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vom 28.06.2022, aktuelle Version,

Österreichische Weinkönigin

Die Österreichische Weinkönigin oder Bundesweinkönigin ist bei ihren öffentlichen Auftritten Repräsentantin der österreichischen Weinkultur.[1] Dieses Amt wird abwechselnd von Vertreterinnen des Burgenlandes und von Niederösterreich ausgeübt.[2]

Geschichte

Die Tradition von Weinhoheiten entstand in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Bereits für die frühen 1950er-Jahre sind in Österreich Ortsweinköniginnen nachgewiesen. 1955 wurde das Amt der Niederösterreichischen Weinkönigin geschaffen und 1965 jenes der Burgenländischen Weinkönigin. 1966 wurde festgelegt, dass das neu geschaffene Amt der Österreichischen Weinkönigin in jährlich wechselnder Folge von der Burgenländischen Weinkönigin und von der Niederösterreichischen Weinkönigin (die jeweils zuvor ein Jahr lang Landesweinköniginnen sind) ausgeübt wird. Diese Tradition wird bis heute eingehalten.[3]

Bisherige Weinköniginnen

  1. 1966/67:0 Maria Piribauer (verh. Gayer), B = Burgenland, Breitenbrunn
  2. 1967/69:0 Gertraud Schneeweiß (verh. Zarl), N = Niederösterreich, Weißenkirchen
  3. 1969/70:0 Rita Hoffmann (verh. Preschitz), B, Mönchhof
  4. 1970/71:0 Anneliese Pröstler (verh. Diem), N, Jetzelsdorf
  5. 1971/72:0 Emmi Herzog (verh. Nagelreiter), B, Gols
  6. 1972/73:0 Gertraud Graf, N, Ober-Grafendorf
  7. 1973/74:0 Leona Göltl (verh. Fink), B, Apetlon
  8. 1974/75:0 Theresia Ritter, N
  9. 1975/76:0 Helga Weiss (verh. Nittnaus), B, Gols
  10. 1976/77:0 Dagmar Kail, N
  11. 1977/78:0 Maria Glöckl (verh. Marchart), B, Deutschkreutz
  12. 1978/79:0 Elisabeth Alphart, N
  13. 1979/80:0 Elisabeth Hautzinger (verh. Weissenböck), B, Tadten
  14. 1980/81:0 Ilse Zederbauer, N
  15. 1981/82:0 Heidi Schröck, B, Rust
  16. 1982/83:0 Angela Stransky, N
  17. 1983/84:0 Elfriede Lehrner, B, Horitschon
  18. 1984/85:0 Eva Spatt, N
  19. 1985/86:0 Corinna Denk (verh. Denk), B, St. Margarethen
  20. 1986/87:0 Andrea Riedl, N
  21. 1987/88:0 Edith Straussberger, B, Zagersdorf
  22. 1988/89:0 Christa Gruber, N
  23. 1989/90:0 Eva Kaiser, B, Kleinhöflein
  24. 1990/91:0
  25. 1991/92:0 Rosemarie Löschnauer, B, Raiding
  26. 1992/93:0
  27. 1993/94:0 Christine Weiss (verh. Riepl), B, Gols
  28. 1994/95:0 Regina Mayr (verh. Bauer-Mayr), N, Seebarn am Wagram
  29. 1995/96:0 Claudia Bachkönig, B, Rust
  30. 1996/97:0 Romana Haindl-Erlacher, N, Wolkersdorf
  31. 1997/98:0 Helga Mandl (verh. Brunner), B, Rechnitz
  32. 1998/99:0 Waltraud Tögl, N, Poysdorf
  33. 1999/00:0 Martina Unger, B, Mönchhof
  34. 2000/01:0 Anita Krammer, N, Stützenhofen
  35. 2001/02:0 Elisabeth Grosz, B, Gaas
  36. 2002/03:0 Margit Kalser, N, Poysdorf
  37. 2003/04:0 Ulrike Hahnekamp, B, St. Georgen
  38. 2004/05:0 Karin Schildberger, N, Getzersdorf
  39. 2005/06:0 Claudia Reinprecht, B, Oggau
  40. 2006/07:0 Liane Blauensteiner, N, Ottenthal
  41. 2007/08:0 Angelika Kugler, B, St. Margarethen
  42. 2008/09:0 Simone Jordan, N, Pulkau
  43. 2009/10:0 Lisa Preschitz, B, Neusiedl am See
  44. 2010/11:0 Barbara Resch, N, Krems
  45. 2011/12:0 Patricia Steiner, B, Podersdorf am See
  46. 2012/13:0 Elisabeth Hirschbüchler, N, Obersdorf
  47. 2013/14:0 Isabella Mayer, B, Donnerskirchen
  48. 2014/15:0 Tanja Dworzak, N, Deinzendorf
  49. 2015/16:0 Katharina Putz, B, Purbach am Neusiedler See
  50. 2016/17:0 Christina Hugl, N, Stützenhofen
  51. 2017/18:0 Anna Reichardt, B, Donnerskirchen
  52. 2018/19:0 Julia Herzog, N, Bad Vöslau
  53. 2019/20:0 Tatjana Cepnik, B, St. Margarethen
  54. 2020/21:0 Diana Müller, N, Krustetten

Literatur

Einzelnachweise

  1. Johann Werfring: Weinbräuche in Österreich. edition lex liszt 12, Oberwart 2021, ISBN 978-3-99016-178-4, S. 241.
  2. Hohes Weinamt für Claudia aus Oggau: Jetzt ist sie burgenländische Weinkönigin! (Memento vom 5. September 2010 im Internet Archive) news.at (Webarchiv)
  3. Die Vertreterinnen der später eingerichteten Ämter der steirischen und Wiener Weinhoheiten kommen als Österreichische Weinköniginnen nicht zum Zug. Vgl. Johann Werfring: Weinbräuche in Österreich. edition lex liszt 12, Oberwart 2021, ISBN 978-3-99016-178-4, S. 241.