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vom 23.04.2020, aktuelle Version,

Bahnstrecke Wiener Neustadt–Sopron

Wiener Neustadt Hbf–Sopron
Streckennummer: 108 01
Kursbuchstrecke (ÖBB): 524
Streckenlänge: 31,782 km
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Maximale Neigung: 13 
Minimaler Radius: 460 m
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Südbahn von Wien Hauptbahnhof
-0,646 Wiener Neustadt Hbf 265 m ü. A.
Schneebergbahn nach Puchberg am Schneeberg
Südbahn
Aspangbahn nach Aspang-Markt
0,457 B 17
0,784 Steinfeldschleife von Wiener Neustadt Einfahrbf
1,620 Kehrbach (4,8 m)
S 4
3,469 Katzelsdorf 273 m ü. A.
3,486 Kehrbach (4,8 m)
3,573 Leitha (22,9 m) (Grenze Niederösterreich-Burgenland)
S 4
4,839 Gemeindestraße (4,6 m)
5,637 Gemeindestraße (5,5 m)
5,568 Anschlussgleis Firma Homogen Holzspanplatten
5,966 Neudörfl 273 m ü. A.
S 4
8,859 Gemeindestraße (3 × 4,7 m)
8,894 Bad Sauerbrunn 280 m ü. A.
9,177 Gemeindestraße (2 × 4,7 m)
10,892 Erlenbach (2 × 4,7 m)
11,586 Brücke (5,1 m)
13,063 Anschlussbahn Obradovits
13,188 Wiesen-Sigleß (ehem. Bf) 268 m ü. A.
13,42 Krebsenbach / Landesstr. 4 × 7,58 m + 3 × 9,48 m
S 31
16,240 Mattersburg Nord 252 m ü. A.
16,532 Mattersburger Viadukt (4 × 9,9 m + 4 × 11,6 m + 12 × 11 m)
16,999 Mattersburg 243 m ü. A.
16,999 Anschlussbahn Lagerhaus
17,199 Anschlussbahn Firma Felix Austria
Burgenland Straße B50
17,376 Anschlussbahn Firma Koch
17,413 Rieselbach (11,5 m)
18,577 Mühlbach (2 × 5,8 m)
18,669 Altbach (4 × 5,8 m)
19,492 Marz-Rohrbach ehem. Bahnhof 253 m ü. A.
19,734 Rohrbach (5 × 5,9 m)
21,169 Breitbaubach (11,46 m)
21,723 Aglistergraben (2 × 7,6 m)
22,340 Brücke (7,1 m)
22,606 Feldweg
22,875 Feldweg (2 × 7,85 m + 8,0 m)
25,154 Landesstraße (6,6 m)
25,176 Loipersbach-Schattendorf 274 m ü. A.
25,434 Staatsgrenze Österreich-Ungarn
25,437 Aubach (9,5 m)
25,479 Erhaltungsgrenze der ÖBB
27,674 Ágfalva (Agendorf)
31,782 Sopron-Déli
Raaberbahn von Ebenfurth
33,101 Sopron (Ödenburg) 198 m ü. A.
Raaberbahn nach Győr
Harka (Harkau)
Burgenlandbahn nach Deutschkreutz
RÖEE nach Steinamanger/Szombathely

Die Bahnstrecke Wiener Neustadt–Sopron (auch als Mattersburger Bahn bezeichnet) ist eine grenzüberschreitende Eisenbahnstrecke in Österreich und Ungarn. Sie verläuft von Wiener Neustadt durch Niederösterreich und das Burgenland bis nach Sopron (Ödenburg). Der österreichische Anteil gehört zum Ergänzungsnetz der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), der ungarische Abschnitt gehört zur Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn (RÖEE).

Die Strecke ist eine der ältesten Eisenbahnstrecken in Österreich. Sie wurde zur Zeit der Österreich-Ungarischen Monarchie durch die vom Bankier Georg Simon Freiherr von Sina gegründete „Wien-Raaber Bahn“, die auch die südlichen Strecken (Wien-Gloggnitzer Bahn) betreiben sollte, errichtet und am 20. August 1847 für den Personenverkehr eröffnet. Zur Zeit der Monarchie befand sich die Grenze in der Mitte der Leithabrücke im Streckenkilometer 3,573. Seit dem Anschluss des Burgenlandes an Österreich am 25. Jänner 1921 befindet sich die Staatsgrenze im Bereich des Bahnhofes Loipersbach-Schattendorf auf der Brücke über den Aubach beim Streckenkilometer 25,434.

