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Soziale Netzwerke, Gesundheit und
gesundheitliche Ungleichheiten im
Jugendalter
Irene Moor, Laura Hoffmann, Martin Mlinarić
und Matthias Richter
Überblick
• Die soziale Netzwerkforschung ist im Jugendalter vergleichsweise weit
fortgeschritten, aufgrund von schulbasierten Surveys die v. a. seit den
1960er Jahren durchgeführt wurden.
• Studien im Jugendalter fokussieren sich vornehmlich auf das Gesund-
heitsverhalten (insbesondere den Tabakkonsum aber auch Alkohol-
konsum, Ernährung und körperliche Aktivität) als auch im geringeren
Umfang auf die psychosoziale Gesundheit.
• Zur Erklärung der Homophilie von Peergroups im Jugendalter werden
zwei verschiedene Mechanismen aufgeführt, die nur in längsschnittli-
chen Studien untersucht werden können:
– These des sozialen Einflusses: Die Freunde beeinflussen das
(Gesundheits-)Verhalten und die Einstellungen der Jugendlichen und
adaptieren diese.
© Der/Die Herausgeber und der/die Autor(en) 2020
A. Klärner et al. (Hrsg.), Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten,
https://doi.org/10.1007/978-3-658-21659-7_8
I. Moor (*) · L. Hoffmann · M. Mlinarić · M. Richter
Halle (Saale), Deutschland
E-Mail: irene.moor@medizin.uni-halle.de
L. Hoffmann
E-Mail: laura.hoffmann@medizin.uni-halle.de
M. Mlinarić
E-Mail: martin.mlinaric@medizin.uni-halle.de
M. Richter
E-Mail: m.richter@medizin.uni-halle.de
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Buch Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten - Eine neue Perspektive für die Forschung"
Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten
Eine neue Perspektive für die Forschung
- Titel
- Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten
- Untertitel
- Eine neue Perspektive für die Forschung
- Autoren
- Andreas Klärner
- Markus Gamper
- Sylvia Keim-Klärner
- Irene Moor
- Holger von der Lippe
- Herausgeber
- Nico Vonneilich
- Verlag
- Springer VS
- Ort
- Wiesbaden
- Datum
- 2020
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-658-21659-7
- Abmessungen
- 14.5 x 21.0 cm
- Seiten
- 436
- Kategorie
- Medien
Inhaltsverzeichnis
- Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten – eine neue Perspektive für die Forschung 1
- Theoretische und methodische GrundlagenSoziale Beziehungen, soziales Kapital und sozialeNetzwerke – eine begriffliche Einordnung 33
- Netzwerktheorie(n) – Ein Überblick 49
- Wirkmechanismen in sozialen Netzwerken 65
- Negative Beziehungsaspekte und gesundheitliche Ungleichheiten 87
- Netzwerkanalyse – eine methodische Annäherung 109
- Soziale Netzwerke, familiales Sozialkapital und kindliche Gesundheit 137
- Soziale Netzwerke, Gesundheit und gesundheitliche Ungleichheiten im Jugendalter 163
- Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten im jungen und mittleren Erwachsenenalter 193
- Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten im Alter 227
- Ungleichheitsdimensionen Sozialer Status, soziale Beziehungen und Gesundheit 257
- Geschlecht und gesundheitliche Ungleichheiten – Soziale Netzwerke im Kontext von Gesundheit und Gesundheitsverhalten 273
- Arbeitslosigkeit, soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten 309
- Soziale Netzwerke und die Gesundheit von Alleinerziehenden 329
- Soziale Netzwerke und Behinderung – Zugang und Stabilisierung der Einbindung in den allgemeinen Arbeitsmarkt 347
- Migration als gesundheitliche Ungleichheitsdimension? Natio-ethno-kulturelle Zugehörigkeit, Gesundheit und soziale Netzwerke 369