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Adalbert Stifter und Schloss Hagen
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1 Zum Geleit ! Im Zuge unserer über 16-jährigen historisch-wissenschaftlichen Recherchen zur Dokumentation und Quellensammlung „Die (Grund-) Herrschaft Hagen bei Linz und ihre Inhaber“, und deren nunmehriger Auswertung, Zusammenfassung und Publikation, ergaben sich zahlreiche Hinweise auf den Schriftsteller, Maler, Zeichner, Vertreter von Kultur- und Denkmalpflege, Natur-Liebhaber- und -Beobachter, sowie Pädagogen Adalbert Stifter und seine Verbindung zum ehemaligen Schloss und Areal Hagen, sowie zum damaligen Inhaber, Graf Johann Heinrich von Starhemberg und dessen Besitznachfolgern. Den ersten Anstoß zu dieser Studie gaben - bereits vor ca 15 Jahren - Hinweise Dr. Georg Wachas und Univ. Prof. Dr. Ernst Burgstallers. Letzterer berichtete von entsprechenden eingesehenen Archivbelegen und stilmäßig Stifter zuzuordnenden Gemälden/Skizzen im nunmehr zerstörten Schloss Hagen, sowie von überlieferten Informationen des vormaligen Schlossbesitzers Josef Weingärtner, vorhandenen Porträts und Möbeln Stifters. Weitere Informationen des Journalisten Rainer Warnecke, welcher sich sogar im Hagen´schen Stifterzimmer aufhielt, folgten. Ebenso förderten Erinnerungen und die Wissensweitergabe von „Zeitzeugen“ der letzten Existenzphase des Schlosses Hagen (wie Hannelore Falk, Robert Himmelbauer, Stefanie Hirschfeld, Walter Reder, u.a.), das Interesse und letztlich den Forschungseifer an den Zusammenhängen und Verbindungen Stifters mit der Herrschaft Hagen. Schließlich trug die detailliertere Ausarbeitung des vorhandenen Manuskripts, umfassendere Auswertung der entdeckten Puzzle-Teile zur hier vorliegenden Publikation bei - letztere gerade im Jahre des 50-jährigen Gedenkens der Demolierung des Schlosses Hagen (inklusive des Stifter-Domizils und des zugehörigen Gebäudekomplexes). Die gegenständlichen, Bezeichnungs – und Beschreibungs-mäßigen Ähnlichkeiten und Parallelen in der Schilderung des Landgutes im „Nachsommer“ verglichen mit dem Fürstlich- Starhembergischen Landgut bzw Schloss Hagen, scheinen die Aufenthalte des Dichters tatsächlich zu reflektieren. Vom historischen Blickwinkel aus ursprünglich als belanglos erachtete, nur aufgrund der gewohnten historisch-exakten Aufarbeitung von Themen, notierte Aussagen bezüglich Hagen-Details, erwiesen sich letztlich als bedeutsame und unverzichtbare Bausteine für das Mosaik des Gesamtwerks. Bedauerlicherweise wurden 1954/55 (beim Übergang der Stiftermöbel aus dem Schloss Hagen an das Land OÖ sowie von diesem als Leihgabe an das StifterHaus), ebenso wie im darauffolgenden halben Jahrhundert, offenbar keinerlei Nachforschungen in dieser Richtung betrieben und publiziert, da keine Daten verfügbar waren. Im Zeitraum des Verkaufs und der Übernahme hätten sich die zweifellos interessanten Recherchen wesentlich einfacher, rascher und wahrscheinlich ergiebiger durchführen lassen, existierte doch damals noch das Schlossarchiv mit seinen Belegen, gab es Fotomaterial, Bilder, Skizzen, hätten diverse Augenzeugen aus dem Besitzer-, Bewohner- und Besucherkreis des Schlosses, ua aufgrund des zugehörigen Überlieferungswissens, wertvolle Informationen und Hinweise geben können. Die in diesem Sinne ursprünglich lediglich für das StifterHaus Linz gedachte Studie - (als dem Hagen in Linz nahe, und wie dereinst zur Zeit Adalbert Stifters, mit dem ehemaligen Schloss und Areal Hagen seit seiner Gründung in direktem „Blickkontakt“ stehende Institution) - fand unvermuteterweise außerhalb Linz weitaus größeres Interesse, so ua bei Univ. Prof. Dr. Arthur Brande, dem Vorsitzenden der Rheinischen Adalbert-Stifter-Gemeinschaft. Er nahm sofort nach Anfrage und Durchsicht des ihm zugesandten Probe-Manuskripts (eine Kopie war lange zuvor dem
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Adalbert Stifter und Schloss Hagen
Titel
Adalbert Stifter und Schloss Hagen
Autoren
Hanna Schäffer
Herbert Schäffer
Verlag
Eigenverlag
Ort
Linz
Datum
2013
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
97
Schlagwörter
Oberösterreich, Biedermeier
Kategorien
Biographien
Geschichte Vor 1918

Inhaltsverzeichnis

  1. Zum Geleit 1
  2. Kurzinformation zum Landgut/Schloss Hagen 7
  3. Adalbert Stifters Umzug nach Linz u. sein Kontakt zu Hagen 11
  4. Parallelen im Hagen zu Stifters "Nachsommer" 29
  5. Vergleich - identifizierbare Details zu den äußeren Gegebenheiten Hagens 36
  6. Vergleich - identifizierbare Details in Innenbereich des Schlosses Hagen 58
  7. Anregungen zum historischen Epos "Witiko" 76
  8. Ausklang 82
  9. Anhang: Wappenwand d. Johannes-Kapelle d. Schloss Hagen 85
  10. Abkürzungsverzeichnis 88
  11. Literaturliste 89
  12. Kurzer Blick auf die Autoren 91
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