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Tischrunde im Herbst#

(Zum 2017er Kunstsymposion)#

von Martin Krusche

Die Verbindung zwischen Oststeiermark und Weststeiermark führt über Graz. Das ist hier weniger als geographische Skizze gemeint, mehr als Koordinatensystem eines geistigen Raumes, welcher auch Wien berührt und der aktuell von einem sehr kontrastreichen Kreis inspirierter Personen bespielt wird. Das Kulturbüro Stainz ist eine der Kulturinitiativen (geleitet von Ursula Glaeser) im Netzwerk mehrerer Formationen, die einen speziellen Weg der kollektiven Kulturarbeit ausloten.

Von links: Mirjana Peitler-Selakov, Ursula Glaeser und Hermann Maurer. (Foto: Martin Krusche)
Von links: Mirjana Peitler-Selakov, Ursula Glaeser und Hermann Maurer. (Foto: Martin Krusche)

Im Zusammenwirken von Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft entsteht das 2017er Kunstsymposion. In der Weststeiermark fand eben eine Konferenz statt, wie man sie heuer vermutlich nicht mehr oft haben kann, nämlich unter freien Himmel, von Herbstlaub umgeben.

Das Symposion trägt den Titel „Artist is Obsolete. Kunst und Technik“. Es hat drei Stationen an drei verschiedenen Orten, die ihrerseits im Projekt „Dorf 4.0“ kooperieren. Aktuell wurde bei einem Teamtreffen die Ludersdorf-Session (1 von 3) präzisiert, der Programmverlauf überarbeitet.

Zugleich laufen vor allem auch schon intensive Vorbereitungen für Mythos Puch IV, einem Beitrag zur steirischen Mobilitätsgeschichte, welcher in der Hofstätten-Session umgesetzt wird.

Dort wurde einen Tag nach der weststeirischen Konferenz da neue Gemeindezentrum eröffnet, wo diese Station stattfinden wird.

Diese Aktivitäten sind nicht nur mit dem erheblichen Datenbestand des von Hermann Maurer inititierten Online-Archiv verknüpft, aus der Webpräsenz führen auch Wege zurück in den analogen Raum, in reale soziale Begegnung: „Austria-Forum live ergänzt die virtuelle Präsenz von Informationen im Austria-Forum durch Events in der realen Welt, die das Austria-Forum organisiert oder unterstützt. Umgekehrt, Austria-Forum live ergänzt Veranstaltungen, die das wünschen, durch eine virutelle Nachlese.“

Die Runde der weststeirischen Konferenz:#

  • Coach Ursula Glaeser hat das Kulturbüro Stainz gegründet
  • Künstler Martin Krusche steht für Kultur.at und Kunst Ost
  • Wissenschafter Hermann Maurer repräsentiert das Austria-Forum
  • Technikerin Mirjana Peitler-Selakov hat das GISAlab gegründet
  • Techniker Ewald Ulrich repräsentiert Fokus Freiberg
  • Künstler Robert Gabris bespielt neben Niki Passath einen Ausstellungs-Teil des Symposions
Von links: Mirjana Peitler-Selakov, Hermann Maurer und Ewald Ulrich. – (Foto: Martin Krusche)
Von links: Mirjana Peitler-Selakov, Hermann Maurer und Ewald Ulrich. – (Foto: Martin Krusche)
Robert Gabris (links) und Hermann Maurer. – (Foto: Martin Krusche)
Robert Gabris (links) und Hermann Maurer. – (Foto: Martin Krusche)
Robert Gabris mit dem Chris Scheuer-Poster zu Mythos Puch. – (Foto: Martin Krusche)
Robert Gabris mit dem Chris Scheuer-Poster zu Mythos Puch. – (Foto: Martin Krusche)


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