa bis nach Afrika. Ein Weltreich ohne Vorbild.
Sein Bruder Drusus starb während eines Feldzuges im September 9 an einem Reitunfall (in der Umgebung von Magdeburg) in Germanien. Tiberius eilte von Italien nach Germanien. Das nächstgelegene Sommerlager des römischen Militär wurde "Castra Scelerata" (verfluchtes Lager) genannt. Es ist nicht unrichtig anzunehmen, dass der Unglücksfall in zeitlicher Nähe zur berühmten Varusschlacht stand (zweite Hälfte des besagten Jahres).
Während einer Reise starb Augustus am 19. August 14 n. Chr. in Nola bei Neapel (Kampanien). Er hatte 45 Jahre als Alleinherrscher die Römische Republik geführt. Sein Stiefsohn Tiberius bestieg im Wissen, den Vorgänger nicht übertreffen zu können, den Kaiserthron. Zumindest versuchte er vorerst den eigenen Stil der Verwaltung des Imperiums zu entwickeln.
Als er Kaiser wurde, zählte er schon 55 Jahre. Nach antiken Vorstellungen galt er als Greis. Er wird immerhin 23 Jahre herrschen.
Er galt als einer der traurigsten Kaiser Roms, so wurde das berichtet. Manche Römer sahen in ihm einen dem Alkohol zugeneigten Menschen und nannten ihn bissig "Biberius".[1]
II. Seianus der Präfekt der Prätorianer
Eine interessante Gestalt in der Führungsriege um Tiberius war der Senator Lucius Aelius Seianus (Seiano, Sejan); sein politischer Aufstieg begann noch mit der Freundschaft mit Gaius Caesar, ein Enkel Augustus, und bald schmeichelte er sich bei Tiberius ein. Als Ratgeber stand er ihm stets zur Seite. Unter ihm wurde er Prätorianerpräfekt. Schließlich heiratete er in die Kaiserfamilie hinein. Seianus vierjährige (!) Tochter wurde mit Claudius Drusus, den Sohn des nachmaligen Kaiser Claudius verlobt. Doch dessen Sohn starb früh. Jedenfalls: Seianus ward der einflussreichste Bürger Roms.
Er baute seine politisch-private Macht am Hofe Tiberius aus. Als überzeugter Militär versammelte er seine Getreuen um sich. Er entschied seine Kohorten in ein Lager am Stadtrand von Rom zusammenzuziehen. Er brachte sie der Castra praetoria auf dem Viminal - der kleinste der klassischen sieben Hügel Roms - unter.
Als talentierter Offizier, der kommandieren und sinnvolle Entscheidungen tätigen konnte, wurde er seinen subaltern Soldaten ein wertvolles Vorbild. Er installierte eine Spezialtruppe, die als Prätorianer in die römische Geschichte eingegangen sind. Seianus stand ihr als Präfekt vor. Eine Leibgarde, die jeden Herrscher vor seiner eifersüchtigen und gnadenlosen Gegnerschaft schützte.
Jedenfalls bestand sein ehrlichstes Interesse darin Rom zu überwachen. Ein Militärapparat am Rande einer Großstadt war an und für sich eine Bedrohung. Die Senatoren und die niedrigen Ritter hatten zu akzeptieren, dass sie nun gründlicher beaufsichtigt wurden. Die Prätorianer sahen in Kaiser Tiberius den beschützenswertesten Herrscher Roms. Zu Tiberius ließ Seianus niemanden mehr ohne Erlaubnis-Schein, wodurch der Präfekt völlig unbeliebt wurde. Aber das war noch nicht alles. Wenn Ämter neu besetzt werden mussten, übergab er dasjenige Amt dem höchstbietenden Senator. Der Präfekt macht dadurch entsprechende Einnahmen und hielt seine Prätorianer zusammen. Seine Anklagen gegen unbotsam agierende Senatoren führte zu Majestätsprozessen, Hinrichtungen und Selbsttötungen. Ein Klima des Schreckens war über Rom hereingestürzt. Die Ära der Römischen Republik war sichtlich untergegangen. Diktatur und vermeintliche Ordnung war angesagt. Angesichts der innenpolitischen Wirrnisse zog sich Tiberius verbittert nach Capri zurück (26/27). Er