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vom 02.03.2020, aktuelle Version,

Alpine Skiweltmeisterschaft 1936

6. Alpine Skiweltmeisterschaft 1936

Ort: Innsbruck, Österreich
Beginn: 21. Februar 1936
Ende: 22. Februar 1936
Nationen: 15
Wettbewerbe: 6
Sieger
Herren Damen
Abfahrt Schweiz  Rudolf Rominger Vereinigtes Konigreich  Evelyn Pinching
Slalom Osterreich  Rudolph Matt Osterreich  Gerda Paumgarten
Alpine Kombination Schweiz  Rudolf Rominger Vereinigtes Konigreich  Evelyn Pinching

Die 6. Alpine Skiweltmeisterschaft fand am 21. und 22. Februar 1936 in Innsbruck in Österreich statt. Die Rennpisten befanden sich am Patscherkofel und am Gschwandtkopf (bei Seefeld). Zu seiner Zeit wurde der Wettkampf als FIS-Meisterschaft oder einfach FIS-Rennen bezeichnet, erst ab 1937 trugen die Veranstaltungen offiziell den Titel Weltmeisterschaften.

Vergabe

Schon im Sommer 1935 hatten sich unter Führung Englands, eingedenk des bevorstehenden Banns des IOC über die von diesem als Professionals angesehenen männlichen Rennläufer, Offizielle mehrerer Skiverbände in Oberitalien getroffen, um einen Bund der Alpenländer zu schmieden. Dabei wurde der österreichische Verband dadurch „geködert“, dass ihm die Durchführung der damals noch als „FIS-Rennen“ bezeichneten Weltmeisterschaften zugesichert wurde; auch die Schweiz hatte zugestimmt. Der ÖSV erwählte erneut (nach 1933) Innsbruck.[1]

Geschichte

Bei den kurz zuvor abgehaltenen Olympischen Winterspielen waren fast alle Herren aus Österreich und der Schweiz aufgrund der unterschiedlichen Handhabung der Amateurregelung durch den Internationalen Skiverband und dem Internationalen Olympischen Komitee, von einer Teilnahme ausgeschlossen, da sie im Winter als Skilehrer tätig waren und daher als "Profis" galten.

Der Hauptvorstand des Österreichischen Skiverbandes fasste daher den Beschluss, die alpinen Skiwettbewerbe der Männer bei den Olympischen Spielen in Garmisch-Partenkirchen nicht zu beschicken. Der Schweizer Skiverband schloss sich dieser Entscheidung an.

Für die Damenwettbewerbe hatten diese Beschlüsse keine allzu großen Auswirkungen. Hier durften auf Grund ihrer Skilehrertätigkeit die Österreicherin Gerda Paumgarten, die jedoch als Mitfavoritin gegolten hatte, sowie die Schweizerin Elvira Osirnig nicht an den Winterspielen teilnehmen, wobei dies vor allem im Falle der Schweizerin sehr umstritten war.

Hinsichtlich der Skiweltmeisterschaften in Innsbruck hatte der deutsche Reichsportführer Von Tschammen und Osten nun als Gegenmaßnahme zu den österreichischen Beschlüssen über die Nichtbeschickung in Garmisch-Partenkirchen ihren – bereits angereisten – Skiläufern die Teilnahme an diesen verboten. Es hieß, „Österreich hält sein generelles Startverbot für österreichische Sportler in Deutschland aufrecht, der Reichssportführer ist somit zu diesen Schritt gezwungen.“[2]

Toni Seelos verzichtete auf eine Teilnahme an den Skiweltmeisterschaften, da er nach eigener Aussage, „den ganzen Winter über als Skilehrer hart arbeiten musste um seine Familie zu ernähren und er sich deswegen ausgelaugt fühlte“.[3]

Innsbruck ohne Schnee

In Innsbruck und in dessen Umgebung herrschte vor Beginn der Wettkämpfe zwar Schönwetter, doch mangelte es an Schnee. Die Organisatoren mussten alle Kräfte aufbieten, um gute Pisten schaffen zu können. (Siehe bitte Fußnote 2)

Slaloms

Der «Sport Zürich» hielt sich in der Ausgabe Nr. 27 vom 24. Februar 1936, Seite 3, dazu nur kurz, schrieb (möglicherweise auch mehr auf jenen der Herren bezogen), dass er sehr schwer war, aber monoton verlief; es habe die Übersichtlichkeit wie bei Kandaharrennen gefehlt. Auf alle Fälle war die Forschheit, mit der gefahren wurde, in Anbetracht dessen, dass die Teilnehmer mit Blessuren und Anstrengungen aus der Abfahrt angetreten waren, bewundernswert.

