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Sozialwissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft (SWA)#

Die Geschichte der SWA von 1953 bis 2018#

Christoph Mayerhofer und Franz Greif

Wien, im Dezember 2019

Nach dem 2. Weltkrieg war die Mitwirkung des geistigen Aufbaues des Landes auch Anliegen der katholischen Kirche. Der Jesuit Pater Strangfeld war ein bedeutender Gründer von Institutionen. Über seine Anregung wurde die Sozialwissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft (SWA) gegründet.

Mit Bescheid vom 20. März 1953 wurde die Sozialwissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft (SWA) als Verein ins Vereinsregister eingetragen, um als juristische Person Subventionen erhalten zu können.

Der Zweck des Vereines war, Sachwissen zu aktuellen gesellschaftlich umstrittenen Fragen in die Tagespolitik zu bringen und zugleich Lösungsansätze aufzuzeigen. Durch die Verteilung der Fachbroschüren gegen Entgelt oder kostenlos an bestimmte meinungsbildende Organe oder Einzelpersonen sollte am Wiederaufbau eines florierenden Österreich mitgewirkt werden. Das Angebot wurde nach einigem Zögern dankbar angenommen.

Die Mitglieder des Vereines wurden vorwiegend aus der Beamtenschaft der Bundesministerien ausgewählt, da diese jeweils die aktuellen Probleme benennen sollten und ihr Wissen um Lösungsmöglichkeiten einbringen konnten. Um die Mitarbeiter vor Anfeindungen zu schützen, blieben sowohl die Mitglieder der SWA als auch die Autoren geheim. Nur die vereinsrechtlich namentlich zu benennenden Organe (Obmann, sein Stellvertreter, Kassier und der Schriftführer) waren im Vereinsregister zu finden. Man wählte dafür solche Mitglieder aus, die einen unabhängigen Posten inne hatten. Der erste Obmann war Dr. Otto Kaspar, ein Journalist, der 1958 nach Essen zog, auf ihn folgten Rechtsanwalt Dr. Viktor Chorinsky, sodann der Direktor der Tullner Zuckerfabrik Dr. Adolf Proksch und schließlich Dr. Christoph Mayerhofer, Generalanwalt im Bundesministerium für Justiz.

Im Vorstand wirkte ferner noch mit: Botschafter Dr. Heinrich Pfusterschmid-Hardtenstein, der Vize-Präsident des Verwaltungsgerichtshofes Dr. Friedrich Lehne, der Journalist Dipl.-Ing. Paul Esterhazy, Dr. Peter Baran, Ministerialrat im BM für Finanzen, DDr. Herbert Pribyl, Professor an der Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz und Hofrat Dr. Franz Greif, Regionalforscher und Agrarwissenschafter. Schriftführer waren zumeist bezahlte Angestellte. Von insgesamt 41 Mitgliedern gab es zum Zeitpunkt der Auflösung nur mehr acht.

Die Arbeitsweise der SWA war folgende: Jeden Montag trafen sich die Mitglieder, jeder berichtete über die ihm bekannt gewordenen interessanten Neuigkeiten - Kurzinformationen genannt. Daraus wurden Themen ausgewählt, die abgehandelt werden sollten. Dafür wurde ein Mitglied oder ein Spezialist als Autor gesucht und oft an den österreichischen Universitäten gefunden. Das von diesem verfasste Elaborat wurde den interessierten Mitgliedern zum Studium übergeben. Notwendig erscheinende Änderungen hat entweder der Autor selbst oder die Mitgliederversammlung durchgeführt. Mitunter ist das Manuskript wesentlich geändert worden und war somit nicht mehr das Werk des Autors, sondern ein Gemeinschaftswerk der SWA. Der Autor wurde vor Veröffentlichung zwar immer zu Rate gezogen, aber seinen Vorschlägen wurde nicht immer gefolgt. Das war schon deshalb möglich, weil der Autor nie genannt wurde, und so hatte er auch kein Recht auf sein Papier. Der Autor wurde aber jedenfalls bezahlt, gleichgültig ob er Mitglied war oder auch nicht. Autoren wurden vielfach als Mitglieder aufgenommen; auf diese Weise rekrutierte sich der Nachwuchs.

Die Vervielfältigung besorgte ein Verlag. Die Broschüren wurden verkauft, auch im Jahres- bzw. Monatsabonnement. Wesentlich war aber die Verteilung an meinungsbildende Organisationen und Einzelpersonen. Es betrug der Erlös aus dem Verkauf im Jahr 1969 insgesamt 69.767,50 Schilling. Im selben Jahr beliefen sich die Subventionen und Spenden auf 84.390,-- Schilling. Das beweist ja wohl, was sachkundige Idealisten alles bewirken können!

