Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 04.02.2020, aktuelle Version,

Bad Häring

Bad Häring
Wappen Österreichkarte
Wappen von Bad Häring
Bad Häring (Österreich)
Bad Häring
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Tirol
Politischer Bezirk: Kufstein
Kfz-Kennzeichen: KU
Fläche: 9,28 km²
Koordinaten: 47° 31′ N, 12° 7′ O
Höhe: 650 m ü. A.
Einwohner: 2.774 (1. Jän. 2019)
Postleitzahl: 6323
Vorwahl: 05332
Gemeindekennziffer: 7 05 03
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Obere Dorfstraße 7
6323 Bad Häring
Website: www.bad-haering.tirol.gv.at
Politik
Bürgermeister: Hermann Ritzer (SPÖ)
Gemeinderat: (2016)
(15 Mitglieder)
9
4
2
9  4  2 
Insgesamt 15 Sitze
Lage von Bad Häring im Bezirk Kufstein
AlpbachAngathAngerbergBad HäringBrandenbergBreitenbach am InnBrixleggEbbsEllmauErlKirchbichlKramsachKufsteinKundlLangkampfenMariasteinMünsterNiederndorfNiederndorferbergRadfeldRattenbergReith im AlpbachtalRettenschössScheffau am Wilden KaiserSchwoichSöllThierseeWalchseeWildschönauWörglTirol (Bundesland) Lage der Gemeinde Bad Häring im Bezirk Kufstein (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap

Ortskern von Norden
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Bad Häring ist eine Gemeinde mit 2774 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019[1]) im Bezirk Kufstein in Tirol. Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Kufstein.

Geografie

Bad Häring liegt zwischen Wörgl und Kufstein, auf einem Hochplateau oberhalb des Inntales am Fuße des Pölven. Der Ortskern des ehemaligen Knappendorfs ist von mehreren Weilern umgeben.

Gemeindegliederung

Nachbargemeinden

Schwoich
Kirchbichl Söll

Geschichte

Zahlreiche prächtige Bauernhöfe zeugen von der agrarischen Tradition. Ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bis 1954 wurde Braunkohle abgebaut. Seit 1854 wird Mergel und Kalkstein für die Zementherstellung an Steinbrüchen des Pölven gewonnen.

1951 wurde eine starke Schwefelquelle gefunden, die den Gesundheitstourismus förderte. Vor allem Erkrankungen und Beschwerden des Bewegungsapparates und rheumatische Erkrankungen der Gelenke und Gefäße sowie Wirbelsäulenschäden werden behandelt. Seit 1965 trägt Häring den Beinamen „Bad“.

Bad Häring ist seit 1996 der erste Tiroler „Bäderkurort“ (kein Luftkurort). Mit Bescheid des Amtes der Tiroler Landesregierung wurde die Gemeinde Bad Häring von der Tiroler Landesregierung als Kurort anerkannt. Als Name des Kurortes wurde „Bäderkurort (Schwefelheilbad)“ bestimmt. Neben den Bädern wird auch eine Kältetherapiekammer betrieben.[2]

Einwohnerentwicklung

1869 bis 1910

  • 1869: 0740
  • 1880: 1.043
  • 1890: 1.080
  • 1900: 1.470
  • 1910: 1.709

1923 bis 1961

  • 1923: 1.772
  • 1934: 1.774
  • 1939: 1.656
  • 1951: 1.814
  • 1961: 1.807

1971 bis 2013

  • 1971: 1.922
  • 1981: 2.065
  • 1991: 2.197
  • 2001: 2.265
  • 2013: 2.562[3]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Die Pfarrkirche St. Johann Baptist wurde 1397 erstmals urkundlich erwähnt, ist im Kern spätgotisch und wurde 1732 barockisiert.
  • Die Antoniuskapelle stammt aus dem Jahre 1708.

Wirtschaft und Infrastruktur

Der Tourismus im zweisaisonalen Fremdenverkehrsort ist von wirtschaftlich erstrangiger Bedeutung.

Das Rehabilitationszentrum Häring der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt wurde 1973 eröffnet und zwischen 2005 und 2011 saniert und umgebaut.

Politik

Bürgermeister

  • seit 2003 Hermann Ritzer (SPÖ)

Die Gemeinde ist Mitglied im Klimabündnis Tirol und Teil des Tourismusverbandes Kufsteinerland.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

Bilder

Panorama von Bad Häring, aufgenommen beim Fußballplatz
Commons: Bad Häring  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria - Bevölkerung zu Jahresbeginn 2002-2019 nach Gemeinden (Gebietsstand 1.1.2019)
  2. Bad Häring auf oesterreich-info.at abgerufen am 31. Mai 2010
  3. Statistik Austria, abgerufen am 22. Dezember 2013


Weiterführendes#

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Wappen der Gemeinde Bad Häring, Tirol Gemeinde Bad Häring Autor/-in unbekannt Unknown author
Public domain
Datei:AUT Bad Häring COA.jpg
Positionskarte von Österreich Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer NordNordWest
CC BY-SA 3.0 de
Datei:Austria adm location map.svg
Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer, Bad Häring, Tirol Eigenes Werk Rufus46
CC BY-SA 3.0
Datei:Bad Haering-2.jpg
Bad Häring, Antoniuskapelle (1708), mit Scheffauer und Zettenkaiser. Eigenes Werk Rufus46
CC BY-SA 4.0
Datei:Bad Haering Antoniuskapelle Scheffauer-1.jpg
Bad Häring, Pfarrkirche St. Johann Baptist von Südwesten. Eigenes Werk Rufus46
CC BY-SA 4.0
Datei:Bad Haering Pfarrkirche-1.jpg
Bad Häring, Pfarrkirche St. Johann Baptist. Hochaltar. Eigenes Werk Rufus46
CC BY-SA 4.0
Datei:Bad Haering Pfarrkirche Altar-1.jpg
Bad Häring Panorama Eigenes Werk Mailo96
CC0
Datei:Bad Häring - Fußballplatz.jpg
Bezirk Kufstein Eigenes Werk Joschi Täubler
CC BY-SA 3.0
Datei:Bad Häring im Bezirk KU.png
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Compass card with German wind directions Eigenes Werk User:Madden
Public domain
Datei:Compass card (de).svg