Aschau im Zillertal
Aschau im Zillertal
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Tirol | |
Politischer Bezirk: | Schwaz | |
Kfz-Kennzeichen: | SZ | |
Fläche: | 20,23 km² | |
Koordinaten: | 47° 16′ N, 11° 54′ O | |
Höhe: | 567 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.845 (1. Jän. 2019) | |
Bevölkerungsdichte: | 91 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 6274 | |
Vorwahl: | 05282 | |
Gemeindekennziffer: | 7 09 02 | |
NUTS-Region | AT335 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorfplatz 1 6274 Aschau im Zillertal |
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Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Andreas Egger | |
Gemeinderat: (2016) (13 Mitglieder) |
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Lage von Aschau im Zillertal im Bezirk Schwaz | ||
Aschau von Nordwesten |
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Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Aschau im Zillertal ist eine Gemeinde mit 1845 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019) im Zillertal und gehört zum Bezirk Schwaz in Tirol (Österreich). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Zell am Ziller.
Geografie
Aschau liegt am Übergang des vorderen in das hintere Zillertal, an einer Engstelle. Sie ist neben Mayrhofen die einzige Gemeinde zu beiden Seiten des Zillers. Das Gemeindegebiet besteht aus dem Hauptort Aschau und verstreuten Weilern an den Berghängen und am Talboden.
Nachbargemeinden
Kaltenbach, Rohrberg, Stumm, Stummerberg, Zell am Ziller, Zellberg
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende zwei Ortschaften (Einwohner Stand 1. Jänner 2019[1]):
- Aschau (1609)
- Distelberg (236)
Geschichte
Aschau wurde erstmals 1309 als „Aschowe“ (Eschenau) urkundlich erwähnt. Der Name weist auf die ausgedehnten Auwälder hin, die bis zum 11. Jahrhundert den Talboden des Zillers bedeckten. Der Ortsteil Distelberg wurde 1188 erstmals urkundlich genannt.
Das Gemeindegebiet ist historisch bedingt in die Diözese Innsbruck westlich des Zillers und die Erzdiözese Salzburg (Distelberg) östlich des Zillers getrennt.
1973 wurde Aschau mit der ehemals selbständigen Gemeinde Distelberg vereint.
Bürgermeister
- 2003–2009 Josef Geisler (ÖVP)
- 2009–2010 Hans Peter Fankhauser
- seit 2010 Andreas Egger
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Die Pfarrkirche Aschau im Zillertal wurde 1850 im Stil des Spätklassizismus errichtet.
Wirtschaft
Von wirtschaftlicher Bedeutung sind die Landwirtschaft, der zweisaisonale Tourismus (zwischen den Skigebieten Hochzillertal und Zillertal Arena bei Zell am Ziller gelegen) und einige kleinere Gewerbebetriebe. Ansonsten pendeln viele Bewohner zu ihren Arbeitsstätten aus.
Partnergemeinde
Die Partnergemeinde von Aschau im Zillertal ist Oberwil im Schweizer Kanton Baselland. Diese Partnerschaft ist zurück zu führen auf die vielen Aschauer Arbeitskräfte, die vor allem in den 1980er Jahren wiederholt in Oberwil am Holzschlag und an der Baumpflege betätigt waren. Die Verschwisterung der beiden Orte fand in Aschau am 1./2. Juli und in Oberwil am 23./24. September 1989 statt.[2]
Verkehr
Aschau ist über die Zillertalstraße und die Zillertalbahn mit den Haltestellen Aschau im Zillertal, Angererbach-Arnbach und Erlach im Zillertal angebunden. Von Aschau aus kann außerdem die Scheitelstrecke der Zillertaler Höhenstraße erreicht werden.
Persönlichkeiten
- Johann Baptist Pendl (1791–1859), Bildhauer
- Alexandra Daum (* 1986), Skisportler startete für den SV Aschau
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2019 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2019), (CSV)
- ↑ Aschau im Zillertal - Partnergemeinde Oberwil. Abgerufen am 22. November 2019.
-- Maurer Hermann, Sonntag, 27. Dezember 2015, 11:34
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Kath. Filialkirche hl. Leonhard in Distelberg - Aschau im Zillertal | Eigenes Werk | Leitzsche | Datei:Aschau-Filialkirche-StLeonhard-Distelberg.JPG | |
Bezirk Schwaz | Eigenes Werk | Joschi Täubler | Datei:Aschau im Zillertal im Bezirk SZ.png | |
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