Die Bahnstrecke Wiener Neustadt–Sopron wurde zwischen 1998 und 2001 modernisiert und lässt heute Geschwindigkeiten bis 120 km/h zu. Mit dem Fahrplanwechsel am 9. Juni 2001 wurde ein signalisierter Zugleitbetrieb eingeführt, mit dem die gesamte Strecke von Wiener Neustadt bis Loipersbach-Schattendorf vom Bahnhof Mattersburg aus ferngesteuert wird. In den nächsten Jahren soll die gesamte Strecke elektrifiziert und ein Schnellbahnbetrieb bis Mattersburg eingerichtet werden.

Geschichte

Bahnhof Mattersburg um 1900

Am Beginn des 19. Jahrhunderts war die österreichische Wirtschaft an einer Verbindung von Wien nach Triest höchst interessiert. Zunächst wurde deshalb der Wiener Neustädter Kanal gebaut, der jedoch über Pöttsching nicht hinaus kam. Später wurde dieses Vorhaben durch die Südbahn realisiert.

Neben der Stadt Sopron waren es die Großgrundbesitzer Esterházy und Széchenyi, die den Anschluss an die sich entwickelnde Eisenbahn forderten und sich gemeinsam mit dem Bankhaus Sina für den Bau der Ödenburg-Wiener Neustädter Eisenbahn einsetzten.

Die Planung und später auch der Bau wurde Matthias Schönerer (1807–1881) übertragen, der als Ingenieur für die zum Finanzkonzern Sina gehörenden Bahnen verantwortlich war. Seine ursprüngliche Planung sah eine Trassierung von Wiener Neustadt nach Wiesen-Sigleß nach dem derzeitigen Bestand vor. Von dort aus hätte Mattersburg (damals noch „Mattersdorf“) den Hängen entlang erreicht werden sollen. Die Strecke sollte danach ihren Verlauf in Richtung Baumgarten nehmen und von dort etwa auf der heutigen Trasse der Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn Sopron erreichen.

Mattersburger Viadukt, Vermessungszeichnung (vor 1847)

Später änderte Schönerer jedoch seine Planungen und wählte die direktere Linie über Schattendorf und Agendorf/Agfalva, wofür zwei mächtige und in der damaligen Zeit einmalige Kunstbauten – das „Wiesen-Viadukt“ sowie das „Mattersburger Viadukt“ – erforderlich waren. Auslösend dafür dürfte aber nicht nur die kürzere Streckenwahl gewesen sein, sondern vielmehr die Tatsache, dass sich für Schönerer damit die Gelegenheit bot, für den anstehenden Bau der ebenfalls im Besitz der k.k. priv. Südbahngesellschaft stehenden Semmeringbahn (1848–1854) ein entsprechendes „Experimentierfeld“ zu haben. Es ist daher kein Zufall, dass die beiden genannten Viadukte die gleichen Konstruktionsmerkmale aufweisen wie jene der Semmeringbahn. Neben diesen beiden Viadukten zeichnet sich die Strecke, die keineswegs die Merkmale einer Gebirgsbahn zeigt, durch eine Reihe weiterer kleinerer Viadukte aus, wie sie sonst auf keiner vergleichbaren Strecke zu finden sind.

Nachdem das Bankhaus Sina am 16. Februar 1839 die definitive Genehmigung für die Errichtung der Wien-Gloggnitzer-Eisenbahn erhalten hatte, wurde diese am 6. Juni 1840 mit der Verbindung Wiener Neustadt – Ödenburg ergänzt. Am 2. November 1844 wurde die Ödenburg-Wiener Neustädter Eisenbahn Gesellschaft von Kaiser Ferdinand I. (in Ungarn König Ferdinand V.) genehmigt, ihre Statuten wurden am 20. Februar 1845 gebilligt. Das Aktienkapital betrug 1,5 Millionen Gulden, es wurden 7500 Aktien zu je 200 Kronen ausgegeben.

