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Admonter Holzindustrie AG investiert 25,5 Millionen Euro in Anlagen, Maschinen und Digitalisierung#

Admont (A) Im Zeitraum von 2020 – 2022 werden in Admont 25,5 Millionen Euro investiert. Rund 19 Millionen Euro davon in Anlagen und Maschinen, 1,5 Millionen Euro sind Invests in den technologischen Fortschritt und in die Digitalisierung. Weitere 5 Millionen Euro sind diverse Investitionen in unterschiedlichste Bereiche wie zum Beispiel Forschung & Entwicklung.#

Admonter Holzindustrie AG
Admonter Holzindustrie AG

„Durch diese Investitionen werden, und das ist für uns sehr wichtig, die bestehenden Arbeitsplätze nicht nur abgesichert, sondern unser Vertrieb wird in die Lage versetzt neue Märkte zu erschließen“, so Vorstand Gerhard Eckhart. Solche Investitionen in Maschinen und Technologien bedeuten einen erheblichen Leistungssprung der Systeme und Prozesse. Die daraus entstehenden Vorteile hinsichtlich Produktivität, Präzision, Flexibilität & Lieferzeit können so einem noch größeren Kundenkreis nähergebracht werden. „Wir sind stolz darauf, gerade in Zeiten wie diesen solche Investitionen tätigen zu können und mit Mut und Zuversicht in die Zukunft zu blicken. Wir setzen damit ein klares Signal auf Wachstum und Bekenntnis zum Standort“, sagt der Wirtschaftsdirektor und Aufsichtsratsvorsitzender Franz Pichler.

Um die hohe Qualität der Produkte und das Know-How zu sichern, werden die Produkte der Admonter Holzindustrie AG ausschließlich in Admont produziert und veredelt. Derzeit werden 55.000 m³ Holz zu Naturholzprodukten in Form von 2- und 3-Schicht Parkett, 3-Schicht Platten, Türen, Treppenlösungen und Akustikelementen verarbeitet. Das entspricht einer Jahresmenge von umgerechnet 1.7 Millionen m². Die Hauptmärkte sind der DACHI-Raum, ebenso werden die hochwertigen Produkte auch in Überseemärkte wie Australien, China und in die USA exportiert. Um dies auch weiterhin gewährleisten zu können setzt das Tochterunternehmen des Benediktinerstiftes Admont mit knapp 300 Mitarbeitern auf junge motivierte Arbeitskräfte. „Die Entwicklung junger Menschen ist uns in unseren Betrieben sehr wichtig“, sagt Vorstand Gerhard Eckhart. Demzufolge ist die Admonter Holzindustrie AG ein staatlich qualifizierter Lehrbetrieb mit insgesamt 8 Lehrberufen und derzeit 20 aktiven Lehrlingen.

Um weltweit rund um die Uhr eine Produktpräsentation gewährleisten zu können, setzt man bei Admonter stark auf digitale Medien und online Tools. Vor allem durch die Covid-19 Pandemie wurde deutlich, wie wichtig Digitalisierung und moderne Verkaufskonzepte sind. So kann man stolz behaupten in diesem Bereich Vorreiter zu sein und KundInnen davon stets zu überzeugen. Die Nominierung unseres online Tools VRroomz zum OÖ Werbepreis CAESAR 2020 zeigt, dass diese technische, innovative Lösung als funktionierende Verkaufsunterstützung wahrgenommen wird. Wichtig ist auch die Verknüpfung zwischen stationär und online, also die Verknüpfung zwischen online und den Admonter Schauräumen. KundInnen wollen die Produkte auch in echt „erleben“, so ist Holz als Material ideal geeignet, um die Sinne zu wecken und so die Vorteile von Echtholz entdecken zu können. Die Admonter Holzindustrie ist Komplettanbieter von Premiumprodukten in Echtholz für die Innenraumgestaltung. Genau dieser USP zeichnet die Firma auch aus und ist gerade deswegen bei Architekten sehr beliebt, da sie bei Admonter „alles aus einer Hand“ bekommen. Um dieses Leistungsangebot stets attraktiv zu gestalten braucht es Innovationen, wofür eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung zuständig ist. Mit den innovativen Produkten wurde die Admonter Holzindustrie auch schon 2-mal, im Jahr 2015 & 2017, mit dem „Reddot Design Award“ ausgezeichnet.

„Es freut mich ganz besonders, dass die Admonter Holzindustrie und das Stift Admont gerade jetzt investiert und damit Arbeitsplätze vor Ort rettet, sichert und schafft. Der Schritt, den die Admonter Holzindustrie mit dieser Investition geht, ist ein gewaltiger - nicht nur in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens, sondern auch in die Zukunft des Standortes Steiermark und der Menschen vor Ort. Denn die Arbeitsplätze und umfassende Investitionen bewirken zusätzliche Aufträge in der Region und leisten somit einen enormen Beitrag für den gesamten Wirtschaftsstandort Österreich,“ so Frau Bundesministerin Dr. Margarete Schramböck.


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