Männer

Abfahrt

Platz Sportler Land Zeit
1 Rudolf Rominger Schweiz  Schweiz 4:29,8 min
2 Giacinto Sertorelli Italien 1861  Italien 4:43,2 min
3 Heinz von Allmen Schweiz  Schweiz 4:43,6 min
4 Birger Ruud Norwegen  Norwegen 4:45,0 min
5 Eberhard Kneissl Osterreich  Österreich 4:52,8 min
6 Rudolph Matt Osterreich  Österreich 4:56,2 min
7 Wilhelm Walch Osterreich  Österreich 4:59,0 min
7 Émile Allais Frankreich  Frankreich 4:59,0 min
9 Peter Lunn Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 5:04,0 min
10 Hans Schlunegger Schweiz  Schweiz 5:09,9 min

Datum: Freitag, 21. Februar 1936; Start: angesetzt 10:30 Uhr MEZ (tatsächlich um 12 Uhr gestartet)

Strecke: Patscherkofel/Mutters; Länge: 4430 m; Höhenunterschied: 900 m

Teilnehmer: 79 genannt; 54 gestartet; 37 gewertet; Teilnehmer aus 15 Ländern.

Weitere wichtige Ränge und Beste ihrer Länder:

11. Friedl Pfeifer (AUT) 5:14,6
12. Per Fossum (NOR) 5:23,6
14. Richard Henry Durrance (USA) 5:42,2
15. Arnold Glatthard (SUI) 5:55,2
16. Bronislaw Czech (POL) 6:03,0
17. Zanni (ITA) 6:05,2
18. Ciril Praček (YUG) 6:12,0
19. Hermann Steuri (SUI) 6:15,4
26. Frederico Pariani (ITA) 6:51,8
31. W Ball (CAN) 8:14,0
32. Joszef Zelkay (HUN) 8:34,4
37. und Letzter: Herbert George Lamble (AUS) 11:52,0

Die Abhaltung des Abfahrtslaufes, dessen Start für 10.30 h angesetzt war, war gefährdet, denn die Strecke war nach Regen und Tauwetter und nach dem darauf folgenden Nachtfrost vollkommen vereist und glich einer Betonbahn. Es gab drei Startverschiebungen, aber auch um 12 Uhr war die Piste noch so hart wie zwei Stunden zuvor, doch FIS-Präsident Major Nikolai Ramm Østgaard entschied sich für die Durchführung.
Das Rennen auf der teilweise sehr schmalen und über ausgeaperte Baumwurzeln führenden Strecke verlief sehr unfallreich, denn bis auf wenige der Elitefahrer (u. a. Peter Lunn), die etwas vorsichtiger fuhren, waren alle Starter auf die Medaillen focusiert. Schon Willy Steuri (Start-Nr. 1) hatte Bekanntschaft mit diesen Hindernissen gemacht, sein Gesicht war blutüberströmt – und bei einer Welle stürzte er derart, dass er abtransportiert werden musste. Später war es auch Rudolph Matt, der von einer der vielen Unebenheiten hinaus in das Publikum katapultiert wurde (aber danach fortsetzte, wie auch Hans Schlunegger an ungefähr selber Stelle). Wilhelm Walch hatte es schon weiter oben hingehauen, vor dem Zielschuss konnte er bei einem Buckel sein Gleichgewicht gerade noch halten. Siegmund Ruud hatte bei einem Sturz über 60 m seine Skier zersplittert, es schien so, als ob er sich wundere, dass er überhaupt noch lebt. Heinz von Almen schien mit seiner beherrschten Fahrt durchzukommen, doch auch ihn erwischte es bei der berüchtigten Baumstrunkwelle im Zielschuss, auch der verhalten wirkende Birger Ruud stürzte an derselben Stelle. Wer nicht alles riskierte wie Émile Allais, der eine halbe Sekunde auf die Bestzeit verlor, hatte keine Siegchance. Der Franzose war allerdings an Grippe erkrankt und trotz ärztlichen Startverbots angetreten.
Der erste, der den Zielschuss durchzustehen vermochte, war Giacinto Sertorelli, demgegenüber kam Friedl Pfeifer um einen Stern im Zielhang nicht herum. Nur Rudolf Rominger bewältigte die Strecke einwandfrei, er wirkte im Ziel noch frisch. Mit einem Zeitvorsprung von mehr als 13 Sekunden bot er eine der eindrucksvollsten Leistungen dieser FIS-Weltspiele. Demgegenüber kam Per Fossum (nur mehr mit einem Stock) auch blutend an, und Hermann Steuri brauchte nach einem Sturz 35 Sekunden, um sich hochzurappeln und weiterfahren zu können. Er war überhaupt mit ausgerenkter Schulter angetreten. Letztlich zeigte auch noch Eberhard Kneissl eine starke Fahrt im Schlussteil, doch war das Gesamtergebnis für die Österreicher (auch Franz Zingerle war gestürzt) eine arge Enttäuschung.
Die Läufer der folgenden Startgruppen behalfen sich mit ein paar gut beherrschten Bremsschwüngen, trotzdem gab es genügend krachende Stürze zu verzeichnen.

