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Artist is Obsolete. Kunst und Technik#

Ein Symposion: Die Ludersdorf-Session (1 von 4)#

Vom 3. bis 5. November 2017 im Schloss Freiberg Ludersdorf 30 8200 gleisdorf
Organisiert von der Arbeitsgruppe Ursula Glaeser (KulturBüro Stainz), Martin Krusche (Kultur.at), Hermann Maurer (Austria-Forum), Heimo Müller (Blogmobil), Mirjana Peitler-Selakov (GISAlab), Ewald Ulrich (Fokus Freiberg) unter dem Vorsitz von Martin Krusche. Dieser Programmblock ist Teil eines größeren Gesamtvorhabens. Lassen Sie sich weiter informieren! Dieses Vorhaben ist hier auch mit dem Projekt "Mensch und Maschine" verknüpft. (Die Basis-Crew)

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Programm#

Das Programm der ersten Station des 2017er Kunstsymposions erstreckt sich über drei Tage mit Vorträgen, Kunst, Debatten und der Möglichkeit zu Networking. Die Künstler sind an allen drei Tagen anwesend und führen durch die Ausstellungen. Die Führungen und Artists' Talks finden z.T. parallel zu den Vorträgen statt. Anmeldung erwünscht!

Die Vorträge werden in alle bespielten Räume übertragen!

3. 11. 2017: Vorträge Schwerpunkt "Technik" mit reichlicher Gelegenheit zum Networking in der Buffetpause und am Ende#

4. 11. 2017: Vorträge Schwerpunkt "Kunst" mit reichlicher Gelegenheit zum Networking in der Buffetpause und am Ende#

  • 15:00: Kunstausstellungen
    • Robert Gabris: "The Forest"
    • Niki Passath: "Thinking Like a Machine"
    • mit anschließenden Künstlerführungen und Artists' Talk
  • 17:00: Einführung von Martin Krusche "Artist Is Obsolete"
  • 17:15: Mag. Patrick Schnabl (Abteilungsleiter der Abteilung 9 Kultur, Europa, Außenbeziehungen): '"Kultur und Kulturförderung in der Steiermark"
  • 17:30: Astrid Kury „Bildung und Kunst sind Zwillinge (Clemens Setz) - warum man sie nicht trennen sollte“
  • 17:50: Mirjana Peitler-Selakov: "Das Prozesshafte in der Kunst: Von der Ausstellung über das Projekt zum Experiment"
  • 18:10: Hermann Maurer: "Zeitgenössische steirische Kunst" (Eine Auswahl), Kurzfassung. Achtung: Vortrag hier einsehbar.
  • 18:40: Buffet und Getränke
  • Informelles Zusammensein
  • Ende individuell wählbar, spätestens 22:00

5. 11. 2017: Von der Kunst zur Technik, von der Technik zur Kunst#

Ausstellung mit Präsentationen 10:00 - 15:00 Künstlerführungen und Artist's Talk, Präsentation und Erläuterung der 3D-Technologie

Die Veranstaltungen sind frei zugänglich, freiwillige Spenden willkommen. Unkostenbeitrag für Buffet und Getränke. *Anmeldung erwünscht!

Zum Downloaden und Versenden per Email#

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Das Symposion:#



Dieses Ensemble ist Teil eines größeren Gesamtereignisses, das als Work in Progress realisiert wird und aus der Kooperation mehrer Kulturinitiativen ensteht: Das 2017er Symposion

Warum der eigenwillige Titel?

Artist is Obsolete. Kunst und Technik Ein Symposion (Kollektive Wissens- und Kulturarbeit) http://www.van.at/howl/kon/symp17

Den Titel „Artist is Obsolete“ haben wir von Künstler Niki Passath übernommen. Mit ihm pflegen wir schon seit Jahren Arbeitskontakte. Das trifft auch auf den IT-Unternehmer Ewald Ulrich zu. In diesen Prozessen spielt Kunsthistorikerin Mirjana Peitler-Selakov eine verbindende Rolle. Sie ist als Technikerin in der Chipentwicklung tätig, zugleich als versierte Kuratorin mit Gegenwartskunst befaßt.

Hier kommt EDV-Fachmann Heimo Müller mit seinem Blogmobil ins Spiel. Er war mit Künstler Martin Krusche schon in einem vergangenen Kunstsymposion aktiv. Über ihn verdichtete sich der Kontakt mit Wissenschafter Hermann Maurer. Der bewegt sich zwischen Informatik und Philosophie.

Im Zeitraum 2016/17 intensivierte ein Teil der Crew die Befassung mit Volkskultur. Dabei brachte Ursula Glaeser vom KulturBüro Stainz einen speziellen Schwerpunkt ein, der über Klein- und Flurdenkmäler eine vorindustrielle Info-Sphäre erkennbar werden läßt.

Kunst, Technik, Informationssysteme und die aktuellen Umbrüche. In diesem Kontext entwickelten Maurer und Krusche heuer den Ansatz für das Projekt „Mensch und Maschine“, um Historie, Gegenwart und Ausblicke zu untersuchen. All das wirkt im 2017er Kunstsymposion zusammen.

Sind denn Künstlerinnen und Künstler nun tatsächlich hinfällig? Wie ordnen und regeln wir unsere Koexistenz mit den neuen Maschinensystemen, welche uns eben eine Vierte Industrielle Revolution bescheren? Diese Veranstaltung markiert einen nächsten Schritt in die kollektiven Befassung mit so einer brisanten Fragestellung.