Ein Eckpfeiler war die Anonymität der Autoren, ein weiterer der Verteilungsschlüssel, sodass die Broschüren wirklich in die kompetenten Hände kamen.

Mit welchen Themen hat sich die SWA beschäftigt?
Unter den 115 Studienarbeiten finden sich in den 1990er Jahren die Themen Jugend, Politik und Demokratie, das Verhältnis zwischen österreichischem Recht und dem Recht der Europäischen Union und zB. der Frauenhandel. 59 Rechtsgutachten behandeln u.a. Legalitätsprinzip und privatwirtschaftliche Verwaltung, den kooperativen Bundesstaat und Strukturprobleme des österreichischen Naturschutzes. Es wurden dann noch 13 Kurzstudien, darunter über Integrationspolitik zwischen Interimsübereinkommen und Globalabkommen, oder Krankenversicherung ohne Krankenschein herausgegeben.

Welche Wirkung diese Arbeiten auf die dann getroffenen Lösungen gehabt haben, ist heute schwer nachvollziehbar. Eine diesbezügliche Umfrage unter Zeitzeugen hat wenig ergeben, zumal gleiche oder ähnliche Lösungsansätze aus verschiedenen Quellen angeboten wurden und die politische Diskussion vielfach eine Eigendynamik entwickelt hat, die die Kausalität zu den Vorschlägen der SWA nicht sicherstellen lässt.

Sowohl die Qualifikation der Autoren, als auch das damalige Interesse - die Ausarbeitungen der SWA standen zB. bei den Abgeordneten im Parlament hoch im Kurs - lassen jedoch einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die damaligen Entscheidungsprozesse vermuten. Auch durfte zur Hintanhaltung von - nach Beurteilung der SWA - für Staat und Gesellschaft nicht zweckmäßigen Entwicklungen beigetragen worden sein. Vielfach konnte die SWA Vorhaben verhindern, ohne dass nachweisbar ist, ob sich diese ohne Intervention der SWA durchgesetzt hätten. Eine wissenschaftlich einwandfreie Erfolgsbilanz ist daher nicht erstellbar.

Bereits 1954 sind 6 erste Arbeiten erschienen, in der Folge waren es bis zu 8 im Jahr. Ein merklicher Rückgang erfolgte erst in den 1980er Jahren, aber auch im Jahr 1996 waren es immerhin noch drei Veröffentlichungen.

Danach haben Parteiakademien sukzessive die Aufgaben der SWA übernommen. Die Abgeordneten zum Parlament wurden von ihren eigenen Sekretariaten betreut, Subventionen blieben daher aus.

Im Folgenden finden Sie Listen der von der SWA publizierten Schriften:

  • SWA-Studienarbeiten
  • SWA-Rechtsgutachten
  • SWA Kurzstudien

SWA-Studienarbeiten#

Die Not unserer Schulentlassenen, 1953

Vorschlag zur Neuordnung der Wohnungswirtschaft in Österreich, 1954

Das Problem der Zivilinvaliden in Österreich, 1954

Das Wohnungsanforderungsgesetz, 1954

Analyse der Arbeitslosigkeit im Jänner 1954

Der österreichische Kulturdienst im Ausland, 1954

Der österreichische Rundfunk, 1954

Probleme des öffentlichen Dienstes I und II, 1955

Arbeitsvermittlung und Berufsberatung in Österreich, 1955

Die Landflucht, 1955

Die ausländischen Studenten in Österreich, 1955

Bodenreform in Österreich, 1956

Hochschule für Politik, 1957

Wirtschaft und Schule, 1957

Vergleich der Reallöhne in Österreich und der Deutschen Bundesrepublik, 1957

Die Agrarstruktur des Burgenlandes, 1957

Die Entwicklung des österreichischen Bundeshaushaltes, 1957

Die Situation der österreichischen Sozialversicherung, 1957

Stipendienwesen und Studienförderung in Österreich, 1958

Probleme der Exportfinanzierung in Österreich, 1959

Gesetzentwurf über ein Personalvertretungsgesetz, 1959

Probleme der österreichischen Volksbildung, 1960

Grundfragen zur Landesverteidigung, 1960

Strukturwandel der sozialen Krankenversicherung in Österreich, 1960

Die Überlastung der Schulen, 1960

Das Glücksspielwesen und das Glücksspielmonopol in Österreich, 1961

Die Notwendigkeit und die Grundlagen einer österreichischen Wehr-(Kriegs-) Wirtschaft, 1961