Slalom

Platz Sportler Land Zeit
1 Rudolph Matt Osterreich  Österreich 2:18,1 min
2 Eberhard Kneissl Osterreich  Österreich 2:18,6 min
3 Rudolf Rominger Schweiz  Schweiz 2:22,3 min
4 Heinz von Allmen Schweiz  Schweiz 2:22,5 min
5 Wilhelm Walch Osterreich  Österreich 2:27,8 min
6 Émile Allais Frankreich  Frankreich 2:30,8 min
7 Hans Schlunegger Schweiz  Schweiz 2:31,2 min
8 Gottfried Wolfgang Osterreich  Österreich 2:31,7 min
9 Birger Ruud Norwegen  Norwegen 2:33,1 min
10 Giacinto Sertorelli Italien 1861  Italien 2:34,2 min

Datum: Samstag, 22. Februar 1936; Start: 10:30 Uhr MEZ

Strecke: Seefeld/Gschwandtkopf; Länge: 400 m; Höhenunterschied: 200 m; 39 Tore

Kurssetzer: Toni Seelos (Österreich) (Seelos nahm zwar nicht an den Rennen teil, war aber Vorläufer im Slalom.)

Teilnehmer: 39 gestartet; 38 gewertet; Teilnehmer aus 13 Ländern.

Ergänzung der Laufzeiten der Top Ten sowie weitere wichtige Ränge und Beste ihrer Länder:
1) Matt 138,1 (69,5/68,6); 2) Kneissl 138,6 (71,1/67,5); 3) Rominger 142,3 (71,8/70,5); 4) von Allmen 142,5 (73,2/69,3); 5) Walch 147,8 /73,5/74,3); 6) Allais 150,8 (76,9/73,9); 7) Schlunegger 151,2 (76,5/74,7); 8) Wolfgang 151,7 (74,7/77,0); 9) Ruud 153,1 (74,0+6,0/73,1); 10) Sertorelli 154,2 (71,4/82,8)
11. Joszef Zelkay (HUN) 159,1
12. Per Fossum (NOR) 159,3
13. Richard Henry Durrance (USA) 161,2
15. Ciril Praček (YUG) 162,4
16. Bronislaw Czech (POL) 163,3
18. Fritz Steuri junior (SUI) 164,7 (84,7/80,0)
19. Arnold Glatthard (SUI) 166,1 (72,4/82,4+12,0)
20. Peter Lunn (GBR) 168,8

Alpine Kombination

Platz Sportler Land Punkte
1 Rudolf Rominger Schweiz  Schweiz 443,4
2 Heinz von Allmen Schweiz  Schweiz 457,5
3 Eberhard Kneissl Osterreich  Österreich 461,9
4 Rudolph Matt Osterreich  Österreich 465,3
5 Giacinto Sertorelli Italien 1861  Italien 471,3
6 Birger Ruud Norwegen  Norwegen 471,8
7 Wilhelm Walch Osterreich  Österreich 479,3
8 Émile Allais Frankreich  Frankreich 483,0
9 Hans Schlunegger Schweiz  Schweiz 494,4
10 Peter Lunn Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 509,9

Datum: Freitag, 21. und Samstag, 22. Februar 1936;

Teilnehmer: 54 gestartet; 34 gewertet; Teilnehmer aus 13 Ländern.

