Johann Nepomuk Stephan von Sacher
Johann Nepomuk Stephan Ritter von Sacher (* 27. März 1759 in Königswart, Böhmen; † 22. September 1836 in Lemberg) war ein österreichischer Beamter und Gubernialrat in Lemberg. Seit 1795 übte er die Funktion des Direktors des Salzbergwerks Groß Salze/Wieliczka aus.
Im Jahr 1817 wurde er vom Kaiser mit dem Ritterkreuz des Leopold-Ordens ausgezeichnet und erhielt dadurch das Privileg, um die Erhebung in den erblichen österreichischen Ritterstand zu bitten. Seine Erhebung in den Ritterstand erfolgte mit Wirkung vom 1. April 1818.
Johann Nepomuk Stephan Ritter von Sacher ist der Vater des späteren Polizeidirektors von Lemberg, Leopold Johann Nepomuk Ritter von Sacher.
Literatur
- Constantin von Wurzbach: Sacher, Johann Nepomuk Ritter von. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 28. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1874, S. 28 (Digitalisat).
- Matthias Svojtka: Sammler als Wegbereiter naturwissenschaftlicher Erkenntnis – Fallstudien Leopold Johann Nepomuk von Sacher-Masoch (1797–1874) und Karl Eggerth (1861–1888). (PDF; 292 kB) In: Berichte der Geologischen Bundesanstalt, Band 45, Wien 2009, S. 40–43 ISSN 1017-8880.
Personendaten | |
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NAME | Sacher, Johann Nepomuk Stephan von |
ALTERNATIVNAMEN | Sacher, Johann Nepomuk Stephan Ritter von; Sacher, Johann Nepomuk Stephan |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Beamter |
GEBURTSDATUM | 27. März 1759 |
GEBURTSORT | Lázně Kynžvart |
STERBEDATUM | 22. September 1836 |
STERBEORT | Lemberg |
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Johann Nepomuk Stephan von Sacher, Gemälde von Leopold Kupelwieser um 1826 | Eigenes Werk | Andreas Faessler | Datei:Johann Nepomuk Stephan von Sacher.jpg |