Die Konzessionierung sah einen Vertrag zwischen dem Statthalter in Ofen und der Gesellschaft vor: er wurde am 27. März 1845 auf 50 Jahre geschlossen. Seitens der Eisenbahngesellschaft waren Graf István Széchenyi, Graf Heinrich Zichy und Eduard Tschurl als Sekretär der Bahngesellschaft die Unterzeichner. Gesetzliche Grundlage des Vertrages war der 1836 verabschiedete Ungarische Gesetzartikel XXX über den Landverkehr.

Am 30. März 1845 fand in Ödenburg (Sopron) die konstituierende Generalversammlung statt. Sie bestätigte Graf Széchenyi als Präsident. In seiner kurzen, in deutscher Sprache gehaltenen Rede deklamierte er: „Ein heller Stern ist damit dem Westen Ungarns aufgegangen, dessen wachsender Strahlenglanz die Bahnen seines zukünftigen raschen Fortschrittes erleuchten wird.“

Die Bauarbeiten wurden noch im Frühjahr 1845 bei Mattersdorf in Angriff genommen.

Die 33,521 km lange Strecke wurde schließlich innerhalb von zwei Jahren (Frühling 1845 bis Sommer 1847) errichtet. Die Bahn ging vom südlichen Ende des Bahnhofs Wiener Neustadt aus, bog sogleich nach Osten und erreichte kurz nach der Bahnstation Katzelsdorf an der Leithaüberbrückung die damalige Grenze zwischen Österreich und Ungarn. Bis zum Übergang blieb die Bahn im Besitz der Wien-Gloggnitzer Bahn und wurde auch von dieser gebaut[1]. Von der Leithabrücke an gehörte die Reststrecke der neu gegründeten Ödenburg-Wiener Neustädter-Bahn und wurde auf deren Kosten gebaut. Aber bereits während der Bauarbeiten wurde beschlossen, dass der Betrieb der Ödenburger Bahn der Gloggnitzer Eisenbahn zu übertragen sei. Zu den diesbezüglichen Verhandlungen mit der Gloggnitzer Bahn wurde die Direktion der Ödenburg-Wiener Neustädter Bahn von ihrer am 5. März 1846 abgehaltenen zweiten Generalversammlung ermächtigt. Obwohl beide Bahngesellschaften zum Sina’schen Bankkonsortium gehörten, verliefen die Verhandlungen nicht reibungslos.[2]

Die dritte Generalversammlung am 28. Februar 1847 befasste sich mit den finanziellen Schwierigkeiten, die aus den unvorhergesehenen Mehrkosten entstanden und außerdem auch darauf zurückzuführen waren, dass viele der Zeichner von Aktien ihre Zahlungen verspätet oder überhaupt nicht geleistet hatten. Die unvorhergesehenen Kosten entstanden aus mehreren Gründen: Ursprünglich war bei Mattersburg eine aus Holz gezimmerte Brücke vorgesehen, welche aber als feuergefährlich erachtet wurde, weshalb man sich für das Massivviadukt entschied. Auch Korrekturen an der Streckenführung, der Mattersburger Erdrutsch, das ursprünglich nicht geplante Restaurationsgebäude in Ödenburg sowie höhere Preise bei Grundeinlösungen machten es schließlich notwendig, ein Darlehen aufzunehmen, um den Baufonds von 1,5 Millionen Gulden um weitere 750 Tausend Gulden aufzustocken. Die entstandenen Schulden wurden schließlich durch die Ausgabe neuer Aktien beglichen.[3]