Die Kombinationen wurden in einem Punktesystem, separat nach Abfahrt und Slalom, errechnet und danach addiert.

Details der Kombinationspunkte der "Top Ten" sowie weitere wichtige Ränge und Beste ihrer Länder:

1) Rominger 443,4 (269,8/173,6); 2) von Allmen 457,5 (283,6/173,9); 3) Kneissl 461,9 (292,8/169,1); 4) Matt 464,7 (296,2/168,5); 5) Sertorelli 471,3 (283,2/188,1); 6) Ruud 471,8 285,0/186,8); 7) Walch 479,3 (299,0/180,3); 8) Allais 483,0 (299,0/184,0); 9) Schlunegger 494,4 309,9/184,5); 10) Lunn 509,9 (304,0/205.9)
11. Per Fossum (NOR) 517,9 (323,6/194,3)
12. Richard Henry Durrance (USA) 538,9 (342,2/196,7)
14. Arnold Glatthard (SUI) 558,7 (355,2/203,5)
15. Bronislaw Czech (POL) 562,2 (363,0/199,2)
16. Ciril Praček (YUG) 570,1
24. Frederico Pariani (ITA) 647,1

Frauen

Abfahrt

Platz Sportler Land Zeit
1 Evelyn Pinching Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 4:45,0 min
2 Elvira Osirnig Schweiz  Schweiz 4:43,2 min
3 Nini von Arx-Zogg Schweiz  Schweiz 4:55,8 min
4 Frieda Clara Italien 1861  Italien 5:06,6 min
5 Gerda Paumgarten Osterreich  Österreich 5:06,8 min
6 Erna Steuri Schweiz  Schweiz 5:25,2 min
7 Jeanette Kessler Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 5:29,6 min
8 Elizabeth Davenport Woolsey Vereinigte Staaten 48  Vereinigte Staaten 5:31,4 min
9 Marcelle Bühler Schweiz  Schweiz 5:34,6 min
10 Loulou Boulaz Schweiz  Schweiz 5:38,6 min

Datum: Freitag, 21. Februar 1936; Start: 13:00 Uhr MEZ

Strecke: Patscherkofel/Mutters; Länge: 3600 m, Höhendifferenz: 600 m

Teilnehmer: 40 genannt; 30 gestartet; 25 gewertet; Teilnehmerinnen aus 11 Ländern.
Elizabeth Davenport Woolsey war überhaupt das erste Mitglied des US-Skiverbandes, welches bei einer Alpinen Skiweltmeisterschaft in die «Top Ten» kam.

Weitere wichtige Ränge und Beste ihrer Länder:
11. Herta Rosmini (AUT) 5:35,2
13. Emmy Ripper (AUT) 6:02,2
15. Grete Weikert (AUT) 6:25,0
16. Rösli Streiff (SUI) 6:14,8
22. Helen Bougthon-Leigh (USA) 7:13,4
25. und Letzte: Locke Hannah Haydock (USA) 8:09,8

Bei den Damen, die unmittelbar nach den Herren an die Reihe kamen, gab es vorerst eine Änderung der Streckenlänge; ob der Gefährlichkeit des Zielhanges bei den Herren wurde das Ziel weiter nach oben verlegt (trotzdem auch an einer ungünstigen Stelle, wo man mit vollem Schuss daherkam und ein Abschwingen kaum möglich war).
Die ersten Läuferinnen (Emmy Ripper, Marcelle Bühler, Jeanette Kessler und Elizabeth Davenport Woolsey) bremsten mehrmals durch seitliches Abrutschen, was nicht immer sturzfrei verlief. Elvira Osirnig tat es vorerst gleich, doch dann nahm sie den Zielschuss ohne Zögern. Evelyn Pinching blieb in der Querstellung und sie bewältigte den letzten Streckenteil trotzdem mit unglaublichem Tempo; ihr Sieg wurde als große Überraschung kommentiert.
Auch Frieda Clara ließ es frech laufen, Gerda Paumgarten hatte einen Glanztag. Nini von Arx-Zogg und Erna Steuri schossen förmlich durchs Ziel, wonach sie aber ungewollte Waldflüge in Kauf nehmen mussten. Von den weiteren zwei Schweizerinnen stemmte Rösli Streiff die Steilheit etwas aus, während Loulou Boulaz sehr forsch ins Zeug ging.
Das gesamte Rennfahrervolk stolperte und humpelte danach hinunter zur Bahn, welche es zurück nach Innsbruck brachte.[4]

