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vom 31.03.2022, aktuelle Version,

Aaron Friesz

Aaron Friesz (* 1988 in Wien[1][2]) ist ein österreichischer Schauspieler.

Leben

Aaron Friesz schloss eine Berufsausbildung zum Koch und Kellner ab.[3][4] Seine erste Bühnenerfahrung war das Theaterjahr 2012/13 der Jungen Burg von Peter und Annette Raffalt am Wiener Burgtheater, wo er in Der böse Geist Lumpazivagabundus, in In 80 Tagen um die Welt, in Jonas Hassen Khemiris Stück Invasion sowie in „Ego Shooter – Michael Kohlhaas“ im Vestibül und im Gestiefelten Kater am Akademietheater zu sehen war.[4] Unterricht in Rollengestaltung erhielt er von Dominic Oley und Alexander Wiegold.[1] Ab der Saison 2015/16 war er am Burgtheater in Antigone und in Lumpenloretta von Christine Nöstlinger im Kasino am Schwarzenbergplatz zu sehen.[5] Am Rabenhof Theater spielte er unter der Regie von Simon Meusburger in Sechs Österreicher unter den Ersten fünf von Dirk Stermann, bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf stand er im Käthchen von Heilbronn als Gottfried/Thurneck und in Der Sturm als Ferdinand auf der Bühne. Am Wiener Volkstheater war er 2015 in Haben von Balló Dani zu sehen.[6][7]

Im ORF/ZDF-Fernsehdreiteiler Maximilian – Das Spiel von Macht und Liebe verkörperte er die Rolle des Bertram. 2017 stand er für Dreharbeiten zum Bozen-Krimi Spätes Spiel vor der Kamera, außerdem drehte er für SOKO Kitzbühel und den Film Cops von Stefan A. Lukacs.[8][1][2] In der im März 2020 erstausgestrahlten ORF/Netflix-Serie Freud war er als Oberleutnant Riedl zu sehen.

Mit seiner Tante Michou Friesz stand er im Februar 2021 für den Kurzfilm Drama (Uraufführung beim Ars Electronica Festival) vor der Kamera.[9] Zuvor waren beide 2019 im Fernsehfilm Im Schatten der Angst zu sehen. Im April 2021 übernahm er im fünften und letzten Teil der Fernsehserie Maria Theresia mit Ursula Strauss in der Titelrolle unter der Regie von Robert Dornhelm die Rolle von Joseph II.[10] Für den Film Corsage über Elisabeth von Österreich-Ungarn von Marie Kreutzer stand er als Rudolf von Österreich-Ungarn vor der Kamera.[11]

Filmografie (Auswahl)

Auszeichnungen

  • 2018: Diagonale – Schauspielpreis für das gesamte Ensemble von Cops[12]

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Aaron Friesz: Agenturprofil. Abgerufen am 28. September 2017.
  2. 1 2 Castforward: Aaron Friesz. Abgerufen am 28. September 2017.
  3. Salzburger Festspiele: Aaron Friesz . Abgerufen am 28. September 2017.
  4. 1 2 diepresse.com: Vorstellung: Aaron Friesz. Artikel vom 1. Mai 2013, abgerufen am 28. September 2017.
  5. Aaron Friesz – Burgtheater Wien. Abgerufen am 28. September 2017.
  6. diepresse.com: Das Dorf ist auch heute kein Hort des Idylls. Artikel vom 28. Februar 2015, abgerufen am 28. September 2017.
  7. Volkstheater Wien: Aaron Friesz (Memento vom 27. September 2017 im Internet Archive). Abgerufen am 28. September 2017.
  8. Drehstart für zwei neue Filme der erfolgreichen Reihe „Der Bozen-Krimi“. Artikel vom 25. Juli 2017, abgerufen am 28. September 2017.
  9. Oberösterreich heute: Junges Filmteam in Steyr. In: ORF.at. 18. Februar 2021, abgerufen am 21. Februar 2021.
  10. Christoph Silber: Ursula Strauss verwandelt sich in "Maria Theresia". In: Kurier.at. 15. April 2021, abgerufen am 16. April 2021.
  11. Aaron Friesz: „Maria Theresia hat Mutti-Gefühl vermittelt“. In: Tiroler Tageszeitung/APA. 30. Dezember 2021, abgerufen am 31. Dezember 2021.
  12. orf.at: „Murer“ und Geyrhalter-Doku holen Hauptpreise (Memento vom 17. März 2018 im Internet Archive). Artikel vom 17. März 2018, abgerufen am 17. März 2018.