Einladungsbillett für die Eröffnung am 20. August 1847

Die gesamte Strecke wurde das erste Mal am 2. August 1847 befahren. Es war die Lokomotive „Weilberg“ der Gloggnitzer Bahn, die den ersten Zug bis nach Ödenburg brachte. Am Tag des Heiligen Stephan, dem 20. August, kam es dann zur feierlichen Eröffnung. Um 5:30 Uhr fuhr der Eröffnungszug mit neun Wagen geladener Gäste aus Wien ab, um 7:00 Uhr dann in Wiener Neustadt. Auf der Burg Forchtenstein wurden 40 Salutschüsse zur Begrüßung abgefeuert, und auch in Ödenburg wurde der Train mit Ehrensalven erwartet. Eine Ehrenkompanie, die Bürgermiliz und zahlreiche Honoratioren nahmen an der Eröffnungsfeier teil. Es folgte ein Bankett, und um die Mittagszeit fuhr der Zug nach Wien zurück. Am nächsten Tag verkehrten die Züge bereits nach Fahrplan.[3] — Erst im Oktober 1847 wurde die Strecke für den Gesamtverkehr freigegeben.

Der rasch zunehmende Verkehr deutete auf einen wirtschaftlichen Aufschwung für Ödenburg und das durch die Eisenbahn erschlossene Gebiet. Aber schon im nächsten Frühjahr, 1848, kam es in mehreren Ländern Europas zu Revolutionen. In Ungarn brach ein Freiheitskampf aus, den Kaiser Franz Joseph I. nach einem Jahr, 1849, mit Hilfe des russischen Zaren Nikolaus I. niederwerfen konnte. Obwohl das Gebiet Westungarns, welches die Ödenburger Eisenbahn durchquerte, von den kriegerischen Ereignissen weitgehend verschont blieb und sich Bevölkerung wie vor Ort stationiertes Militär reichs- wie kaisertreu verhielten, kam es zu Spannungen zwischen den Reichshälften Österreich und Ungarn.[4] Nicht zuletzt war dies ein Grund dafür, dass die dringend notwendige Verbindung Wiens mit dem Adriahafen Triest mittels Eisenbahn nicht über das günstigere westungarische Gebiet gebaut wurde, sondern über den Semmering. 1857 war der durchgehende Verkehr von Wien über Gloggnitz, Semmering, Graz, Laibach und Karst nach Triest fertiggestellt. Die Abzweigung von Wiener Neustadt über Ödenburg wurde aber erst 1865 verlängert. Daher konnte sie die ihr ursprünglich zugedachte Bedeutung nie erreichen.[5]

Die Strecke wurde zum ersten Abschnitt der nachmaligen ungarischen Südbahnstrecke Wiener Neustadt–Szombathely (Steinamanger). Die Kilometrierung der Strecke Sopron–Szombathely führt dabei noch immer die Kilometrierung des Streckenteils Wiener Neustadt–Sopron weiter.

Gegenwart

Bahnhof Mattersburg im August 2010
Bahnhof Sopron, aufgenommen aus einem von Wiener Neustadt kommenden und nach Deutschkreutz weiterfahrenden Zug (August 2010)

Die Strecke ist heute eine Bahnstrecke der ÖBB, die überwiegend in Österreich verläuft. Sie führt von Wiener Neustadt über Mattersburg bis zur österreichisch-ungarischen Staatsgrenze und weiter nach Sopron. Nach Auflösung der k.k. priv. Südbahngesellschaft wurde der österreichische Teil den ÖBB übertragen. Der ungarische Streckenabschnitt wurde von der MÁV im Auftrag der ÖBB betrieben. Seit 1. Februar 2002 liegt die Betriebsführung des ungarischen Abschnittes bei der Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn. Die ÖBB sind aber noch immer Eigentümer jener Gründe, auf denen die Strecke in Ungarn verläuft und müssen für den Erhalt der Strecke aufkommen. Selbst im Bahnhof Sopron sind die ÖBB auch heute noch Eigentümer eines Gleises. Die Mitbenützung weiterer Gleisanlagen der MÁV und der RÖEE wurde früher mit eigenen Peage-Verträgen geregelt.

Die Strecke ist eingleisig in Normalspur ausgeführt. Bei der Trassierung wurde jedoch die Zulegung eines zweiten Gleises berücksichtigt. So wurde beispielsweise das mächtige „Wiesener-Viadukt“ in der Breite für ein zweites Gleis ausgeführt.