Slalom

Platz Sportler Land Zeit
1 Gerda Paumgarten Osterreich  Österreich 2:17,1 min
2 Evelyn Pinching Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 2:18,9 min
3 Grete Weikert Osterreich  Österreich 2:20,6 min
4 Elvira Osirnig Schweiz  Schweiz 2:24,3 min
5 Erna Steuri Schweiz  Schweiz 2:29,3 min
6 Elli Löri-Stiller Osterreich  Österreich 2:32,1 min
7 Nini von Arx-Zogg Schweiz  Schweiz 2:33,5 min
8 Jeanette Kessler Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 2:34,2 min
9 Marcelle Bühler Schweiz  Schweiz 2:34,4 min
10 Herta Rosmini Osterreich  Österreich 2:34,9 min

Datum: Samstag, 22. Februar 1936;

Strecke: Seefeld/Gschwandtkopf; Höhendifferenz: 180 m, 39 Tore

Teilnehmer: 24 gestartet; 24 gewertet; Teilnehmerinnen aus 11 Ländern.

Ergänzung der Laufzeiten der «Top 9» und eitere wichtige Ränge und Beste ihrer Länder:
1) Paumgarten 137,1 (69,5/67,6); 2) Pinching 138,9 (69,9/69,0); 3) Weikert 140,6 (70,2/70,4); 4) Osirnig 144,3 (71,9/72,4); 5) Steuri 149,3 (74,2/75,1); 6) Stiller 152,1 (73,5/78,6); 7) Arx 153,5 (80,8/72,7); 8) Kessler 154,2 (82,2/72,0); 9) Bühler 154,4 (76,6/77,8)
12. Emmi Ripper (AUT) 163,5
13. Rösli Streiff (SUI) 166,7
14. Elizabeth Davenport Woolsey (USA) 168,6
15. Frieda Clara (ITA) 171,5
16. Loulou Boulaz (SUI) 176,1 (83,2+12,0/80,9)

Alpine Kombination

Platz Sportler Land Punkte
1 Evelyn Pinching Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 465,57
2 Elvira Osirnig Schweiz  Schweiz 482,59
3 Gerda Paumgarten Osterreich  Österreich 485,03
4 Nini von Arx-Zogg Schweiz  Schweiz 495,35
5 Erna Steuri Schweiz  Schweiz 519,29
6 Frieda Clara Italien 1861  Italien 529,55
7 Jeanette Kessler Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 530,06
8 Marcelle Bühler Schweiz  Schweiz 535,32
9 Herta Rosmini Osterreich  Österreich 546,57
10 Elizabeth Davenport Woolsey Vereinigte Staaten 48  Vereinigte Staaten 550,58

Datum: Freitag, 21. und Samstag, 22. Februar 1936;

Teilnehmer: 30 gestartet; 24 gewertet; Teilnehmerinnen aus 11 Ländern.

Details der Kombinationspunkte der «Top Ten» und weitere wichtige Ränge:
1) Pinching 465,57(285,0/180,6); 2) Osirnig 482,59 (295,0/187,6); 3) Paumgarten 485,03 (306,8/178,2); 4) Arx 495,36 (295,6/199,6); 5) Steuri SUI 519,29 (325,2/194,2); 6) Clara 529,55 (306,6/222,9); 7) Kessler 530,06 (329,6/200,5); 8) Bühler 535,32 (334,6/200,7); 9) Rosmini 536,57 (335,2/201,4); 10) Woolsey 550,58 (331,4/219,2)
11. Grete Weikert (AUT) 553,8
12. Loulou Boulaz (SUI) 567,5 (338,6/228,9)
13. Emmi Ripper (AUT) 578,8
14. Elli Stiller (AUT) 582,7
15. Rösli Streiff (SUI) 591,5 (374,8/216,7)

Medaillenspiegel

Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Schweiz  Schweiz 2 3 3 8
2 Osterreich  Österreich 2 1 3 6
3 Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 2 1 3
4 Italien 1861  Italien 1 1

Literatur

  • Heinrich Fueter: Die Weltmeisterschaften 1936 in Innsbruck. In: Der Schneehase. Jahrbuch des Schweizerischen Akademischen Ski-Clubs SAS. Band 3, No. 10, 1936, ZDB-ID 525691-4, S. 366–373.

