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vom 26.01.2020, aktuelle Version,

Helmut Krünes

Helmut Krünes (* 30. März 1941 in Wien) ist ein österreichischer Chemiker, Industriemanager und Politiker (FPÖ) im Ruhestand.

Leben

Helmut Krünes besuchte ein Realgymnasium und legte 1959 die Matura ab. Anschließend folgte ein Studium der Technischen Chemie an der Technischen Universität in Wien (Diplomstudium 1959–1967, Promotion 1969).

Von 1969 bis 1973 war er bei der Firma 'Farbwerke Hoechst AG vormals Meister Lucius & Brüning' beschäftigt, von 1973 bis 1986 bei der Firma Wienerberger. Ab 1981 war er dort Mitglied des Vorstandes.

Seine politische Tätigkeit begann er in der Österreichischen Hochschülerschaft als Vorsitzender des Ringes freiheitlicher Studenten (1963/64), Mitarbeiter in diversen freiheitlichen Beratungsgremien (z. B. im Atterseekreis), 1978/79 war er Generalsekretär der FPÖ. Von 1986 bis 1988 war er Abgeordneter zum Nationalrat, von Mai 1986 bis Jänner 1987 Bundesminister für Landesverteidigung.

Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag war er in den Jahren 1988–1989, Mitbegründer des Wirtschaftsforums der Führungskräfte.

Danach war Krünes in der Wirtschaft als Manager und Konsulent tätig, u. a. Vorstandsdirektor der Firma Stuag. 1994–98 war er Gesellschafter der Maschinenfabrik Liezen und Gießerei GmbH. Von 2005 bis 2006 war er einer der Geschäftsführer des ARC in Seibersdorf.

Krünes ist Mitglied des deutschnationalen Vereins deutscher Studenten Sudetia Wien.[1]

Literatur

  • Who is Who in Österreich, 7. Ausgabe 1987/88, Zusammengestellt und herausgegeben von Ralph Hübner (Cham, 1987) S. 606.

Einzelnachweise

  1. Völkische Verbindungen. Beiträge zum deutschnationalen Korporationswesen in Österreich. Österreichische Hochschülerschaft an der Universität Wien, 2009, S. 188, abgerufen am 30. Juli 2014.


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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
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