Der österreichische Wald, 1962

Entwicklungshilfe und Völkerkunde, 1962

Die Stellung der Frau in Ehe und Familie, 1962

Grundfragen zur Strafrechtsreform, 1961

Der Englischunterricht an den allgemeinbildenden Mittelschulen, 1961 (Pädagogische Reihe Nr. 1)

Der Deutschunterricht an den allgemeinbildenden Mittelschulen, 1962 (Pädagogische Reihe Nr. 2)

Die österreichische Agrarpolitik und die EWG, 1963

Kommerzialisierung der Österreichischen Bundesbahnen?, 1963

10 Jahre Sozialwissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft, 1963

Der philosophische Einführungsunterricht an den österreichischen höheren Schulen, 1964 (Pädagogische Reihe Nr. 3)

Vorschläge zur Reform der Kreditsicherung für Landwirtschaft und Gewerbe, 1965

Ausländerstudium und Entwicklungshilfe, 1965

Sanierung der Österreichischen Bundesbahnen?, 1966

Funktionen und Schranken des Grundeigentums in der heutigen Rechtsordnung, 1967

Neue Wege der österreichischen Integrationspolitik? , 1968

Vergebung von Bauaufträgen durch die öffentliche Hand, 1968

Gesellschaft und Strafrecht, 1968

Die Notwendigkeit einer Vereinfachung der Lohnverrechnung, 1969

Straßenkosten in Österreich, 1969

Die Technik in der Verwaltung, 1969

Was ist Obstruktion?, 1969

Verwaltung und Wirtschaft, 1969

Die Hochschulverwaltung (Ein besonderer Aspekt der Hochschulreform), 1970

Die Europäische Integration und Österreich, 1970

Ein Ombudsmann für Österreich?, 1970

Reform der gesetzlichen Krankenversicherung (1. Auflage, 1971)

Österreichs Sicherheit, 1971

Die Vereinigung von Gemeinden, 1971

Ein Volksanwalt für Österreich, 1972

Zur Änderung der Gemeindestruktur in Kärnten, 1972.

Der Entwurf einer Novelle zum Denkmalschutzgesetz, 1972

Sicherung der Versorgung mit Grundnahrungsmitteln für die Bevölkerung der Bundeshauptstadt Wien in einer Krisensituation, 1973

20 Jahre Sozialwissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft - Jubiläumsschrift, 1974

Klarstellung zur inneren Schulreform - am Beispiel der Allgemeinbildenden Höheren Schulen, 1975 (Pädagogische Reihe Nr. 4)

Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit auf regionaler Ebene, 1975

Familienpolitik auf Abwegen, 1975

Österreichs Sicherheit, 1975

Vom Volksbegehren zum Schutz des menschlichen Lebens, 1975

Reform der gesetzlichen Krankenversicherung (2. Auflage, 1976)

Die Strukturreform der österreichischen Hochschulen (UOG 1975), 1976

Sicherheit im Dienst der Freiheit, 1976

Die Wohnungsfürsorge für Bundesbedienstete, 1977

Der neue Entwurf zu einer Novelle zum Denkmalschutzgesetz, 1977

Erwachsenenbildung zwischen Zwang und Freiheit, 1977

Das landwirtschaftliche Zuschußrentenproblem, 1977

Pornographie in Österreich, 1977

Das Lebensmittelgesetz 1975 - rechtspolitisch betrachtet, 1978

Die juristische Ausbildung in der Verwaltung, 1979

Strafvollzug heute - Versuch einer Antwort auf die Reaktion der Gesellschaft, 1979

Schulreform in Österreich - Modell "Gesamtschule" , 1979 (Pädagogische Reihe Nr. 5)

Entwicklungspolitik und Angepaßte Technologie, 1980

Familie - wichtigste Bildungsinstanz, 1980

Gedanken über Informationssysteme und Führungsentscheidung, 1981

Modelle zur inneren Schulreform, 1982 (Pädagogische Reihe Nr. 6)

Kriminalitätsentwicklung und Kriminalpolitik in Österreich, 1982

Korruption - Ursachen und strafrechtliche Bekämpfung, 1983

Nicht-eheliche Lebensgemeinschaften - ihre Stellung in der österreichischen Rechtsordnung, 1983

Gastarbeiterkinder und -jugendliche in Österreich - Probleme der Schule und Berufsausbildung, Notwendigkeit und Maßnahmen einer Integrationspolitik, 1983