Einzelnachweise

  1. «Große Schweizer Erfolge an den FIS-Rennen» in «Sport Zürich» Nr. 27 vom 24. Februar 1936, Seite 1
  2. «Die deutschen Olympiasieger nicht an den FIS-Rennen in Innsbruck» in «Sport Zürich» Nr. 25 vom 19. Februar 1936, Seite 2, Spalte 1, unten
  3. Hermann Nußbaumer: Sieg auf weißen Pisten – Bilanz des alpinen Skisports. Rudolf Trauner Verlag, Linz 1964.
  4. «Große Schweizer Erfolge an den FIS-Rennen» mit Untertitel «Holzhackerbuam im Sportgeschäft» und «Die Damen, ja die Damen» in «Sport Zürich» Nr. 27 vom 24. Februar 1936, Seite 2

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Flagge des Königreich Italiens (1861-1946) In einem staatlichem oder militärischem Kontext ist die Version mit der Krone zu verwenden. http://www.regiamarina.net/ref/flags/flags_it.htm Regio decreto n. 2072 del 24 settembre 1923 Norme per l'uso della bandiera nazionale convertito in legge n. 2264 del 24 dicembre 1925 Art. unico. È convertito in legge il R. decreto-legge 24 settembre 1923, n. 2072, concernente le norme per l'uso della bandiera nazionale con le modificazioni risultanti dal testo seguente: Art. 1. La bandiera nazionale, è formata da un drappo di forma rettangolare interzato in palo, di verde, di bianco e di rosso, col bianco coronato dallo stemma Reale bordato d'azzurro. Il drappo deve essere alto due terzi della sua lunghezza, e i tre colori vanno distribuiti nell'ordine anzidetto e in parti eguali, in guisa che il verde sia aderente all'inferitura. La bandiera di Stato, da usarsi nelle residenze dei Sovrani e della Reale Famiglia, nelle sedi del Parlamento, delle rappresentanze diplomatiche e consolari all'estero e degli uffici governativi, ha lo stemma sormontato dalla corona Reale. Art. 2. Per le bandiere nazionali usate dal Regio esercito, dalla Regia marina, dalla Regia aeronautica, come quelle usate dalla marina mercantile e dagli Enti che ne ebbero disciplinato l'uso da apposite disposizioni, nulla è innovato alle prescrizioni ora vigenti. Art. 3. Le bandiere nazionali degli Enti pubblici locali hanno lo stemma senza corona, e con la bordatura azzura. Art. 4. Gli Enti pubblici locali possono fare uso soltanto della bandiera nazionale e dei vessilli e gonfaloni tradizionali propri degli Enti, purché questi siano accompagnati alla bandiera nazionale, che avrà sempre il posto d'onore, a destra o in alto. L'autorità governativa può ordinare, secondo le consuetudini del Regno, che sui pubblici edifici delle Provincie, dei Comuni e degli Enti riconosciuti o vigilati dallo Stato sia esposta la bandiera nazionale. In caso di trasgressione, il Prefetto provvederà a termini di legge. Art. 5. In segno di lutto le bandiere degli edifici e quelle con sistemazione fissa devono essere tenute a mezz'asta; potranno anche avere due strisce di velo nero adattate all'estremità superiore dell'inferitura. Queste strisce sono obbligatorie invece per le bandiere che vengono portate nelle pubbliche cerimonie funebri. Art. 6. Nei festeggiamenti e nelle pubbliche funzioni la bandiera nazionale o di Stato deve avere la precedenza sopra tutti gli altri emblemi civili. Art. 7. Ferme rimanendo le norme e consuetudini di diritto internazionale per l'uso delle bandiere da parte delle rappresentanze diplomatiche e consolari estere, nessuno, cittadino o straniero, potrà nel Regno esporre bandiere di altri Stati, se non accompagnate alla bandiera italiana che occuperà sempre il posto d'onore, a destra, o in mezzo se le bandiere straniere sono più di una. In caso di trasgressione l'autorità di pubblica sicurezza provvederà alla immediata rimozione della o delle bandiere ed i colpevoli saranno puniti con multa da L. 1000 e 5000. Verwendete Farben: Grün gerendert als RGB 00 0 140 0 69 Pantone 17-6153 Weiß gerendert als RGB 244 245 240 Pantone 11-0601 Rot gerendert als RGB 205 0 33 0 42 Pantone 18-1662 Savoy blue gerendert als RGB 0 75 0 97 209 Pantone ? F l a n k e r
