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vom 16.09.2018, aktuelle Version,

Bernadette Rauter

Bernadette Rauter
Nation Osterreich  Österreich
Geburtstag 8. August 1949 (69 Jahre)
Geburtsort Breitenwang, Österreich
Größe 165 cm
Gewicht 58 kg
Karriere
Disziplin Slalom, Riesenslalom,
Abfahrt, Kombination
Verein SC Lermoos
Status zurückgetreten
Karriereende 1973
Platzierungen im alpinen Skiweltcup
 Debüt im Weltcup 8. Jänner 1967
 Weltcupsiege 3
 Gesamtweltcup 10. (1968/69)
 Abfahrtsweltcup 11. (1968)
 Riesenslalomweltcup 5. (1968/69)
 Slalomweltcup 4. (1969/70)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Riesenslalom 1 0 1
 Slalom 2 1 2
 

Bernadette „Berni“ Rauter (* 8. August 1949 in Breitenwang) ist eine ehemalige österreichische Skirennläuferin. Sie gewann in ihrer Karriere drei Weltcuprennen und nahm zweimal an Olympischen Winterspielen teil.

Biografie

Rauter begann schon früh mit dem Skisport. Nach Erfolgen in Schüler- und Jugendrennen wurde sie 1965 in den Kader des Österreichischen Skiverbandes aufgenommen. Im Winter 1966/67 gewann sie fünf FIS-Rennen und kam auch im damals neuen Skiweltcup bereits in zwei Slaloms unter die besten zehn. Im folgenden Jahr nahm Rauter an den Olympischen Winterspielen 1968 in Grenoble teil und belegte als beste Österreicherin im Slalom den achten Platz. Einen Monat später erreichte sie mit Rang vier in der letzten Saisonabfahrt in Aspen ihre beste Weltcupplatzierung in dieser Disziplin.

Gegen Ende der Saison 1968/69 gelang Rauter der Durchbruch an die Weltspitze. Im Slalom von Squaw Valley gewann sie am 28. Februar ihr erstes Weltcuprennen, tags darauf wurde sie Dritte im Riesenslalom. Einen weiteren Sieg feierte sie im Riesenslalom von Waterville Valley am 20. März. Damit erreichte sie den fünften Platz im Riesenslalomweltcup, Rang sechs in der Slalomwertung und Rang zehn im Gesamtweltcup. Im nächsten Winter gewann Rauter den Slalom von Oberstaufen und belegte jeweils den dritten Platz in den Slaloms von Lienz und Maribor, womit sie punktegleich mit der Kanadierin Betsy Clifford und der Französin Britt Lafforgue Vierte im Slalomweltcup wurde. Bei der Weltmeisterschaft 1970 in Gröden erreichte sie jedoch keine Spitzenplätze und wurde nur Neunte im Slalom sowie 15. im Riesenslalom.

In der Saison 1970/71 war Rauters bestes Resultat der zweite Platz im Slalom von Maribor. Mit zahlreichen weiteren Platzierungen unter den besten zehn kam sie zu Saisonende auf den achten Platz im Slalomweltcup und auf Rang elf im Riesenslalomklassement. Im folgenden Winter erreichte sie in diesen Disziplinen jedoch kein einziges Top-Ten-Ergebnis, allerdings kam sie in der Abfahrt viermal unter die besten zehn, wodurch sie sich in dieser Disziplin für die Olympischen Winterspiele 1972 in Sapporo qualifizierte und dort den neunten Platz belegte. Während der Saison 1972/73 blieb Rauter erneut ohne Spitzenergebnis und holte nur in zwei Abfahrten Weltcuppunkte. Am Ende des Winters gab sie ihren Rücktritt vom Skirennsport bekannt.

Erfolge

Olympische Winterspiele

Weltmeisterschaften

Weltcup

Rauter gewann drei Weltcuprennen:

Datum Ort Land Disziplin
28. Februar 1969 Squaw Valley USA Slalom
20. März 1969 Waterville Valley USA Riesenslalom
3. Jänner 1970 Oberstaufen Deutschland Slalom

Hinzu kommen weitere vier Podestplätze und weitere 27 Platzierungen unter den besten zehn.

Literatur

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Pictograms of Olympic sports - Alpine skiing Eigenes Werk Thadius856 (SVG conversion) & Parutakupiu (original image)
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Olympische Flagge Manual reconstruction by Denelson83 Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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