Sozialverhalten und Wertordnung - ein kritischer Deutungsversuch der Rufe nach "einfacherem Leben", 1984

Moral im öffentlichen Leben, 1984

Drogensucht: Entwicklungsstörungen als Ursache, Abhilfe durch Vorbeugung und aufbauende Therapie, 1984

Lenin und der gerechte Krieg, 1984

Möglichkeiten zur Verbesserung der Kriminalitätsbekämpfung durch die Sicherheitsbehörden, 1985

Die Stellung der Verbrechensopfer in Österreich, 1986

Arbeit und Bildung, 1987

Was sollen Journalisten lernen?, 1988

Laienrichter ja - aber wie?, 1988

Die Milchwirtschaft in Österreich, 1988

Das neue Unbehagen, 1988

Abfallproblematik - unlösbar?, 1990

Österreich kommt ohne Bevölkerungspolitik nicht aus - und Vorarlberg?, 1990

Besetzung von Planstellen und Funktionsbetrauungen im Bundesdienst, 1991

Freiheit, die ich meine - in Österreich, 1991

Zur Abberufung eines Vorstandsmitglieds, 1992

40 Jahre Sozialwissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft, 1992

Der Arbeitsmarkt in Vorarlberg in den nächsten 10 bis 20 Jahren (gem. mit der Sektion Industrie der Handelskammer Vorarlberg), 1992

Nr. 103: Österreichs Sozialpartnerschaft im Europa der Gemeinschaften, 1993

Nr. 104: Das Novum der Klubbildung des Liberalen Forums, 1993

Nr. 105: Die Fristenregelung und die Schutzfunktion des Staates, 1994

Nr. 106: Jugend, Politik und Demokratie, 1995

Nr. 107: Das Verhältnis zwischen osterreichischem Recht und dem Recht der Europäischen Union, 1995 Nr. 108: Suchtgift - Strafe - Therapie: Fakten - Probleme - Lösungen, 1995

Nr. 109: Kirchenvolks-Begehren: Was weiter? - Sommergewitter über Österreichs Kirche, 1995

Nr. 110: Österreichs Einfluß und Einflußmöglichkeiten in Brüssel, 1996

Nr. 111: Frauenhandel, 1996

Nr. 112: Jugendreligionen, Sekten, Destruktive Kulte, 1997

Nr. 113: Lobbying in der Europäischen Union und in Österreich, 1997

Nr. 114: Hat die österreichische Bundesstaatsreform noch eine Zukunft?, 1998

Nr. 115: Vom Babyboom zum Babycrash, 2001

SWA-Kurzstudien#

Nr. 1: Die Bewerbung Österreichs um einen Sitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, 1970

Nr. 2: Wahlrechtsmanipulation zum 50jährigen Bestand der Bundesverfassung?, 1970

Nr. 3: Die Reform des österreichischen Bundesheeres, 1970

Nr. 4: Integrationspolitik zwischen Interimsübereinkunft und Globalabkommen, 1971

Nr. 5: Gegen die Manipulation um den Ombudsmann!, 1971

Nr. 6: Die öffentliche Ausschreibung von leitenden Funktionen des Bundes, 1971

Nr. 7: Das Hochschülerschaftsgesetz, 1973

Nr. 8: Die Folgen der Fristenlösung, 1973

Nr. 9: Krankenversicherung ohne Krankenschein?, 1977

Nr. 10: Ein Wahlrecht für die Demokratie in der Bewährung, 1979

Nr. 11: Allgemeine Wehrpflicht, 1979

Nr. 12: Schulversuch "Mittelschule" - Gesamtschule mit anderen Mitteln?, 1985 (Pädagogische Reihe Nr. 7)

Nr. 13: Ein Notschrei des Verwaltungsgerichtshofes, der nicht unbeachtet verhallen darf, 1996

SWA-Rechtsgutachten#

Nr. 1: Staat und politische Parteien, 1958

Nr. 2: Grundriß eines Disziplinargerichtshofes, 1959

Nr. 3: Gleichheitssatz und Familienrecht, 1959

Nr. 4: Das Bundesfinanzgesetz, ein verfassungsrechtliches Problem, 1959

Nr. 5: Das Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten, 1959

Nr. 6: Zur Reform des Gemeinderechtes, 1959

Nr. 7: Über verfassungs- und gesetzesändernde Staatsverträge, 1959

Nr. 8: Kammern und Kollegialbehörden, 1959

Nr. 9: Allmächtige Verfassungsgesetzgebung? , 1960

Nr. 10: Zur Kompetenzverteilung auf dem Gebiete des Elektrizitätswesens, 1960

Nr. 11: Ein Zugriff auf die Unabhängigkeit des Verwaltungsgerichtshofes und des Obersten Gerichtshofes, 1960