hatte praktisch Seianus zum Alleinherrscher über Rom gemacht. Irgendwann wurde es den Senatoren zu viel und sie entschieden Seianus zu stürzen (31). Irgendeinen Vorwand hatten sie schnell gefunden. Eine Intrige konstruiert. Ihm wurde vorgehalten er wolle Caligula beseitigen und selbst auf den Kaiserthron steigen. Tiberius wurde von seiner Schwägerin Antonia, nach seinem Bruder Drusus, über die Machenschaften Sejans in Kenntnis gesetzt. Ein Staatsstreich wurde vereitelt. Andererseits hatte Tiberius um selbst die Hände nicht schmutzig zu machen, Seianus als Werkzeug benützt, um innerfamiliäre Konflikte blutig zu lösen. Der Präfekt wurde durch einen neuen aus der Garde ersetzt. Sein langer Name: Quintus Naevius Cordus Sutorius Macro. Ihm wird zugesagt, er hätte am Sturz seines Vorgängers aktiv mitgearbeitet. Nach einer kurzen Gerichtsverhandlung wurde Seianus noch in der Nacht erwürgt. Seine beiden Töchter widerfuhr das gleiche Schicksal. Wobei die jüngere einer Verordnung zufolge erst ihre Jungfräulichkeit verlieren musste, um geopfert werden zu können. Brutalität war angesagt. Auf Details verzichte ich. Die Leichen des Seianus und seiner Töchter wurden auf der Gemonischen Treppe (nähe Kapitol, Forum Romanorum, Tiber) zur Schau gestellt. Seianus geschiedene Ehefrau rettete kurzzeitig ihr Leben indem sie eine Gegnerin denunzierte, und diese wiederum wurde getötet. Wie das Ganze wirklich war, das bleibt ungeklärt. Allerdings wurden in den darauffolgenden Jahren Senatoren und Ritter, die auf der Seite des Präfekten standen, hingerichtet oder zur Selbstvernichtung gezwungen … Die Atmosphäre des Überlebenskampfes war deswegen nicht untergegangen.
Der Senat, sicher nicht alle Senatoren, wollte Tiberius zum "Landesvater" erhöhen. Doch er lehnte vehement ab. Vermutlich war das seine Reaktion darauf, dass der Senat es ablehnte mit dem Kaiser die Regierungsgewalt zu teilen. Eigenartige Affinitäten zu den modernen USA tun sich hier auf.
Eine Anekdote am Rande: Weil Tiberius Angst vor Gewitter und Donner hatte, trug er am Kopf einen Kranz aus Lorbeerblättern! Wenn es wirklich stimmt? Seither trugen die Imperatoren vergoldete Lorbeerkränze am Haupt? Naiv.
Die Ehrenbezeichnung "Landesvater" eigentlich Pater patriae wurde unter Augustus üblich. Er wurde am 5. Februar im 2. vorchristlichen Jahr so erhöht. Möglicherweise wollte Tiberius einer politischen Gleichstellung mit Augustus entgehen und auch Misstrauen stand da im Vordergrund. Eine Vergottung lehnte er ab.
III. Ende eines Kaiserlebens
An einen Nachfolger dachte Tiberius unwillig. Außerhalb seiner Familie zu suchen, kam für ihn nicht in Frage, so blieben, um nicht das dynastische Prinzip im Sinne Augustus umzustoßen, nur der Sohn des einstigen Feldherrn Germanicus, Gaius - der spätere Kaiser Caligula - und der Enkel des Tiberius, Tiberius Gemellus über. Schon 31 ließ er Gaius kommen.
Nun das Ende des Tiberius Caesar. Er hielt sich in eine seiner Villen auf Capri auf. In einer Villa, die früher Marius und Lucullus gehört hatte, starb Kaiser Tiberius. Anwesend waren sein Neffe Caligula und der Präfekt Macro.
Tiberius fiel in eine lange Ohnmacht. Caligula soll von einem der Finger den Caesarenring abgezogen haben. Seine Getreuen versammelten sich um den künftigen Kaiser. Doch wie in einem Horrorfilm wachte der Kaiser wieder auf. Der damalige Präfekt Macro nahm ein Kissen und tat das was aus seiner Sicht notwendig geworden war. Der Herrscher brach neben seinem Bett zusammen.
Caligula war nun Imperator.
