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vom 19.06.2025, aktuelle Version,

Österreichische Weinkönigin

Die Österreichische Weinkönigin oder Bundesweinkönigin ist bei ihren öffentlichen Auftritten Repräsentantin der österreichischen Weinkultur.[1] Dieses Amt wird abwechselnd von Vertreterinnen des Burgenlandes und von Niederösterreich ausgeübt.[2]

Geschichte

Die Tradition von Weinhoheiten entstand in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Bereits für die frühen 1950er-Jahre sind in Österreich Ortsweinköniginnen nachgewiesen.[1] 1955 wurde das Amt der Niederösterreichischen Weinkönigin geschaffen und 1965 jenes der Burgenländischen Weinkönigin. Für das neu geschaffene Amt der Österreichischen Weinkönigin wurde festgelegt, dass dieses in jährlich wechselnder Folge von der Burgenländischen Weinkönigin und von der Niederösterreichischen Weinkönigin (die jeweils zuvor ein Jahr lang Landesweinköniginnen waren) ausgeübt wird. Diese Tradition wird bis heute eingehalten.[3]

Bisherige Weinköniginnen

  1. 1967/69[4]: Gertraud Schneeweiß (verh. Zarl), N (= Niederösterreich), Weißenkirchen
  2. 1969/70:0 Rita Hoffmann (verh. Preschitz), B (= Burgenland), Mönchhof[5]
  3. 1970/71:0 Anneliese Pröstler (verh. Diem), N, Jetzelsdorf
  4. 1971/72:0 Emmi Herzog (verh. Nagelreiter), B, Gols
  5. 1972/73:0 Gertraud Graf, N, Ober-Grafendorf
  6. 1973/74:0 Leona Göltl (verh. Fink), B, Apetlon
  7. 1974/75:0 Theresia Ritter, N, Stratzing
  8. 1975/76:0 Helga Weiss (verh. Nittnaus), B, Gols
  9. 1976/77:0 Dagmar Kail, N, Dürnstein
  10. 1977/78:0 Maria Glöckl (verh. Marchart), B, Deutschkreutz
  11. 1978/79:0 Elisabeth Alphart, N, Traiskirchen
  12. 1979/80:0 Elisabeth Hautzinger (verh. Weissenböck), B, Tadten
  13. 1980/81:0 Ilse Zederbauer, N, Furth
  14. 1981/82:0 Heidemarie Schröck, B, Rust
  15. 1982/83:0 Angela Stransky, N, Zellerndorf
  16. 1983/84:0 Elfriede Lehrner, B, Horitschon
  17. 1984/85:0 Eva Spatt, N, Eibesbrunn
  18. 1985/86:0 Corinna Denk (verh. Denk), B, St. Margarethen
  19. 1986/87:0 Andrea Riedl, N, Grafenwörth
  20. 1987/88:0 Edith Straussberger, B, Zagersdorf
  21. 1988/89:0 Christa Gruber, N, Fahndorf
  22. 1989/90:0 Eva Kaiser (verh. Hoppe-Kaiser), B, Kleinhöflein
  23. 1990/91:0 Sonja Schönauer, N, Pillersdorf
  24. 1991/92:0 Rosemarie Löschnauer, B, Raiding
  25. 1992/93:0 Doris Pammer, N, Höbenbach
  26. 1993/94:0 Christine Weiss (verh. Riepl), B, Gols
  27. 1994/95:0 Regina Mayr (verh. Bauer-Mayr), N, Seebarn am Wagram
  28. 1995/96:0 Claudia Bachkönig, B, Rust
  29. 1996/97:0 Romana Haindl-Erlacher, N, Wolkersdorf
  30. 1997/98:0 Helga Mandl (verh. Brunner), B, Rechnitz
  31. 1998/99:0 Waltraud Tögl, N, Poysdorf
  32. 1999/00:0 Martina Unger, B, Mönchhof
  33. 2000/01:0 Anita Krammer, N, Stützenhofen
  34. 2001/02:0 Elisabeth Grosz, B, Gaas
  35. 2002/03:0 Margit Kalser, N, Poysdorf
  36. 2003/04:0 Ulrike Hahnekamp, B, St. Georgen
  37. 2004/05:0 Karin Schildberger, N, Getzersdorf
  38. 2005/06:0 Claudia Reinprecht, B, Oggau
  39. 2006/07:0 Liane Blauensteiner, N, Ottenthal
  40. 2007/08:0 Angelika Kugler, B, St. Margarethen
  41. 2008/09:0 Simone Jordan, N, Pulkau
  42. 2009/10:0 Lisa Preschitz, B, Neusiedl am See
  43. 2010/11:0 Barbara Resch, N, Krems
  44. 2011/12:0 Patricia Steiner, B, Podersdorf am See
  45. 2012/13:0 Elisabeth Hirschbüchler, N, Obersdorf
  46. 2013/14:0 Isabella Mayer, B, Donnerskirchen
  47. 2014/15:0 Tanja Dworzak, N, Deinzendorf
  48. 2015/16:0 Katharina Putz, B, Purbach am Neusiedler See
  49. 2016/17:0 Christina Hugl, N, Stützenhofen
  50. 2017/18:0 Anna Reichardt, B, Donnerskirchen
  51. 2018/19:0 Julia Herzog, N, Bad Vöslau
  52. 2019/20:0 Tatjana Cepnik, B, St. Margarethen
  53. 2020/21:0 Diana Müller, N, Krustetten
  54. 2022/23:0 Susanne Riepl, B, Gols
  55. 2024/25:0 Sophie Hromatka, N, Oberwölbling

Literatur

Einzelnachweise

  1. 1 2 Johann Werfring: Weinbräuche in Österreich. edition lex liszt 12, Oberwart 2021, ISBN 978-3-99016-178-4, S. 241.
  2. Hohes Weinamt für Claudia aus Oggau: Jetzt ist sie burgenländische Weinkönigin! (Memento vom 5. September 2010 im Internet Archive) news.at (Webarchiv)
  3. Die Vertreterinnen der später eingerichteten Ämter der steirischen und Wiener Weinhoheiten kommen als Österreichische Weinköniginnen nicht zum Zug. Vgl. Johann Werfring: Weinbräuche in Österreich. edition lex liszt 12, Oberwart 2021, ISBN 978-3-99016-178-4, S. 241.
  4. Bezüglich des Klärungsbedarfs punkto erstes Jahr einer Österreichischen Weinkönigin siehe WP-Artikeldiskussion, Diskussionspunkt „Erste Österreichische Weinkönigin“.
  5. Laut Burgenländische Freiheit vom 21. August 1991 war Rita Hoffmann als Rita I. die erste Burgenländerin, die Österreichische Weinkönigin war (ab 1969).

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