Nr. 12: Die Verfügungsgewalt über das Bundesheer, 1960

Nr. 13: Zur rechtlichen Ordnung des "Strahlenschutzes", 1960

Nr. 14: Lücken in der Rechnungs- und Gebarungskontrolle, 1960

Nr. 15: Pressefreiheit und Individualfreiheit nach der Europäischen Menschenrechtskonvention, 1960

Nr. 16: Budgetprovisorien, 1960

Nr. 17: Die Stellvertretung des Bundespräsidenten, 1961

Nr. 18: Das Personalausgleichsgesetz, 1961

Nr. 19: Probleme der Mobilisierung, 1961

Nr. 20: Zur Geschäftsordnungsreform des Nationalrates, 1961

Nr. 21: Bundesverfassung und supranationale Organisationen, 1961

Nr. 22: Beteiligung des 'Parlaments an der Ausarbeitung von Regierungsvorlagen?, 1961

Nr. 23: Gilt die Europäische Menschenrechtskonvention für Österreich?, 1961

Nr. 24: Der Plan zur Umgestaltung der "Paritätischen Kommission für Preis- und Lohnfragen" vom 27. Dezember 1961,1962

Nr. 25: Das Erbe des Rechtsstaates sichern! Karl Renner über die Rechtsstaatsidee, 1962

Nr. 26: Die Überprüfung wirtschaftlicher Unternehmungen durch den Rechnungshof, 1962

Nr. 27: Rechtsprobleme des Familienlastenausgleichs in Österreich, 1962

Nr. 28: Die Verwendung des Bundesheeres zu verfassungswidrigen Zwecken, 1963

Nr. 29: Die Budgethoheit des Nationalrates, 1963

Nr. 30: Das Bundeshaushaltsrecht, 1963

Nr. 31: Pläne zur Gleichschaltung der Höchstgerichte, 1963

Nr. 32: Zerfall der Rechtsordnung in den Bundesländern, 1964

Nr. 33: Über die rechtliche Zulässigkeit paramilitärischer Verbände, 1964

Nr. 34: Die Rechtsstellung der Staatssekretäre, 1964

Nr. 35: Die Interessenvertretung im öffentlichen Dienst, 1964

Nr. 36: Die Problematik einer organisatorisch selbständigen österreichischen Sozialgerichtsbarkeit, 1964

Nr. 37: Demokratie und Wahlrecht, 1964

Nr. 38: Die Subventionierung des Österreichischen Bundesjugendringes, 1965

Nr. 39: Wie alt ist die österreichische Neutralität?, 1965

Nr. 40: Die Fragestunde des Nationalrates, 1967

Nr. 41: Haushaltsrecht und Rechtsstaat, 1967

Nr. 42: Über die Verfassungswidrigkeit von Bundesgesetzen, 1967

Nr. 43: Der Rechtsstaat und die Fragestundenpraxis des Nationalrates, 1968

Nr. 44: Verhältniswahlrecht oder Mehrheitswahlrecht? 1970

Nr. 45: Landwirtschaftliche Marktordnung und Bundesverfassung, 1971

Nr. 46: Freie Meinungsäußerung und Dienstpragmatik, 1972

Nr. 47: Rechtschutzhilfe statt Armenrecht, 1973

Nr. 48: Gedanken zur Betriebsrätegesetz-Novelle, 1973

Nr. 49: Probleme der geplanten Mietrechtsreform, 1973

Nr. 50: Der Bundespräsident - wichtiger, als wir glauben, 1975

Nr. 51: Parteien und ihre Finanzierung, 1975

Nr. 52: Ein neues Medienrecht, 1975

Nr. 53: Legalitätsprinzip und Privatwirtschaftsverwaltung, 1977

Nr. 54: Die Regierungsvorlage zum Konsumentenschutzgesetz, 1978

Nr. 55: Das Konsumentenschutzgesetz, 1979

Nr. 56: Der kooperative Bundesstaat, 1985

Nr. 57: Politische und rechtliche Aspekte der Wirtschaftskriminalität, 1985

Nr. 58: Von Strukturproblemen des österreichischen Naturschutzes, 1986

Nr. 59: Gesetzgebung ohne Parlament?, 1987


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