Das Alien unter den Dinos#
Neu entdeckte Fossilien enthüllen die Anpassung der Saurier an das Wasser.#
Von der Wiener Zeitung (Freitag, 12. September 2014) freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
Von
Alexandra Grass
Chicago/Wien. Der Spinosaurus zählt zu den besonders brutalen urzeitlichen Bewohnern. Mit einer Körperlänge von 15 Metern war der fleischfressende Dino größer als der gefürchtete Tyrannosaurus Rex. Einer neuen Studie zufolge lag sein Jagdschwerpunkt allerdings nicht an Land, sondern im Wasser, wie internationale Paläontologen um Nizar Ibrahim von der University of Chicago in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins "Science" berichten. So waren es eher Haie und andere Fische, die sich vor seinen riesigen Zähnen in Acht nehmen mussten.
Den Körper dieses Spinosaurus aegyptiacus haben die Forscher aus Funden in der Sahara rekonstruiert. Mit der Studie wiesen sie erstmals die unmittelbare Nähe von Dinosauriern zum Wasser nach.
Im Gegensatz zu vielen anderen Raubsauriern bewegte sich der Urgigant, der vor etwa 97 Millionen Jahren die Erde bewohnte, auf vier statt auf zwei Beinen. Dennoch dürfte er an einen häufigen Aufenthalt im Wasser angepasst gewesen sein. Vermutlich konnte er seine fleischigen Nüstern nach weiter oben am Kopf zurückziehen, um ähnlich wie Krokodile auch im Wasser schwimmend leichter atmen zu können, wie die Forscher schreiben. Feine Sensoren an der Schnauze erlaubten es ihm, Bewegungen möglicher Beutetiere wahrzunehmen. Seine flachen, flossenähnlichen Füße erleichterten ihm die Fortbewegung sowohl in den Seen und Flüssen als auch auf schlammigem Untergrund. Das Team um Ibrahim geht auch davon aus, dass der Nacken, die Wirbelsäule und der Schwanz des Tieres an die Jagd nach Beute unter Wasser angepasst waren. Sein großes Rückensegel dürfte aber eher als Schmuck für das andere Geschlecht gedient haben.
"Viel mehr als seine Größe überraschte uns die ungewöhnliche Proportion. Die Proportionen der Gliedmaßen ähneln eher jenen früher Wale als räuberischer Dinosaurier", betonte Paul Sereno von der University of Chicago. Und auch die Knochendichte "ähnelt jener früher Wale und heutiger Nilpferde und ist ein starkes Argument dafür, dass dieser Spinosaurier teilweise im Wasser lebte", sagte der niederländisch-US-amerikanische Paläontologe J.G.M. Thewissen von der North-east Ohio Medical University.
Digitale Rekonstruktion#
Forscher wussten zwar, dass sich viele Dinosaurier rund um Seen und Flüssen aufhielten. Doch dass sie auch schwimmen konnten, war bisher unklar. Die Lebensweise passte auf jeden Fall zur Umgebung der Zeit vor 97 Millionen Jahren. Denn damals erstreckte sich dort ein System von Flüssen, das vom heutigen Marokko bis nach Ägypten hinein reichte.
Erstmals wurde ein Spinosaurus im Jahr 1912 in Ägypten entdeckt und vom deutschen Paläontologen Ernst Stromer beschrieben. Als im April 1944 im Zuge des Zweiten Weltkriegs das Paläontologiemuseum in München bombardiert wurde, wurden die Fossilien zerstört. Lange Zeit waren daher viele Fragen zur Morphologie und Ökologie dieses Sauriers Spekulationen unterworfen. Mithilfe der nun entdeckten Fossilien der Riesenechse aus der sogenannten Kem-Kem-Formation im Süden Marokkos konnte in Kombination mit anderen Funden der Saurier digital rekonstruiert werden.
"An diesem Tier zu arbeiten, war wie das Studium eines Aliens. Es ist so andersartiger als jeder andere Dinosaurier, den ich jemals gesehen habe", betonte Ibrahim.
Jetzt muss ich mal was zum thema T-rex loswerden wie kann ein studierter Paleontologe ernsthaf glauben das er ein aktiver Raeuber war er hat alle Merkmale die aasfresser ausmachen extrem guten geruchssinn wie Geier und Hyaenen ein Kopfangreifer wie ne Hyaene und abgesehen von diesen Dingen ist physikalisch fast nicht moeglich das er seine Hauptbeute einen Trizeratops frisst der Tri hat den drehbarsten Schaedel aller Tiere ueberhaupt sein kopf war durch ein Kugelgelenk mit der Wirbelsaeule verbunden also so ziemlich egal von wo T-rex attackiert , waere er punktgenau mit seinem Brustkorb in die Trizeratopshoerner gelaufen und selbst wenn er in unerwarteterweisse von hinten erwischt kann er sein maul nicht weit genug oeffnen um den Trizeratops richtig zu packen dafuer ist er zu breit abgesehen davon dass der Trizeratops extrem gepanzert kleinere Raubsaurier die in rudeln kommen wie Raptoren die in von der seite mit ihren langen Krallen zwischen den rippen einhaken dann noch mit den vollboesen beinkrallen festkauer welche sich richtig tief ins fleisch schneiden und je mehr sich das opfer wehrt und zappelt desto sclimmer werden die verletzungen und irgendwann verblutet der Trizeratops und ausserdem haben moderne jagdraeuber (keine die lauern wie krokodile)auch scharfe vorderkrallen mit denen sie sich im opfer verhaken von tiger schakal sogar tintenfische die saugen sich zwar h fe fest doch packen sie ihr opfer auch mit (vorderhaenden) und die evolution geht oft einen ähnlichen weg soll ein tier fliegen koennen bekommt es fluegel ob muecke adler flughund flugsaurier soll ein tier ein schneller jaeger sein braucht es scharfe kraftvolle vorderpranken und soll ein tier ein guter aasfresser sein braucht es einen massiven schaedel mit viel beisskraft und guter nase wie t-rex und hyaene und es gibt sicher noch mehr beispiele
-- gabrieli thomaso, Mittwoch, 25. Februar 2015, 05:24