Tiberius starb in Misenum. Sein Leichnam wurde nach Rom überstellt und von den Prätorianern ein offizielles Staatsbegängnis ausgerichtet. Die Asche wurde im Augustusmausoleum beigesetzt. Obwohl er als umstritten galt wurden seine Verordnungen beibehalten.
Am Todestag des Kaisers Tiberius geschah ein Erdbeben, wodurch der "Leuchtturm" einstürzte.
Der Plebs (ungebildete, rohe Menschen) forderte, dass der Leichnam Tiberius in den Tiber geworfen werde: "Tiberium in Tiberim, Tiberium in Tiberim!", riefen einige aufgebrachte Römer. Offenbar war der Imperator genauso verhasst wie sein Vertrauter Seianus. Manche wollten sogar, dass dieser im Amphitheater von Atella – an der Küste - gebraten werde! Doch die Soldaten verbrannten die sterblichen Überreste des bisherigen Kaisers nach alter Sitte. Das römische Volk hatte in seinen letzten Jahren viele grausame Hinrichtungen zur Kenntnis nehmen müssen. Nun brach der versteckte Hass an die Oberfläche.
Nun unter ihm wurde Jesus von Nazareth ans Kreuz geschlagen. Das war im Jahre 30. Damals war Judäa ein Gebiet, dessen Bevölkerung gegen eine Fremdherrschaft, wie sie Rom nun mal war aufbegehrte. Die Besatzungsmacht setzte brutale Vergeltungsmaßnahmen. Wahrscheinlich wurden tausende Juden hingerichtet und Jesus war einer von ihnen - ein verhängnisvoller Justizirrtum ohne Beispiel? Aus christlicher Sicht Teil des Heilsgeschehen. Und für Rom? Das war ohne Belang. Wichtig für das Imperium war Ruhe zwischen Jerusalem und dem Sinai.
Das Christentum war damals eine neue geistig-religiöse Strömung innerhalb des damaligen Judentums, und dessen Gott wurde von Rom anerkannt.
IV. Schluss und Ausblick
In dem Augenblick, wo der Kaiser durch irgendeine Handlung den Senat vergrämte, begannen die Biographienschreiber den Herrscher jegliche sexuelle Verfehlungen anzukreiden. Gleichgültig ob das stimmte oder nicht. In Wahrheit prallten die kaiserlichen Ansichten gegen jene des Senates.
Leopold von Ranke meinte in seiner Weltgeschichte über Tiberius: Ein großer Mann war er nicht, aber ein geborener Herrscher.[2]
Aus der Sicht des Altertum-Kenners Theodor Mommsen galt Tiberius als der beste Herrscher, den Rom je hervorgebracht hatte. Ihm folgten die offenbar beklagenswerten Imperatoren Caligula, Claudius und Nero. Aber vielleicht stimmt das auch nicht …
Bildteil
Anmerkungen
[1] "bibe" lat. soviel wie "Getränk"
[2] Leopold von Ranke, Weltgeschichte 3. Theil. Das altrömische Kaiserthum. Mit kritischen Erörterungen zur alten Geschichte. 1. Abtheilung. 1883, Seite 83
Quellen (in Auswahl)
- Will Durant, Cäsar und Christus. Lausanne o. J.
- Sueton, De vita Caesarvm (Kaiserbiographien)
- Tacitus, Annalen
- Ute Schall, Tiberius. Grausamer Kaiser - Tragischer Mensch. Hamburg 2018
- Tiberius/Wikipedia
- Tiberius/Britannica
- Heinrich Schlange-Schöningen, Augustus.. Geschichte kompakt - Antike. Hrsg. v. Kai Brodersen, 2005, besonders Seite 139 bis 143 (betreffend Tiberius)
Weiterführendes
- Caligula - Wahnsinniger Herrscher am römischen Kaiserthron (Essay von Zentner E.)
- Nero - Kluger Politiker, Schöngeist und er soll Rom zerstört haben? Wahrhafter Repräsentant des Cäsarenwahns? (Essay von Zentner E.)
- Noch ein Imperator mit Cäsarenwahn: Commodus - Aufstieg und unrühmliches Ende (Essay von Zentner E.)
- Kaiser Tiberius oder: Freispruch für ein Scheusal. Die Biografien übel beleumundeter römischer Kaiser erfahren immer öfter neue Bewertungen. (Wiener Zeitung, 25. August 2021)]