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5 10 15 20 25 30 35 19 zu viele Themen sein werden. Wer möchte Maite mitteilen, dass sie es dem Veranstaltungsteam im Dorf sagen kann?“ Danilo blickt ernst drein. Anscheinend mag er es nicht, wenn ihn José einen Streber nennt. Ich fühle mich verwirrt wegen dem, was die an- deren Kinder über Kinderarbeit gesagt haben, aber ich entschließe mich, zu Danilo zu gehen. Als wir alleine sind, frage ich ihn, ob es ihm gut geht. Episode 5: Der Besuch beim Bürgermeister Maite ist beeindruckt von unseren Ideen. Ihr gefällt die Idee der Dis- kussion mit Expertinnen und Experten besonders gut. „Eine Diskussion ähnlich wie im Fernsehen und es gibt uns mehr Raum, humorvoll auf Missstände hinzuweisen“, sagt sie. Wir sind uns alle einig. Sie sagt uns auch, dass es für sie sehr wichtig ist, dass wir das respektieren, was wir zuvor besprochen ha- ben: egal, was jeder von uns auch machen würde, alle würden mit- helfen und sich beteiligen. Während die anderen im Hintergrund bleiben, die Bühne und die Requisiten vorbereiten, fragt Maite José und mich, ob wir mit ihr in das Dorf zum Bürgermeister gehen. Wir müssten mit ihm abklären, wo das Stück aufgeführt werden darf. Maite erinnert sich, dass in der Nähe des Rathauses, gleich beim Eingang auf der rechten Seite, ein Innenhof mit wunderschönem Klostergewölbe ist. Sie denkt, das wäre ein guter Platz für die Aufführung. Wir steuern auf das Dorf zu und hoffen, dass der Bürgermeister unserem Vorschlag zustimmen würde. „Guten Tag Herr Braulio!“, sagt Maite zum Bürgermeister. „Guten Tag, Frau Maite, kommen Sie!“, antwortet der Bürger- meister ironisch, „Kommen Sie herein Frau Maite! Bleiben Sie doch nicht bei der Tür stehen, Frau Maite!“ Maite lächelt über die Art, wie der Bürgermeister das Wort „Frau“ ausspricht, wenn er mit ihr redet. „Hallo Braulio.“ Maite geht auf den Scherz des Bürgermeisters ein. „Das ist besser. Ich bin mir sicher, wir werden uns verstehen. Wer sind diese zwei Kinder?“