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Mattersburg#

Wappen von Mattersburg
Wappen von Mattersburg
© Verlag Ed. Hölzel, Wien.

Bundesland: Burgenland
Bezirk: Mattersburg, Stadt
Einwohner: 7.514 (Stand 2023)
Bevölkerungsentwicklung: Statistik Austria
Höhe: 258 m
Fläche: 28,20 km²
Postleitzahl: 7210
Website: www.mattersburg.gv.at


Die Stadt Mattersburg liegt an der Wulka, am Ostfuß des Rosaliengebirges und ist die Bezirkshauptmannschaft mit Bezirksgericht, Arbeitsmarktservice, Landwirtschaft Bezirksreferat, Wirtschaftskammer, Gebietskrankenkasse, Bischöflichems Seminar, Behinderten-Tagesheimstätte, Beratungsstelle des Psychosozialen Dienstes, Frauenservicestelle, Sporthalle, Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium, Handelsakademie mit Aufbaulehrgang, Berufsschule, Stadtbücherei, Kulturzentrum mit Volkshochschule und Literaturhaus.


Die meisten Beschäftigten (ca. 2/3) befinden sich im Dienstleistungssektor, vor allem im Handel (Textilien- und Lebensmittel)oder in persönlichen, sozialen und öffentlichen Diensten.


Urkundlich wurde Mattersburg erstmals 1202 als "villa Martini", später als Mattersdorf erwähnt. Bis 1921 gehörte die Gemeinde zu Ungarn, 1924 wurde sie in Mattersburg umbenannt und 1926 erfolgte die Stadterhebung.


Die Pfarrkirche (eine Wehrkirche aus dem 14.-15. Jahrhundert) ist mit einem neugotischen Hochaltar und barocker Einrichtung ausgestattet. Die Mattersburg war Stammsitz der Grafen von Mattersdorf. 1294 kam es zur Schleifung der Burg, worauf die Burg Forchtenstein entstand. Das Wappentier der Mattersburg-Forchtensteiner, der rote Adler, findet sich im burgenländischen Landeswappen. Die Pestsäule stammt aus dem Jahr 1714.

Mattersburg – eine Stadt mit vielen Gesichtern#

Zwischen dem Rosaliengebirge im Westen und dem Neusiedler See im Osten - umgeben von idyllischen Wein- und Obstgärten - liegt Mattersburg, das Zentrum des Wulkatales. Mattersburg ist mit seinen über 7100 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Burgenlandes. Die Stadt hat sehr gute Anbindungen, sowohl an das Straßen- als auch an das Bahnnetz, was sie zu einem interessanten Wirtschaftsstandort macht.

Das Wahrzeichen der Stadt ist das 1847 fertig gestellte und 250 Meter lange Eisenbahnviadukt, das in mächtigen Bögen das Wulkatal überbrückt.

Gleich hinter dem Viadukt liegt das Pappelstadion, Heimat des SV Mattersburg. Im Jahr 2009 wurde eine Fußball Akademie mit mehreren Rasenplätzen und einem Internat errichtet, um den Nachwuchsfußball im Burgenland zu fördern. Eine große Freisportanlage, zwei Funcourts und ein Bewegungspark sorgen für ein abwechslungsreiches Aktiv- und Wellnessprogramm. Im Sommer lockt das Schwimmbad viele Besucher an.

Mattersburg ist eine wichtige Schulstadt. Täglich besuchen ca. 2500 SchülerInnen die Schulen der Stadt. 2012 wurde die Generalsanierung der Volksschule abgeschlossen, 2013 der Neubau des SPZ (Sonderpädagogisches Zentrum) fertig gestellt.

Wirtschaftszentrum der Region#

Mattersburg ist auch das Wirtschaftszentrum der Region mit mehr als 400 Betrieben und über 3400 Arbeitsplätzen.

Kultur mit Niveau#

Im Kulturzentrum und im Literaturhaus finden regelmäßig Konzerte, Theateraufführungen, Lesungen sowie Tagungen statt. Die renovierte „Bauermühle“ bietet attraktive Angebote für Feste und Veranstaltungen aller Art. Und für Kinder gibt es hier ein spezielles Kultur- und Umweltprogramm, - Willi, der Wulkafrosch und Rosa Rapunzel sind Gastgeber und führen das ganze Jahr über durch Veranstaltungen und Workshops

Bella Italia, der Musiksommer und das jährlichen Weinlesefest im September haben bereits einen festen Stammplatz im Kulturangebot der Region eingenommen.

Weiterführendes#

Literatur#

  • D. Pados, Studien zur Ortsgeschichte von Mattersburg, Dissertation, Wien 1963
  • H. Paul (Hg.), 50 Jahre Stadtgemeinde Mattersburg, 1976
  • Österreichisches Städtebuch, Band II, Burgenland, 1970


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