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Flagge des Königreich Italiens (1861-1946) In einem staatlichem oder militärischem Kontext ist die Version mit der Krone zu verwenden. http://www.regiamarina.net/ref/flags/flags_it.htm Regio decreto n. 2072 del 24 settembre 1923 Norme per l'uso della bandiera nazionale convertito in legge n. 2264 del 24 dicembre 1925 Art. unico. È convertito in legge il R. decreto-legge 24 settembre 1923, n. 2072, concernente le norme per l'uso della bandiera nazionale con le modificazioni risultanti dal testo seguente: Art. 1. La bandiera nazionale, è formata da un drappo di forma rettangolare interzato in palo, di verde, di bianco e di rosso, col bianco coronato dallo stemma Reale bordato d'azzurro. Il drappo deve essere alto due terzi della sua lunghezza, e i tre colori vanno distribuiti nell'ordine anzidetto e in parti eguali, in guisa che il verde sia aderente all'inferitura. La bandiera di Stato, da usarsi nelle residenze dei Sovrani e della Reale Famiglia, nelle sedi del Parlamento, delle rappresentanze diplomatiche e consolari all'estero e degli uffici governativi, ha lo stemma sormontato dalla corona Reale. Art. 2. Per le bandiere nazionali usate dal Regio esercito, dalla Regia marina, dalla Regia aeronautica, come quelle usate dalla marina mercantile e dagli Enti che ne ebbero disciplinato l'uso da apposite disposizioni, nulla è innovato alle prescrizioni ora vigenti. Art. 3. Le bandiere nazionali degli Enti pubblici locali hanno lo stemma senza corona, e con la bordatura azzura. Art. 4. Gli Enti pubblici locali possono fare uso soltanto della bandiera nazionale e dei vessilli e gonfaloni tradizionali propri degli Enti, purché questi siano accompagnati alla bandiera nazionale, che avrà sempre il posto d'onore, a destra o in alto. L'autorità governativa può ordinare, secondo le consuetudini del Regno, che sui pubblici edifici delle Provincie, dei Comuni e degli Enti riconosciuti o vigilati dallo Stato sia esposta la bandiera nazionale. In caso di trasgressione, il Prefetto provvederà a termini di legge. Art. 5. In segno di lutto le bandiere degli edifici e quelle con sistemazione fissa devono essere tenute a mezz'asta; potranno anche avere due strisce di velo nero adattate all'estremità superiore dell'inferitura. Queste strisce sono obbligatorie invece per le bandiere che vengono portate nelle pubbliche cerimonie funebri. Art. 6. Nei festeggiamenti e nelle pubbliche funzioni la bandiera nazionale o di Stato deve avere la precedenza sopra tutti gli altri emblemi civili. Art. 7. Ferme rimanendo le norme e consuetudini di diritto internazionale per l'uso delle bandiere da parte delle rappresentanze diplomatiche e consolari estere, nessuno, cittadino o straniero, potrà nel Regno esporre bandiere di altri Stati, se non accompagnate alla bandiera italiana che occuperà sempre il posto d'onore, a destra, o in mezzo se le bandiere straniere sono più di una. In caso di trasgressione l'autorità di pubblica sicurezza provvederà alla immediata rimozione della o delle bandiere ed i colpevoli saranno puniti con multa da L. 1000 e 5000. Verwendete Farben: Grün gerendert als RGB 00 0 140 0 69 Pantone 17-6153 Weiß gerendert als RGB 244 245 240 Pantone 11-0601 Rot gerendert als RGB 205 0 33 0 42 Pantone 18-1662 Savoy blue gerendert als RGB 0 75 0 97 209 Pantone ? F l a n k e r
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Flagge Norwegens Eigenes Werk Gutten på Hemsen
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz , in transparentem rechteckigem (2:3) Feld. modified from Flag of Switzerland.svg burts
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2. Design data from http://fotw.vexillum.com/flags/gb.html ; original code is from Image:Flag of the United Kingdom.svg Original code by Stefan-Xp with modifications to ratio by Yaddah .
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2. Design data from http://fotw.vexillum.com/flags/gb.html ; original code is from Image:Flag of the United Kingdom.svg Original code by Stefan-Xp with modifications to ratio by Yaddah .
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