Die Zugkreuzungen im Stundentakt finden zur üblichen Symmetrieminute kurz vor der vollen Stunde in Mattersburg statt. Zu gewissen Tageszeiten wird auf einen angenäherten Halbstundentakt verdichtet.

Obwohl es bereits seit Jahren intensive Überlegungen gibt, die Strecke zu elektrifizieren, wird noch immer im Dieselbetrieb gefahren. Maßgeblich für die Verzögerungen waren die verschiedenen Stromsysteme der ÖBB (15 kV 16,7 Hz ~) und der RÖEE (25 kV 50 Hz ~) und die Uneinigkeit darüber, wo der Systemwechsel erfolgen sollte. Obwohl bereits konkrete Planungen durchgeführt wurden, wobei der Systemwechsel unmittelbar nach der Staatsgrenze erfolgen sollte, die eine Elektrifizierung der Strecke bis zum Jahr 2009 – ursprünglich war laut Generalverkehrsplan eine Realisierung bis 2006 beabsichtigt[6] – vorsahen, wurde die Umsetzung des Projekts auf vorerst unbestimmte Zeit verschoben. Damit wurde auch die Wiedererrichtung des ehemaligen Bahnhofs Wiesen-Sigleß (heute Haltestelle) zu einem Kreuzungsbahnhof hinfällig. Auch der beabsichtigte Schnellbahnverkehr bis Mattersburg kann damit nicht realisiert werden.

Aktueller Fahrzeugeinsatz

Zum Einsatz kommen vor allem Diesellokomotiven der Reihe 2016, welche die langjährig eingesetzten 2143 und 2043 weitgehend ablösten. Bis auf einen Umlaufplan des RÖEE 5147.511+512 verkehren auf der Strecke ausschließlich ÖBB-Fahrzeuge. Das Bild der Dieseltriebwagen wird noch immer von der Reihe 5047/5147 beherrscht. Triebwagen der neuen Generation 5022 (Desiro) bilden eher die Ausnahme.

Zugbegleiter gibt es nur mehr in jenen Zügen, die als Wendezüge geführt werden. Im Frühverkehr verkehren REX-Züge von Deutschkreutz über Mattersburg und die Südbahnstrecke direkt bis Wien Hauptbahnhof. Am späten Nachmittag verkehren diese REX-Züge in umgekehrter Relation von Wien Meidling über Mattersburg direkt bis Deutschkreutz.

Galerie

Siehe auch

Literatur

  • Hans Chmelar (Red.): 150 Jahre Eisenbahn im Burgenland. Feuer, Wasser, Kohle (Mattersburg, Katalog der Burgenländischen Landes-Sonderausstellung 1997). Burgenländische Forschungen, Sonderband Nr. 19. Amt der Burgenländischen Landesregierung, Landesarchiv – Landesbibliothek, Eisenstadt 1997, ISBN 3-901517-09-X.
Commons: Mattersburger Bahn  – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Die ehemalige Wien-Raaber Bahn konnte mit kaiserlichem Erlass von 1842 ihren Namen in Wien-Gloggnitzer Bahn ändern, nachdem sich vorerst die südliche Strecke nicht nur früher verwirklichen ließ, sondern diese auch bedeutsamer erschien, welchem Umstand man auch in der Bezeichnung der Bahngesellschaft nachkommen wollte. Diese Schwenkung nach Süden und Südosten der Sina’schen Unternehmungen ist hauptsächlich auf die erwähnte Konkurrenz der Rothschild’schen Kaiser-Ferdinand-Nordbahn und der Ungarischen Centraleisenbahn zurückzuführen, die vorerst das Privileg für die Verbindung von Wien mit Pest erhalten hatten. 
    Chmelar: 150 Jahre Eisenbahn, S. 29
  2. Chmelar: 150 Jahre Eisenbahn, S. 18
  3. 1 2 Chmelar: 150 Jahre Eisenbahn, S. 28
  4. Chmelar: 150 Jahre Eisenbahn, S. 29
  5. Chmelar: 150 Jahre Eisenbahn, S. 30
  6. Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie: Generalverkehrsplan Österreich 2002, Seite 59 (PDF-Datei, 1,69 MB; abgerufen am 28. Juni 2010)